Region Ostwestfalen / Lippe

In der Bielefeldter Altstadt gelegen ist dieses Cafe ein echter Geheimtipp.
Hier findet man in einen Gebäude vereint Cafe -Lifestyle und Mode was für eine geniale Idee - Anregung und Inspiration zugleich.
Die Location ist mit bodentiefen Fenstern hell und freundlich was sich auch in den vornehmlich hellen Möbeln kombiniert mit Dekos und Assecoires im Hamptons Stil fortsetzt.
Ob normales frühstücken,- brunchen, einige leckere Cupcakes oder doch feine Macarones,Tartes in verschiedenen Geschmacksrichtungen ( z. T auch herzhaft ),leckere Kaffees oder erlesene Tees hier wird man nie enttäuscht .

Ein Pluspunkt für das SueYuen ist das Mittagsbuffet. Zwischen 12 und 14 Uhr kann man für 6,30€ soviel essen, wie man will. Dabei reicht die Auswahl von Suppen,Salaten und Fleisch/Fisch bis hin zu gebackenen Bananen mit Honig. Auch diverse Saucen und Dressings werden angeboten. Leider bestand das Personal an einem Mittwoch nur aus 1 Person, die manchmal überfordert zu sein scheint. Jedoch ist das Essen und das Ambiente empfehlenswert

Am 27.02.2014 waren wir erneut zu Gast. Meine Eltern haben es nicht allzuweit, der Wein schmeckt, und es gibt in ihren Augen nicht allzuviele Alternativen. Deshalb wurde eine kleine Familienfeier mit sieben Personen ins Roma gelegt.

Von den Räumlichkeiten her ein durchaus gemütliches Restaurant, und die angebotenen Speisen und Getränke lassen jeden Gast etwas Leckeres finden.

Alles in allem waren die Speisen gut bis sehr gut und haben geschmeckt. Die Wartezeit war auch überschaubar und lag im üblichen Rahmen. Der Tisch für acht Personen reichte vom Platz aus; allerdings bedingten unsere Bestellungen viel "Zubehör", was dank einer üppigen Tischdekoration für etwas Enge sorgte.

Wenn wir uns wünschen sollen, dann wäre es eine mindestens genauso große Aufmerksamkeit der Wirtun uns Gästen gegenüber wie befreundeten Gästen und Familienkindern. Dann würden wir uns auch heimisch und wohl fühlen; gestern war es jedoch kühl und ungemütlich.

Mein Sohn wollte wissen, wie Schwertfisch schmeckt - wenn so etwas auf der Karte steht, sollte darauf einen einleuchtende Antwort parat haben. Im Roma gab es Schuterzucken und ein "na, wie Fisch eben!" - wer verschiedene Fischsorten probiert hat, weiß, dass es zumindest festen und weniger festen Fisch gibt, dass es kräftiger schmeckende und mildere Arten gibt...

Beim bestellten Wasser, von dem auf der Karte neben Pellegrino auch eine andere Sorte zu finden war, wurde einfach das teurere Pellegrino serviert, ohne vorher nachzufragen - das kam mir von einem früheren Besuch bekannt vor, machte mich aber auch gestern nicht glücklich.

Meine Eltern und mein Sohn bestellten dann mit Muscheln und Scampi zwei für Laien artistisch zu handhabende Gerichte. Auch gabe es die Schüssel mit Zitronenwasser und Teller darauf, und als meine Mutter leise nachfragte, wie nun die Scampi zu essen seien, wurde sie leider überhört und durfte selbst experimentieren. Meinem Sohn ging es genauso, und mein Vater zeigte parallel dazu eine Jonglage mit Muschelschalen. Was ist so schwer, seine Gäste zu fragen, ob man kurz den idealen Weg zum gelungenen Essen erklären soll? Sozusagen as Belohnung dafür, sich auch mal abseits von Tomatensalat und Pizza zu bewegen? Meine Eltern sind über achtzig (jeder...) und dennoch entdeckungsfreudig bei neuen Speisen - um so mehr, umso stärker ihnen auch mal unter die Arme gegriffen wird... Das durfte dann ich übernehmen, aber ich war eigentlich als Gast im Roma, aber nicht als Servicemitarbeiter.

