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Wir sind mit einer größeren Reisegruppe unterwegs und nächtigen in Siegen. Nach einem wunderschönen Tag im schönen Sauerland dürfen wir, leider mit vollem Magen, im Hotel-Restaurant Pfeffermühle ein klassisches Abendbüffet genießen. Das Restaurant liegt etwas außerhalb der Kernstadt auf einer Anhöhe. Direkt nebenan ist ein Sportplatz.
Bedienung
Wir speisen nicht im Hauptrestaurant – für unsere Reisegruppe ist im Nebenhaus ein ansprechender Raum reserviert. Hier bedienen uns 2 Kellnerinnen. Während des gesamten Abendessen werden wir eigentlich ganz ordentlich bedient. Die Bedienungen agieren recht flink – vor allem beim Abservieren geht alles recht schnell. Eine unangenehme Sache ist uns allerdings doch aufgefallen: Die Bedienung (dies Haus) trennt sehr strikt Radler und Alster. Leider ist es von Region zu Region unterschiedlich ob das Biergemisch mit Zitronenbrause nun als Radler oder Alster geliefert wird (das sagt auch Wikipedia…).
Wir bestellen also Alster (in der Hoffnung als Mischung mit Zitronenbrause) und bekommen ein Orangenbrause/Biergemisch im Glas serviert. Das mögen wir so nicht. Also Umbestellung auf ein Radler. Dieses kann dann nur in Flaschenform serviert werden. Warum? Erschließt sich uns nicht.
Fazit Bedienung: flink und gewandt – es kommt aber auf die Details – diese fehlen mir – 3
*
Das Essen
Zuerst wird uns frische Spargelcremesuppe (kein Convenience) an den Platz gebracht. Die Suppe ist schmackhaft – eine Prise Zucker kann man erahnen.
Uns steht eine frische Salatbar zur Verfügung. Das Übliche halt: Tomate, Gurke, Bohne Mais usw. Dazu zwei Dressings. Alles in Ordnung – kein echtes Highlight.
Ferner haben wir die Auswahl:
Gemüsenudeln mit Pesto; Lachsforelle auf Reis; Schweinrückensteak im Pfefferrahm; Putengeschnetzeltes mit Champignons und dazu neben frischen Spargel Salzkartoffel und Kartoffelgratin.
Ich bin satt, deshalb muss ich mich in der Auswahl beschränken und mich auf die "Reaktionen" aus der Reisegruppe verlassen:
- der Spargel frisch und knackig
- der Lachs ganz passabel
- das Nackensteak im Pfefferrahm von guter Fleischqualität – sehr mager
- das Putengeschnetzelte konnte man auch gut essen
- das Kartoffelgratin ebenfalls annehmbar
Als Nachspeise werden uns zwei Sorten Mousse angeboten: weiß Mousse und Mousse mit Krokant. Alternativ Obstsalat mit Sahne. Die Mousse sind für meinen Geschmack viel zu süß (zum Obstsalat kann ich nichts sagen).
Natürlich mussten wir auch etwas trinken: die 0,3Liter-Cola kostet hier 2,60€. Für eine 0,33l-Radler werden 2,50€ fällig, ein Glas Alster (0,25l) werden auch 2,50€ fällig. Sämtliche Getränke sind gut temperiert. Aber: die Preispolitik, gerade 2,60€ für 0,3l Cola, verstehe ich nicht!
Fazit Essen: große Vielfalt – wäre so wohl nicht nötig gewesen. Gut für eine (ausgehungerte) Reisegruppe! Für mich persönlich qualitativ guter Durchschnitt (3,25*)
Das Ambiente
Wir speisen, wie schon oben ausgeführt, nicht im Hauptrestaurant sondern in einem extra Raum im Nebengebäude. Dieser Raum ist in Terracotta-Tönen gehalten und nicht unangenehm. An einer langen Fensterfront können wir nach draußen blicken. In den Fensterbänken stehen künstliche Blumen. Die Stühlen sind nicht unbequem – aber auch nicht neu. Der Boden ist gefliest aber im Sitzbereich mit einem Teppich ausgelegt.
Unsere Tische sind mit weißen Tischdecken und grünem Organza eingedeckt. Echt, aber spärliche Blumen dazu. Weiße Kerzen. Die Tissue-Servietten in gelblichen Tönen sind bedruckt. Eingedeckt sind die Tische mit einem Vorspeisenteller und Besteck.
Zum Ambiente gehört meines Erachtens auch, dass hier im Nebenraum leider nicht alle Biersorten ausgeschenkt werden. Schade eigentlich, denn im Hauptrestaurant gibt es das von vielen favoriserte Krombacher Dunkel – schade!
Fazit (für das Nebengebäude): alles okay. Sauber. Bei der Getränkeauswahl eingeschränkt – daneben Radler nur in Flaschen: 3*
Sauberkeit
In punkto Sauberkeit können wir diesem Haus, das gilt auch für den Hotelbereich, sicher eine gute Note geben.