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Eingang
Und genauso geht es im Oppelschen Garten mit Gartenpavillon aus dem 18. Jahrhundert (s. http://www.giardino-weimar.de/geschichte.html) weiter.
Gartenpavillon / Getränkeversorgung
Unterschiedliche, gepflegte Bestuhlung, große Sonnenschirme, kleine Tische auf der Wiese und ein „Restaurantzelt“ für ungemütlicheres Wetter.
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Alles in hellen und freundlichen Farben gestaltet, sehr gepflegt. Viele bunte Petunien.
Gekocht wird in drei unterschiedlichen Stationen, diese räumlich getrennt.
Hauptküche
Rechts: Steakhaus
Pizza- / Flammkuchenhaus
Tags zuvor hatten wir einen Tisch reserviert. Wir wurden von einem freundlichen Herrn begrüßt und durften noch einen Tisch wählen. Einige Gäste waren schon da, aber es war noch eher ruhig. Die Speisekarten wurden gereicht.
Als ersten Getränkewunsch bestellten wir 1 Flasche Mineralwasser, 0,75 l - € 5,30 und 2 Aperol sprizz - € 5,80.
Unsere Getränke wurden zügig und gut gekühlt serviert.
Aperitif: Aperol sprizz
Die Speisenwahl fiel gar nicht leicht, sehr verlockende Gerichte.
Als Vorspeise wählten wir einen
Salatteller Giardino (Grüner Salat mit Thunfisch, Oliven, Pecorino-Käse, Pinienkernen, Pomodorini, roten Zwiebeln, Chicorée) - € 14,90
für uns beide, der Salatteller ist eigentlich als Hauptgang gedacht.
Italienisch schlicht wurde dieser serviert, nicht sehr liebevoll angerichtet, aber mit reichlich Thunfisch. Und ohne Dressing.
Thunfischsalat
Frisches Ciabatta wurde appetitlich in der Giancalo-Papiertüte gereicht.
Luftiges frisches Brot
Weniger ,um nicht zu sagen gänzlich, unappetitlich die Essig-Öl-Menagerie. Glaskaraffen und untergelegte Serviette deutlich „angesifft“, dieser Begriff passt wirklich.
Essig-Öl-Menagerie
Da saßen wir nun mit einem großen Salatteller in der Tischmitte, es war kaum möglich hier Essig und Öl unterzumischen und wir fragten nach 2 Tellern zum Teilen. So hatten wir den Salat ja schon bestellt und es ist schon schade, warum dieser nicht gleich auf 2 Tellern serviert wurde. Salz und Pfeffer fehlte auf dem Tisch, mussten wir auch noch bestellen.
Nach dem Teilen ging es dann endlich ans Essen. Einfachstes Dressing = einfachster Geschmack. Wenn auch typisch italienisch, wäre hier Geschmacklich mit einem guten Dressing mehr drin gewiesen. Auch einige sehr welke Salatblätter mit schwarzen Rändern. Kompost gehört in den Garten, nicht auf den Teller.
nicht so lecker...
Der Service ging über diesen Hinweis galant hinweg.
Als Hauptgang für uns beide gleich:
Pizza Trüffel – unsere Spezialität – (Tomaten, Trüffelcreme, Trüffelcarpccio und Trüffelsalami - € 18,90
Dazu (mangels weiterer Auswahl) 2 Weißweine „Vino bianco casa“, trocken, 0,25 l - € 4,20.
Stolzer Preis, aber Trüffel mögen wir beide sehr gerne. Knusprig heiß wurden die Pizze serviert. Auf Grund des Preises hoffte ich auf etwas frischen Trüffel, aber den gab es nicht (wurde auch auf der Karte nicht beschrieben).
Pizza Trüffel
Die Pizza mit krossem Rand war gut gebacken und gewürzt. Schöner dünner Böden mit passendem Belag. Das Trüffelaroma blieb etwas hinter den Erwartungen. Dennoch hat uns die Pizza gut geschmeckt.
Mehrere junge Herren waren an diesem Abend im Einsatz.
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Alle sehr freundlich, wohl als Saisonkräfte eingestellt.
Die Nassräume dieses Gartenrestaurants fand ich hinter einer Holztrennwand. ToiToi vom Feinsten in der Edelausführung. Ein kompletter Vorrau mit Waschtisch, Seifenspender, Spiegel und Kosmetikspiegel.
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Alles sehr sauber.
Wir wurden freundlich verabschiedet. Hätte das Essen (insbesondere die Sauberkeit) mehr überzeugt, wären wir sicherlich am nächsten Abend wieder hier eingekehrt.
Trotz Schwächen eine Empfehlung. Jeder Besuch ist eine Momentaufnahme – vielleicht ist beim nächsten Ma(h)l alles perfekt! Dieser Garten ist einfach zu schön, um ihn nicht besucht zu haben.