Dann standen die abgegessenen Teller auf dem Tisch, Getränkenachbestellungen waren zum Teil nur durch Eigeninitiative möglich, und die goldene Regel der Gastronomie "gehe nie mit leeren Händen" schien in Vergessenheit geraten zu sein.

Alles in allem recht schade! Nur weil meine Eltern aus der Erziehung in frühen Kindertagen ein "Herummeckern" als doof empfinden, haben sie eben geschluckt, aber nichts gesagt. Nur: Glücklich sieht anders aus.

Wenn diese Dinge anders gehandhabt worden wären, wäre zwar 1 Euro Mindereinnahmen beim Wasser entstanden, aber sieben Leute hätten sich mindestens noch einen Kaffee und/oder ein Dessert bestellt. Außerdem wären sicher noch ein paar Getränke zusätzlich geordert worden - so leider nicht.

Vor unserem Theaterbesuch wollten wir eine Kleinigkeit essen und besuchten zum ersten Mal dieses Restaurant. Wenn man es betritt, wirkt der Raum durch die Glaswände hell und freundlich. Mitten im Raum befindet sich, etwas erhöht, eine Lounge-„Insel“ mit Sesseln und Couches. Vor den Glaswänden sind die Restauranttische gruppiert, vor einer Innenwand stehen Sitzbänke um die Tische herum. Alles zusammen wirkt elegant und sehr gepflegt.

Der Empfang war sehr freundlich, allerdings waren alle Tische reserviert. Als wir darauf aufmerksam machten, dass wir nur etwa eine gute Stunde Zeit zum Essen haben, konnten wir an einem der reservierten Tische Platz nehmen. Dann geschah aber längere Zeit nichts mehr, wir erhielten keine Speisekarte und wurden auch nicht nach Getränken gefragt, sondern die fünf Mitarbeiter unterhielten sich an der Theke oder an der Bonierkasse. Und wir waren zu diesem frühen Zeitpunkt die einzigen Gäste.

Nachdem wir dann gewählt und die Getränke erhalten hatten, ging die Zubereitung der Gerichte deutlich schneller. Meine Spaghettini mit Kräuterpesto und Garnelen sahen optisch gut aus durch die Cherrytomaten und Zucchini. Der Teller war aber nicht vorgewärmt, sodass die Nudeln leider recht schnell abkühlten, und das passt nicht zu einem Restaurant, dass sich ein hohes Anspruchsniveau gesetzt hat. Vom Geschmack her war das Gericht insgesamt überzeugend, die Nudeln, die Garnelen und das Gemüse auf den Punkt gegart. Der Preis von 13,50 € für gehobene Küche ist in Ordnung. Meine Begleiterin hatte einen kleinen Sommersalat in leichtem Orangendressing mit Honig gratiniertem Ziegenkäse zum Preis von 9,50 €, der ihr ebenfalls sehr gut geschmeckt hat. Der Espresso nach dem Essen war geschmacklich perfekt!

Der WC-Bereich ist elegant gestaltet und sehr gepflegt.

Mein Gesamteindruck ist durchaus positiv und ich werde sicher noch einmal hierherkommen.

Das Eiscafé liegt in der neu gestalteten Fußgängerzone von Bad Driburg. Eine großzügige Terrasse lädt insbesondere bei schönem Wetter zu einer Pause vom Shoppen und zum Verweilen ein. Die Innenraumgestaltung ist relativ schlicht gehalten.

Eine umfangreiche Eiskarte bietet viele Eissorten und Eisbecher in allen möglichen Variationen, und die gängigen liegen vom Preis her im Standardbereich von 5,90 € bis 6,90 €.

Die freundliche Servicekraft war schnell bei mir am Tisch, auch mein Cappucino kam zügig mit einer originellen Zugabe: Eine kleine Eiswaffel mit einer Minikugel, insgesamt etwas höher als die Tasse, war am Tellerrand mit einer Halterung befestigt (siehe Foto). Eine tolle Idee, finde ich! Nicht nur dieses Mini-Eis, auch der Cappucino war ausgesprochen lecker. Sehr zu empfehlen!

Mein persönlicher Favorit bei den Eissorten ist das Stracciatella-Eis. Verführt durch das Mini-Eis, habe ich zwei Eiskugeln (90 Cent pro Kugel) zum Schlecken für unterwegs mitgenommen, sehr schön cremig und mit vielen Schokostückchen versetzt.

Das war nicht mein letzter Besuch!