Mein Name ist Reinhold Pape. Ich bin von Beruf gelernter Hotelkoch im Vorruhestand. Ich habe in vielen renomierten Hotels (im In-und Ausland zB. in Cuxhaven, Hamburg, Rüdesheim, München,Benidorm, Torremolinos u.s.w.) gearbeitet und glaube mir anmaßen zu können,von Hotels und Gastronomie etwas zu verstehen.Unter Hotel und Gastronomie verstehe ich freundlichkeit, höflichkeit und toleranz gegenüber jeden Gast, dazu gehört geschultes Personal, d.h. guter Service, perfekte, kreative Küche und geschmackvolles Ambiente. Leider wird die Wertschätzung der Angestellten in der Gastronomie unterschätzt. Die Menschen die einen Beruf in der Gastronomie richtig erlernt haben, wissen wovon ich rede.Wichtig in diesem Beruf ist gutes Auffassungsvermögen,Engagement, Idealismus, Schnelligkeit,Sauberkeit und Distziplin ,außerdem ist Vorraussetzung- Ehrgeizigkeit, Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit. Der Beruf ist sehr interessant, nie langweilig und es gibt jeden Tag eine neue Herausforderung.Besonders hart ist die Saison-Arbeit (Sommer und Winter). Als Koch kommt man hier unter 10Stunden nicht aus der Küche.Der Ton in der Küche ist nichts für sensibele Menschen, da gehts manchmal schlimmer zu, als auf einem Kasernenhof, alles muß klappen auf die Sekunde.Das ist Streß allererster Güte. Viele Köche geben ab ca. 40 Jahren oder früher ihren Beruf auf und schulen um. Oder sie machen sich selbständig oder arbeiten in Kantinen oder Krankenhäuser, weil dort hat man kein a,la Cart-Geschäft sondern ein geregeltes streßfreies Arbeiten und eine geregelte Arbeitszeit. Außerdem haben viele Mitarbeiter in der Gastronomie so gut wie kein Privatleben, viele sind geschieden oder Singles. Das liegt meist an den Arbeitszeiten, morgens um 7,00h aus dem Haus, mittags eine kleine Pause und abends um 23,00h Feierabend. Da bleibt fürs Privatleben nicht viel Zeit. Der Beruf gehört zu den schwersten überhaupt.OK,gute Köche verdienen auch nicht schlecht (aber wie gesagt, nur gute Köche, das fängt an beim Souschef zum Küchenchef (Küchenleiter) und Küchendirektor), aber das ist hart verdientes Geld.Aber, zwischen Koch und Koch gibt es Unterschiede, da gibt es die Ehrgeizigen die wirklich kochen wollen um den Gästen zeigen zu können was sie komponiert haben, die in vielen Hotels und Restaurantes wechseln um Erfahrung zu sammeln um später mal Chef de Cuisine in einem großen Haus zu sein. Die anderen dümpeln da ein wenig in der Küche mit- machen was ihnen gesagt wird- und hoffen auf baldigen Feierabend.Zu dieser Gruppe wollte ich nie gehören. Leider hört man immer wieder, das sich irgend welche ungelernte Leute in der Gastronomie versuchen einen Namen zu machen.Z.B. geben sich Leute als Köche aus, die noch nicht einmal ein Goulasch von einem Ragout unterscheiden können.Oder Jugendliche, die gerade mal so mit ach und krach die Schule geschaft haben, zum arbeiten aber keinen Bock haben, sagen dann, OK versuche ich es mal als Koch, kann ja nicht so schwer sein. Aber das sind diejenigen die schon nach ein paar Wochen ihre Lehre schmeißen, denn in dem Job muß man wirklich arbeiten.
Mein Name ist Reinhold Pape. Ich bin von Beruf gelernter Hotelkoch im Vorruhestand. Ich habe in vielen renomierten Hotels (im In-und Ausland zB. in Cuxhaven, Hamburg, Rüdesheim, München,Benidorm, Torremolinos u.s.w.) gearbeitet und glaube mir anmaßen zu können,von Hotels und Gastronomie etwas zu verstehen.Unter Hotel und Gastronomie verstehe ich freundlichkeit, höflichkeit...
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