Geschrieben am 14.04.2015 2015-04-14| Aktualisiert am
14.04.2015
Besucht am 08.06.2014
Eine etwas andere Kritik:
Hier hat sich Familie Kuhn einen Traum erfüllt und die alte Achatschleife in Kirn-Sulzbach aufgekauft und für deren Erhalt gesorgt.
Sie gilt als die weltweit letzte Achat-Doppelschleife, die liebevolle und umfassende Homepage http://www.achatschleife.de ist einen Abstecher wert. Ich habe das Haus als "Besenwirtschaft" bei GG einsortiert. Dies ist es zwar nicht im eigentlichen Sinne, trifft es aber wohl am ehesten, da nur von Mai bis Oktober geöffnet ist.
Am Besten macht man aber den Abstecher gleich in die Natur!
Die Achatschleife liegt direkt parallel zur B41, dennoch gibt es KEINE Zufahrt. Man parkt an einem geschotterten Parkplatz und macht sich zu Fuß auf den Weg. Dieser führt zuerst über eine schmale eiserne Brücke über die Nahe. Schon der Blick von der Brücke über die Nahe ist den Ausflug wert. Und keine Angst! Wenn man sich nicht durch die tolle Landschaft aufhalten lässt, hat man sein Ziel nach 3 - 4 Minuten erreicht. Auch die Eigentümer der Schleife müssen alle notwendigen Dinge über oder durch die Nahe zur Schleife bringen. Es gibt außerdem noch den Wanderparkplatz in BÄRENBACH (ca. 10 Min. Fußweg).
Auf der anderen Naheseite erschließt sich den Besuchern sofort eine andere Welt in einer anderen Zeit!
Naturbelassen und unverfälscht liegt die Schleife, Nebengebäude, Stallungen. Landschaftlich wunderschön und zur Entschleunigung und auch Besinnung zur Natur bestens geeignet.
Das Café ist im Kuh-Stall untergebracht. Die Verpflegung ist von der einfachsten Art, es gibt zu essen was da ist. Aber das ist gut! Hausgemachter Kuchen, Kaffee, alkoholfreie Getränke und meist auch vom offenen Buchenholzgrill Spießbraten und Würstchen mit Brot oder Brötchen. Fertig, aber verhungert ist hier noch niemand!
Regionalität, Umweltschutz und Heimat wird hier groß geschrieben. So kommt das Fleisch vom SooNahe Verband , die Betreiber sind Mitglied im "lebendige Nahe" und Regionalbündnis Soonwald-Nahe e. V.
Als Einheimischer muß man hier mal gewesen sein, als Tourist oder Wanderer sollte man sich dieses Ziel nicht entgehen lassen. Für kleines Geld kann eine tolle Besichtung der Schleife vereinbart werden. Die Engerieselbstversorgung erfolgt über die wasserangetriebene Turbine.
Die Tiere (Hund, Schafe, Ziegen, Gänse...) sind zutraulich und die Betreiber haben ein Auge darauf, dass mit den Tiefen liebevoll umgegangen wird.
Im Schleiferlädchen finden sich wunderbare regionale Spezialitäten und sonstige Produkte (Seifen, Schmuck...).
Mindestens 1 x Mal im Jahr müssen wir hier gewesen sein. Am Liebsten, wenn wir Besuch haben. Bei Regenwetter sei festes Schuhwerk empfohlen. Man kann hier Stunden verbringen, Kinder sind immer hellauf begeistert und können spielen.
Die Bewertung mit Punkten ist natürlich mehr als schwierig (Sauberkeit? An ein paar Hinterlassenschaften der Schafe auf der Wiese darf man sich hier nicht stören :-).
Ich werte daher einfach nur den Gesamteindruck mit Gesamt-5-Punkten für ein tolles Gesamtkonzept und ihr Engagement der freundlichen Betreiber! Das Essen der wenigen, aber guten Podukten, steht hier mal etwas im Schatten.
Eine etwas andere Kritik:
Hier hat sich Familie Kuhn einen Traum erfüllt und die alte Achatschleife in Kirn-Sulzbach aufgekauft und für deren Erhalt gesorgt.
