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Es zählt als Kulturdenkmal, ein spätgotischer Zweiflügelbau mit Ecktürmchen (erbaut 1530–42), im 16. und 17. Jahrhundert ausgebaut.
Vor dem Eingang weisen Schiefertafeln schon auf etliche Empfehlungen. Über einige Stufen geht es rauf zu rustikalen und zahlreichen Sitzgelegenheiten, Heizstrahler spenden Wärme. So lange es möglich ist, spielt sich hier wohl die Bewirtung im Freien ab.
Das Gebäude ist in viele Gasträume unterteilt. Rittersaal, Keller, und mindestens 2 weitere Räume konnte ich entdecken.
Mit dicker Schnupfennase war es mir trotz Heizstrahlern und milder Witterung im Freien zu unsicher.
Der Wirt und sein Mitarbeiter begrüßten uns freundlich. Der Mitarbeiter wies uns den Weg treppauf zum beheizten Rittersaal und zündete uns das Kerzchen an.
Das historische Flair wird wirklich durch fast nichts gestört. Ein Filmteam könnte sicherlich sofort loslegen um einen Film Ende des 18. Jahrhunderts zu drehen.
Wir bestellten nur 2 Getränke da wir morgens reichlich gefrühstückt hatten. In Ruhe ließen wir den Rittersaal auf uns wirken. Selbst das angestaubte Ambiente passt hier. Viel Holz, Kamin, Ölgemälde, Teppiche die schon viele Tritte hinter sich haben.... Hier hätte ich gerne mehr gestöbert und über die Geschiche erfahren.
Die Speisekarte sahen wir uns trotzdem an. Regionales, Deftiges und überraschender Weise auch einfallsreiche vegetarische Gerichte sind zu finden.
Beim Zahlen wurden wir wieder nett verabschiedet und werden uns den Schlosskeller sicherlich merken! Einfach mal ein richtiger Kontrast zu den vielen "hippen" Läden!