Heute hatte ich in der Ludwigsburger Gegend zu tun. Mit drei Freunden im Schlepptau war das Mykonos unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen.
Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit Handschlag um gleich darauf wieder mit vier gebundenen Speisekarten an unserem Tisch zu erscheinen. Die Speisekarten sind laminiert. Die Räumlichkeiten sind schön gestaltet, nicht kitschig mit diesen Statuen, sondern gemütlich mit dunkelbraunem Laniat, eine Front hat einen Steinplattenbelag bekommen und ein Foto an der Wand zeigt eine Mühle unter griechischer Sonne.
Sehr erfreulich ist die kleinere Auswahl an Speisen. Ich mag einfach nicht diese Endlosspeisekarten bei denen dreistellige Bestellnummern notwendig sind. So finden sich warme Vorspeisen von 4,50 Euro bis 8,50 Euro, griechische Spezialitäten von 11,50 bis 17,90 Euro, Spieße vom Grill, Fischgerichte um die 19 Euro, Auflauf und vegetarisches wie Moussaka zu 11,80 Euro und Luchanika zu 10,80 Euro. Angeboten wird auch eine Mykonos Platte für 34 Euro sowie eine Zeus zu 40 Eure. Auch andere Inseln werden z. b. mit der Vorspeisenplatte "Rhodos" zu 25 erwähnt, sowie der Kreta Pfanne zu 13,90 Euro.
Aus der Mittagskarte entscheiden wir uns für Gyros/Hacksteak/Lammkrone mit Beilagen (hier Pommes) und einem kleinen Gemüsehäufchen (7 Euro). dazu wird ein kleiner Beilagensalat serviert, der nichts mit dem sonst üblichen sauren Weißkraut-Eisbergsalat-Gemisch zu tun hat. Wir finden gehobelten Rotkohl, grünen mundgerecht geschnittenen Salat, geraspelte Karotten und Zucchini, der dann dazu noch mit einer sehr angenehmen Soße überzogen ist.
Diesen reicht es gerade zum Aufessen, da kommen auch schon unsere Hauptgerichte. Für mich war es Gyros, Lamm und anstelle des Hack ein Stück Schweinefleisch (alternativ wurde mir noch Leber angeboten). Das Beste auf dem Teller fand ich das Gyros, das zwar außen nicht knusprig war, aber so wenig gewürzt, daß es eines der besten Gyros war, das ich bis jetzt gegessen haben. Das Schweinefleisch ging und das Miniatur Lammkotelett müffelte so sehr, daß ich keine größere Portion davon essen wollte. Die Pommes waren ok und das Gemüse bestand aus Karotten, Blumenkohl und Brokkoli. Solche Schnitzereien, vor allem die der Karotte kenne ich nur von TK Gemüse. Das alles war appetitlich angerichtet und wir waren hinterher angenehm gesättigt.
Ausprobiert hätte ich noch gerne als Freund von Mezedes die Vorspeisenplatte. Angekündigt als eine Variation des Küchenchefs mit feinsten kalten und warmen Vorspeisen. Da dies sich wie wir vom Wirt erfahren auf die sowieso im Angebot befindlichen beschränkt und keine Überraschungen außerhalb der Vorspeisenkarte anbietet, bleibe ich weiterhin diesbezüglich dem Argo in Esslingen treu.
Ansonsten ein nettes kleines griechisches Lokal abseits der Poseidon-Knossos- und Kreta Fleischaufhäufungen sondern eine leichte Küche, ohne Tzaziki und ohne die vorher /nachher Chemie auf Kosten des Hauses.
Heute hatte ich in der Ludwigsburger Gegend zu tun. Mit drei Freunden im Schlepptau war das Mykonos unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen.
Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit... mehr lesen
2.5 stars -
"Die Kochkunst habe ich vermißt - TK Gemüse, Lamm müffelte - danach wäre ein Ouzo willkommen gewesen" Karibiksonne210Heute hatte ich in der Ludwigsburger Gegend zu tun. Mit drei Freunden im Schlepptau war das Mykonos unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen.
Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit
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Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit Handschlag um gleich darauf wieder mit vier gebundenen Speisekarten an unserem Tisch zu erscheinen. Die Speisekarten sind laminiert. Die Räumlichkeiten sind schön gestaltet, nicht kitschig mit diesen Statuen, sondern gemütlich mit dunkelbraunem Laniat, eine Front hat einen Steinplattenbelag bekommen und ein Foto an der Wand zeigt eine Mühle unter griechischer Sonne.
Sehr erfreulich ist die kleinere Auswahl an Speisen. Ich mag einfach nicht diese Endlosspeisekarten bei denen dreistellige Bestellnummern notwendig sind. So finden sich warme Vorspeisen von 4,50 Euro bis 8,50 Euro, griechische Spezialitäten von 11,50 bis 17,90 Euro, Spieße vom Grill, Fischgerichte um die 19 Euro, Auflauf und vegetarisches wie Moussaka zu 11,80 Euro und Luchanika zu 10,80 Euro. Angeboten wird auch eine Mykonos Platte für 34 Euro sowie eine Zeus zu 40 Eure. Auch andere Inseln werden z. b. mit der Vorspeisenplatte "Rhodos" zu 25 erwähnt, sowie der Kreta Pfanne zu 13,90 Euro.
Aus der Mittagskarte entscheiden wir uns für Gyros/Hacksteak/Lammkrone mit Beilagen (hier Pommes) und einem kleinen Gemüsehäufchen (7 Euro). dazu wird ein kleiner Beilagensalat serviert, der nichts mit dem sonst üblichen sauren Weißkraut-Eisbergsalat-Gemisch zu tun hat. Wir finden gehobelten Rotkohl, grünen mundgerecht geschnittenen Salat, geraspelte Karotten und Zucchini, der dann dazu noch mit einer sehr angenehmen Soße überzogen ist.
Diesen reicht es gerade zum Aufessen, da kommen auch schon unsere Hauptgerichte. Für mich war es Gyros, Lamm und anstelle des Hack ein Stück Schweinefleisch (alternativ wurde mir noch Leber angeboten). Das Beste auf dem Teller fand ich das Gyros, das zwar außen nicht knusprig war, aber so wenig gewürzt, daß es eines der besten Gyros war, das ich bis jetzt gegessen haben. Das Schweinefleisch ging und das Miniatur Lammkotelett müffelte so sehr, daß ich keine größere Portion davon essen wollte. Die Pommes waren ok und das Gemüse bestand aus Karotten, Blumenkohl und Brokkoli. Solche Schnitzereien, vor allem die der Karotte kenne ich nur von TK Gemüse. Das alles war appetitlich angerichtet und wir waren hinterher angenehm gesättigt.
Ausprobiert hätte ich noch gerne als Freund von Mezedes die Vorspeisenplatte. Angekündigt als eine Variation des Küchenchefs mit feinsten kalten und warmen Vorspeisen. Da dies sich wie wir vom Wirt erfahren auf die sowieso im Angebot befindlichen beschränkt und keine Überraschungen außerhalb der Vorspeisenkarte anbietet, bleibe ich weiterhin diesbezüglich dem Argo in Esslingen treu.
Ansonsten ein nettes kleines griechisches Lokal abseits der Poseidon-Knossos- und Kreta Fleischaufhäufungen sondern eine leichte Küche, ohne Tzaziki und ohne die vorher /nachher Chemie auf Kosten des Hauses.