Sie gilt als die weltweit letzte Achat-Doppelschleife, die liebevolle und umfassende Homepage http://www.achatschleife.de ist einen Abstecher wert. Ich habe das Haus als "Besenwirtschaft" bei GG einsortiert. Dies ist es zwar nicht im eigentlichen Sinne, trifft es aber wohl am ehesten, da nur von Mai bis Oktober geöffnet ist.
Am Besten macht man aber den Abstecher gleich in die Natur!
Die... mehr lesen
Achatschleife In Edendell
Achatschleife In Edendell€-€€€Besenwirtschaft, Ausflugsziel015112930669In Edendell, 55606 Kirn
5.0 stars -
"Wunderbares Ausflugsziel, insbesondere mit Kindern!" PetraIOEine etwas andere Kritik:
Hier hat sich Familie Kuhn einen Traum erfüllt und die alte Achatschleife in Kirn-Sulzbach aufgekauft und für deren Erhalt gesorgt.
Sie gilt als die weltweit letzte Achat-Doppelschleife, die liebevolle und umfassende Homepage http://www.achatschleife.de ist einen Abstecher wert. Ich habe das Haus als "Besenwirtschaft" bei GG einsortiert. Dies ist es zwar nicht im eigentlichen Sinne, trifft es aber wohl am ehesten, da nur von Mai bis Oktober geöffnet ist.
Am Besten macht man aber den Abstecher gleich in die Natur!
Die
Geschrieben am 02.11.2014 2014-11-02| Aktualisiert am
13.07.2015
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Kyrburg
Die Kyrburg ist die Ruine einer Höhenburg zwischen dem Nahetal und dem Hahnenbachtal hoch über der Stadt Kirn und gilt als das Wahrzeichen der Stadt Kirn. Sie wurde 1128 erstmals urkundlich erwähnt.
Man kann mit dem Auto bis zur Burg hochfahren, Parkplätze sind vorhanden. Es gibt allerdings auch noch einen Wanderweg zur Burg.
Nach einem gelungenen Mittagessen im Sommer kehrten wir nun zum Abendessen hier ein. Leider war es schon fast dunkel, so konnten wir den tollen Blick auf Kirn und teilweise auch auf die Nahe nur noch kurz geniessen.
Im Gebäude auf der Burgruine ist das Restaurant unter der langjährigen Leitung von Horst Kroll und wohl auch inzwischen seiner Tochter untergebracht. Steckenpferd und Leidenschaft von Herrn Kroll ist das ebenfalls integrierte Whiskeymuseum, Tastings sind hier buchbar.
Die außergewöhnliche Kulisse der Freichlichtbühne Kyrburg dient alljährlich einigen kulturellen Veranstaltungen, z. B. Opernfestspiele wie "Carmen", "Rigoletto", "Nabucco" und "Aida".
Service:
Laut Rechnungsbeleg wurden wir von Judith bedient. Sie wies uns unseren Tisch im neu angebauten Wintergarten zu. Den kompletten Abend wurden wir erstklassig und sehr freundlich bedient. Judith hatte stets alles im Blick.
Das Essen:
Die saisonal wechselnde Karte ist nicht sehr groß. Ergänzt wurde noch durch Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel. So hatten wir wirklich schon Schwierigkeiten uns zu entscheiden. Die aktuelle Speisekarte ist auch auf der Homepage der Kyrburg nachzulesen.
Als Aperitiv entschieden wir uns für Aperol Spitz (€ 6,--) und Sekt (€ 5,--).
Es folgte der Gruß aus der Küche: 4 Sorten frisches Brot (mit einem tollen Nussbrot), Kräuterfrischkäse und schwarze und grüne Oliven. Gefolgt wurde der 1. Gruß noch von einem schön servierten Lachstatar mit Pumpernickel, sehr schmackhaft!
Als Vorspeisen wählten wir die Kürbiscremesuppe mit steirischem Kürbisöl zu € 6,--. Diese wurde per Servierwagen eindrucksvoll im ausgehöhltem Muskatkürbis serviert und am Tisch erst in die Teller gefüllt. Eine perfekt abgeschmeckte Kürbissuppe.
