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Im Lokal, welches im Übrigen eine Augenweide ist, merkt man erst auf den zweiten Blick die Detailliebe (Fliesen, Bilderchen an den Wänden, hohen Tische+Hocker). Es steht im Mittelpunkt der große Tresen mit den typischen andalusischen Tapas. Die Atmosphäre spürt man buchstäblich hautnah: großer Andrang, schmale Wege, laut wird diskutiert, gestikuliert, aber es stört nicht - es muss so sein.
Die Kellner überzeugen in diesem Gewimmel mit Aufmerksamkeit, Überblick, Schnelligkeit und echter Freundlichkeit. Man sitzt kaum, schon kann man seine Wünsche äußern, wir bekommen einen AN 2, einen wirklich exzellenten vino tinto. Bei der Tapasauswahl hilft uns Sergio, der nicht nur souverän seine Gäste betreut sondern auch sympathisch ist und mit dem wir ein nettes Gespräch über Spanische Lebensart führen.
Wir bekommen Boquerones mit einer ausgesprochen leckeren hausgemachten Petersilienvinaigrette, Manchego - ein leicht pikanter Käse in Kombination mit einer Platte von warmen Tapas bestehend aus Padrons, Pulpo a la gallega & Pflaumen im Speckmantel - genau auf den Punkt. LECKER! Das einzige was jetzt noch fehlte war der Blick auf´s Meer.
Dass hier beim Chefkoch Geschmack vor dem Preis kommt, beweist die Gran Plato de mariscos. Diese Platte sucht Ihresgleichen in Berlin. Sie ist nicht nur vom Preis/Leistungsverhältnis erwähnenswert, sie macht mir & meiner Begleitung große kulinarische Freude - Respekt.