"Landhaus-Küche im Schatten des Doms"
Geschrieben am 01.09.2019 2019-09-01 | Aktualisiert am 01.09.2019
"Bald sollen hier Baumhäuser entstehen"
Geschrieben am 01.09.2019 2019-09-01 | Aktualisiert am 01.09.2019
"Die Post – mehr als einen Stopp wert."
Geschrieben am 11.03.2019 2019-03-11
"Im Hotel Zur Post fühle ich mich wohl"
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"Bodenständige Zubereitung mit Anklängen an europäische und Übersee-Regionen"
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"Eine sichere Bank"
Geschrieben am 20.06.2018 2018-06-20
Da ich fast nur mit Bus und Bahn unterwegs bin, habe ich wenig Zugang zur Technik von PKWs.
Aber ich muss sagen, dass die Autos recht leise innen waren, eine gute Klimaanlage hatten und am Berg kraftvoll die Straßen beherrschten.
Vom Klettergarten aus ging es nämlich bergauf und bergab, durch kurvenreiches Gelände und viel Landschaft rechts und links.
Den Altenberger Dom sieht man dabei erst kurz vor dem Ziel. Weil es eine ehemalige Klosteranlage der Zisterzienser war, wurde auf einen hohen und großen Turm verzichtet. Ein Mönch sollte die Glocke alleine zum Klingen bringen können und zum Gebet rufen.
Durch die Bäume wird die Kirche also gut „versteckt“.
Gäste vom Altenberger Hof dürfen im Schritttempo durch die „Spielstraße“ im „Dorf“ fahren, um auf den Hausparkplatz zu kommen.
Im übrigen ist Altenberg überwiegend autofrei, weil die Durchfahrt verboten ist.
Wir gingen also über den Kiesweg zum Außenbereich des Hotel und Restaurant. Durch Bäume und Markisen geschützt, lag alles im Schatten.
Unser Tisch war eingedeckt und für uns vorbereitet. Fast alle übrigen Plätze waren auch schon belegt. Auch in Altenberg ist am Samstag einiges los (Märchenwald, Dom, Küchenhof etc.). Und Waffelessen und Kaffeetrinken scheinen unbedingt auch dazu zugehören.
Für uns gab es die Bergische Waffel mit Sahne, Eis und warmen Kirschen. Dazu Kaffee nach Wahl und zum Abschluss ein Glas Chardonnay Sekt „Cuvée Altenberger Hof“.
Der Kaffee kam im Silberkännchen und enthielt etwa zwei Tassen (es gab aber auch "Tassen"). Milch und Zucker standen auf dem Tisch.
Der Geschmack war in Ordnung.
Die Backware hatte die Form einer Belgischen Waffel: relativ dick, fast quadratisch in zwei aneinander hängende Rechtecke geteilt. Der Teig war wenig aromatisch – halt ein Eierteig. Die Waffel war leicht kross außen und innen noch etwas weich.
Auf der halben Waffel waren die warmen Kirschen aufgetragen. Die Portion war nicht klein. Es waren wohl eingemachte Sauerkirschen entkernt und mit einen roten leicht festen Guss gebunden. Beim Eis handelte es sich nach meiner Einschätzung um Vanille-Eis. Es war weich und cremig mit wenig Vanillegeschmack. Die Sahne war steif geschlagen und schmeckte nach Sahne.
Die Portion war groß und insgesamt mächtig.
Ich kann nichts aussetzten – aber Freude sieht anders aus. Der Teller war insgesamt in Ordnung.
Der Sekt war gut gekühlt, hatte eine gelblich klare Farbe und perlte auch im Glas, der Geschmack ist mir nicht weiter in Erinnerung geblieben.
Wir schauten zum Abschluss kurz in den Dom und führen dann wieder nach Hause.
Fazit:
Ich habe viel Interessantes im Inneren von Schloss Bensberg gesehen, der Klettergarten hatte leckeren Flammkuchen und schmackhaften Apfelsaft, die Waffeln im Altenberger Hof sind groß und mächtig, die Fahrten mit den Lexus-Autos waren angenehm.
Alles in allem ein vergnüglicher Tag unter YouDinner-Mitgliedern: Gerne wieder – natürlich zu neuen Zielen. - Aber auch die heutigen Orte werde ich sicher bei passender Gelegenheit wieder aufsuchen.