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Am 9. Juli dieses Jahres musste der 50-Jährige die Kult-Gastronomie in der Straße der Nationen schließen - das Schwester-Café „Central“ hatte mit seinen roten Zahlen beide Restaurants in die Pleite getrieben.
„Der Klotz am Bein ist jetzt weg. Insolvenzverwalter, Brauerei und Vermieter haben grünes Licht gegeben“, freut sich André Donath auf das neue Zeitalter.
Das „Café Moskau“ ist eines der renommiertesten Lokale der Stadt. Im Juli musste es schließen.
Jetzt sucht er fieberhaft nach guten Mitarbeitern: „Wir wollen ein schlagkräftiges, freundliches Team zusammenstellen.“
Auf den 1300 Quadratmetern gegenüber vom Opernhaus soll sich einiges verändern. Die Billardtische bleiben, dieser Saal wird aber um eine Dart-Ecke erweitert.
Neue Farben sollen die Atmosphäre frischer erstrahlen lassen, für einige Wände sucht Donath nach Graffiti-Künstlern: „Wer eine gute Idee hat, kann sich gern melden. Wir haben genug Platz für kreative Leute.“
Ebenso wird die Raucher-Lounge komplett umgebaut. Auch der Saal für Familienfeiern bekommt ein neues Gesicht. Mit dem Blick aufs Opernhaus hofft Donath auf Hochzeits- oder Geburtstagsgesellschaften.
Das Mosaikbild des Annaberger Künstlers Carl-Heinz Westenburger (1924-2008) bleibt erhalten: „Es steht unter Denkmalschutz, sieht außerdem toll aus.“
Quelle: MOPO 24