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Die von überall am Dienstagnachmittag angereisten Ingenieure beschäftigte bis 18 Uhr natürlich hauptsächlich eine Frage, wie kann ich das Spiel sehen. Aber das Orgateam hatte schon reagiert und das Abendprogramm angepasst. Das Essen wurde bei laufender Übertragung auf die Leinwand eingenommen und alle Bedenken waren zerstreut.
So trafen wir uns also vor 18 Uhr fanden folgenden Menüvorschlag des alten Spitals für unser Fußball-Abendessen vor:
Menükarte 21.06.16
Wir orderten, passend zur laufenden Fernsehübertragung erst einmal alle Bier.
Die Küche begann das Menü mit einer grüner Spargel-Quiche als Gruß. Das war ein schmackhafter Appetizer.
Quiche
Zum Beginn des Menüs hatte ich mich für den angebotenen Rucolasalat entschieden.
Rucolasalat
Die Kombination von Rucola, Tomate, Parmesan und einer Balsamico-Vinaigrette war schmackhaft, aber leider sehr umständlich zu verzehren. Es bestand akute Gefahr für Hemd und Hose. Ich versuchte heldenhaft, meinen Salat unfallfrei (fleckenlos) zu verzehren, was aber nur fast gelang, leider.
Lachs mit Spargel und Kartoffeln sollte es danach sein.
Lachs
Ich war einer wenigen die den Fisch orderten zum Spargel. Und das war leider ein Fehler. Das Lachssteak war von der Haut befreit und völlig durchgebraten worden. Das war einfach nicht mehr wirklich genießbar in seiner trockenen Konsistenz. Da blieb ein großer Rest auf dem Teller. Besser der Spargel mit seiner Sauce Hollandaise und den Kartoffeln. Das war gut mit Biss gegart und schmackhaft. Ein Blick auf meinen Nachbarn verriet, dass die Küche auch die gewünschten Gargrade beim Rumpsteak verfehlt hatte.
Versöhnen konnte zum Abschluss aber das Erdbeer-Rhabarber-Kompott mit Vanilleeis.
Kompott
Lecker! Und da auch die deutsche Mannschaft über das Essen eine akzeptable Leistung zeigte, waren einige Schwächen über das Menü vergeben.
Schön wurde der Abend dann noch nach dem Spiel. Die Winzergenossenschaft Britzingen stellte in einer Weinprobe einige ihrer auch von mir sehr geschätzten Weine (immer die im Barrique ausgebauten bei mir) vor.
Bei so viel gutem Wein wurde es ein langer Abend, bevor am nächsten Morgen nach einem akzeptablen Frühstücksbuffet, schön, dass der Kaffee frisch serviert wird aus dem Vollautomaten und nicht die Thermoskanne das Spielfeld beherrscht, wir in unseren Workshop starteten.
Fazit einer heute etwas kompakteren Kritik: Das Hotel hat schon einen großen Wohlfühlfaktor. Aber an der Küchenleistung muss definitiv noch gearbeitet werden. Die am Mittwochmittag im Workshop servierten Ricotta-Ravioli lassen aber hoffen, dass es besser geht.