2. Vorspeise: Gebratene Jakobsmuschel auf Kürbisrisoni und Blattsalaten zu € 13,00. Eine perfekte Vorspeise! Die Jakobsmuscheln saftig, noch leicht glasig gebraten. Obenauf ein würziges Mango-Chili-Chutney. Das Risoni, bissfest gegarte Reisnudeln, mit Kürbiswürfeln und Gemüsestückchen mit angenehmer Schärfe. Mittig knackiger Salat mit jungen Kressetrieben... Genial!
Die Hauptspeisen: Gebratener Thunfisch auf Ratatouillegemüse, Kartoffelpüree und Rosmarinschaum zu € 24,00. Vorher wurde abgestimmt, wie der Thunfisch gebraten wird. Sushiqualität wurde von Judith versichert, also nur ganz kurz angebraten und mittig noch roh. Serviert war das Gericht eine Augenweide, geschmacklich ein Gaumenschmaus! Püree ganz fein püriert, das Gemüse fein gewürfelt und dennoch nicht matschig. Der Rosmarinschaum fein verteilt und obenauf noch knuspig frittierte feine Kartoffelstreifen.
2. Hauptspeise von der Tagesempfehlung: Rehnüsschen mit Preiselbeeren, Spätzle und herbstlichem Gemüse zu € 22,00. Das Fleisch super zart, in der Mitte medium rare gegart, eine tolle Sauce mit Preiselbeeren dazu. Hausgemachte Spätzle im separaten Schälchen gereicht und knackiges Gemüse mit Rosenkohl, Karotten, grünen Böhnchen, Zuckerschoten. Geschmacklich wussten alle Bestandteile zu 100% zu überzeugen.
Die Mengen der Speisen waren auch gut ausreichend. Trotzdem konnten wir uns als Dessert die Creme brullée mit Himbeersorbet (€ 6,--) nicht verkneifen. Hier der einzige kleine Kritikpunkt: Die Creme wurde mit der knusprigen Caramellschicht in einem flachen Teller serviert, dadurch war die Creme komplett erwärmt. Wir mögen es lieber wenn die Creme noch kühl ist. Das Sobet passte sehr schön dazu.
Die Weinkarte der Kyrburg bietet für die Freunde der Naheweine eine reichliche Auswahl der besten Weingüter. Hexamer, Genheimer-Kiltz, Theobald.... Selbstverständlich sind aber auch Weine außerhalb des Naheanbaugebietes vertreten. Wir
entschieden uns für den Sauvignon Blanc vom Weingut Genheimer-Kiltz aus Gutenberg. Eine sehr gute Wahl.
Das Ambiente ist ausgesprochen schön und geschmackvoll. Im Sommer geniesst man auf der schönen Holzterrasse den tollen Blick auf Kirn. Es gibt 2 Gasträume. Einen im Altbau, rustikal mit viel Holz, aber dennoch edel. Und den Neubau / Wintergarten, an die Terrasse angrenzend, hell und modern.
Alles gepflegt und sauber. Toiletten piccobello und sehr ansprechend gestaltet.
Wir kommen bestimmt bald wieder und hoffen auf eine erneute 5*-Vorstellung!
Die Kyrburg ist die Ruine einer Höhenburg zwischen dem Nahetal und dem Hahnenbachtal hoch über der Stadt Kirn und gilt als das Wahrzeichen der Stadt Kirn. Sie wurde 1128 erstmals urkundlich erwähnt.
Man kann mit dem Auto bis zur Burg hochfahren, Parkplätze sind vorhanden. Es gibt allerdings auch noch einen Wanderweg zur Burg.
Nach einem gelungenen Mittagessen im Sommer kehrten wir nun zum Abendessen hier ein. Leider war es schon fast dunkel, so konnten wir den tollen Blick auf Kirn und teilweise... mehr lesen
5.0 stars -
"Stilvoll speisen auf der Kyrburg" PetraIODie Kyrburg ist die Ruine einer Höhenburg zwischen dem Nahetal und dem Hahnenbachtal hoch über der Stadt Kirn und gilt als das Wahrzeichen der Stadt Kirn. Sie wurde 1128 erstmals urkundlich erwähnt.
Man kann mit dem Auto bis zur Burg hochfahren, Parkplätze sind vorhanden. Es gibt allerdings auch noch einen Wanderweg zur Burg.
Nach einem gelungenen Mittagessen im Sommer kehrten wir nun zum Abendessen hier ein. Leider war es schon fast dunkel, so konnten wir den tollen Blick auf Kirn und teilweise
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Hier hat sich Familie Kuhn einen Traum erfüllt und die alte Achatschleife in Kirn-Sulzbach aufgekauft und für deren Erhalt gesorgt.
Sie gilt als die weltweit letzte Achat-Doppelschleife, die liebevolle und umfassende Homepage http://www.achatschleife.de ist einen Abstecher wert. Ich habe das Haus als "Besenwirtschaft" bei GG einsortiert. Dies ist es zwar nicht im eigentlichen Sinne, trifft es aber wohl am ehesten, da nur von Mai bis Oktober geöffnet ist.
Am Besten macht man aber den Abstecher gleich in die Natur!
Die Achatschleife liegt direkt parallel zur B41, dennoch gibt es KEINE Zufahrt. Man parkt an einem geschotterten Parkplatz und macht sich zu Fuß auf den Weg. Dieser führt zuerst über eine schmale eiserne Brücke über die Nahe. Schon der Blick von der Brücke über die Nahe ist den Ausflug wert. Und keine Angst! Wenn man sich nicht durch die tolle Landschaft aufhalten lässt, hat man sein Ziel nach 3 - 4 Minuten erreicht. Auch die Eigentümer der Schleife müssen alle notwendigen Dinge über oder durch die Nahe zur Schleife bringen. Es gibt außerdem noch den Wanderparkplatz in BÄRENBACH (ca. 10 Min. Fußweg).
Auf der anderen Naheseite erschließt sich den Besuchern sofort eine andere Welt in einer anderen Zeit!
Naturbelassen und unverfälscht liegt die Schleife, Nebengebäude, Stallungen. Landschaftlich wunderschön und zur Entschleunigung und auch Besinnung zur Natur bestens geeignet.
Das Café ist im Kuh-Stall untergebracht. Die Verpflegung ist von der einfachsten Art, es gibt zu essen was da ist. Aber das ist gut! Hausgemachter Kuchen, Kaffee, alkoholfreie Getränke und meist auch vom offenen Buchenholzgrill Spießbraten und Würstchen mit Brot oder Brötchen. Fertig, aber verhungert ist hier noch niemand!
Regionalität, Umweltschutz und Heimat wird hier groß geschrieben. So kommt das Fleisch vom SooNahe Verband , die Betreiber sind Mitglied im "lebendige Nahe" und Regionalbündnis Soonwald-Nahe e. V.
Als Einheimischer muß man hier mal gewesen sein, als Tourist oder Wanderer sollte man sich dieses Ziel nicht entgehen lassen. Für kleines Geld kann eine tolle Besichtung der Schleife vereinbart werden. Die Engerieselbstversorgung erfolgt über die wasserangetriebene Turbine.
Die Tiere (Hund, Schafe, Ziegen, Gänse...) sind zutraulich und die Betreiber haben ein Auge darauf, dass mit den Tiefen liebevoll umgegangen wird.
Im Schleiferlädchen finden sich wunderbare regionale Spezialitäten und sonstige Produkte (Seifen, Schmuck...).
Mindestens 1 x Mal im Jahr müssen wir hier gewesen sein. Am Liebsten, wenn wir Besuch haben. Bei Regenwetter sei festes Schuhwerk empfohlen. Man kann hier Stunden verbringen, Kinder sind immer hellauf begeistert und können spielen.
Die Bewertung mit Punkten ist natürlich mehr als schwierig (Sauberkeit? An ein paar Hinterlassenschaften der Schafe auf der Wiese darf man sich hier nicht stören :-).
Ich werte daher einfach nur den Gesamteindruck mit Gesamt-5-Punkten für ein tolles Gesamtkonzept und ihr Engagement der freundlichen Betreiber! Das Essen der wenigen, aber guten Podukten, steht hier mal etwas im Schatten.