In der Ladenzeile der Wilhelmstraße befindet sich die "Emporio Bar" (so firmiert es auch laut Rechnung). Da es mein angepeiltes Ziel für heute Mittag ist, gehe ich auf die Hausnummer 16 zu und stelle fest, daß es mit der bodentiefen Glasfront nicht gleich als Restaurant erkennbar ist und wie ein x-beliebiges Geschäft in dieser Reihe aussieht.
Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich von den vorbeilaufenden Fußgängern in den Teller husten lassen wollen?
Als wir eintreten und am Eingang stehen bleiben um einen Tisch zugewiesen zu bekommen, werden wir von einer Stimme aus dem Hintergrund aus unseren Gedanken gerissen die da ruft: setzen Sie sich irgendwo hin. Nachdem freie Platzwahl ist, müssen wir uns erst mal orientieren und sollen dann auf seine nächste Anweisung mitten im Geschehen sitzen. Das lehnen wir ab und ziehen einen ruhigeren Fensterplatz vor. Zwischen Schaufensterpuppen in Edelklamotten (die auch im Haus erworben werden können) können wir nach draußen schauen und die vorbeilaufenden Passanten beobachten. Der Blick nach drinnen ist jetzt noch erschwerlich, sobald dann die Innenraumbeleuchtung am Abend einsetzt, sitzt es sich dann an den Fenstertischen wie auf dem Präsentierteller. Der Geräuschpegel ist enorm, nicht durch Gäste, sondern durch die Musikbeschallung der Bum-Bum-Musik. Das finde ich für ein Restaurant so was von unpassend, daß ich mir nicht vorstellen könnte, hier mal zu einem Dinner aufzuschlagen. Die Lautstärke habe ich dem Ambiente zugeschrieben, wobei ich jetzt das Einraum-Ambiente mit den dunkelbraunen Holzstühlen auch nicht besonders gemütlich finde.
Die Speisekarte bietet einen Streifzug durch die eingedeutschte italienische Küche. Nichts besonderes, nur die Preise derer sind gehoben. Der Tageszettel bietet eine günstigere Variante mit verschiedenen Gerichten von Salat über vegetarisch bis zu Fleisch oder Fisch. Der Businesslunch zu 14,50 Euro besteht aus 3 Gängen inkl. einem Espresso/Capuccino.
Ich nehme aus der Speisekarte Paccheri di Manzo das appetitlich angerichtet nach einer angemessenen Zeit serviert wird. Mein erster Biss in eine Nudel ließ mich zweifeln und so schob ich das ganze erst mal in die rubrik zu-lange-unter-dem-Salamander. Die nächste Nudel holte ich aus tieferen Schichten ans Tageslicht und jetzt war bestätigt, daß die Nudeln nicht lange genug gekocht und noch hart waren. Dass viel schwazer Pfeffer am Tellerrand lag sah ich zwar, dachte da aber noch an Deko. Dass er jedoch über das ganze Gericht kräftig drüber gemahlen wurde, verdarb mir deutlich den Appetit. So verpfeffert konnte ich das nicht essen und genießen und legte nach vier Bissen frustriert das Besteck hin. Während die weibliche Servicekraft noch mit abräumen und Tische putzen beschäftigt war, wurde alleine die Barfrau ob meines grimmigen Blickes aufmerksam, daß etwas nicht stimmt. Sofort wurde das Essen wieder in die Küche mitgenommen.
Bis mein Essen dann wieder kam, waren die anderen am Tisch schon fertig. Es macht mir keine Freude, alleine zu essen. Das nächste war geniessbar, mit der kräftigen Tomatensoße, den Cherrytomatenhälften und den nicht zu wenigen Rindfleischstücken ein feines Gerichte. auch die Nudel waren jetzt gar.
Schwierig wird es mit der Sternenvergabe, da ich zwei Essen zu bewerten hätte. Ich ziehe einen Schnitt und der liegt bei 2 Sternen. Meine Tischnachbarn hatten Lichsfilet in Dill-Sahne-Soße mit Kartoffeln. Gemäkelt wurde an der kleinen Portion. Ich fand die eine Tranche Lachs mit 7 Salz-Kartoffelschnitzen lieblos auf dem Teller "angerichtet". Ein maggikrautähnliches Gewächs zierte alle Teller.
Bei einem Restaurantbesuch erwarte ich Stimmigkeit in mehreren Bereichen. Ein weiterer Besuch ist nicht mehr vorgesehen.
Fazit: die Osteria Pitelli und das Ofanto bleiben konkurrenzlos.
In der Ladenzeile der Wilhelmstraße befindet sich die "Emporio Bar" (so firmiert es auch laut Rechnung). Da es mein angepeiltes Ziel für heute Mittag ist, gehe ich auf die Hausnummer 16 zu und stelle fest, daß es mit der bodentiefen Glasfront nicht gleich als Restaurant erkennbar ist und wie ein x-beliebiges Geschäft in dieser Reihe aussieht.
Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich... mehr lesen
2.5 stars -
"Mehr Schein als Sein, bei der Küchenleistung ist noch Luft nach oben, nach Reklamation war s in Ordnung" Karibiksonne210In der Ladenzeile der Wilhelmstraße befindet sich die "Emporio Bar" (so firmiert es auch laut Rechnung). Da es mein angepeiltes Ziel für heute Mittag ist, gehe ich auf die Hausnummer 16 zu und stelle fest, daß es mit der bodentiefen Glasfront nicht gleich als Restaurant erkennbar ist und wie ein x-beliebiges Geschäft in dieser Reihe aussieht.
Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich
Der Schlemmerblock hat uns heute dazu angeregt das Brauhaus zum Mittagessen aufzusuchen. Das gesamte Gebäude ist wegen Bauarbeiten derzeit angerüstet, der Zugang zum Restaurant ist jedoch ohne Hindernisse möglich. Vom Parkhaus Solitudestraße kommend gingen wir durch die Tischgruppen im Freien, die heute wegen der kühlen Witterung nicht besetzt waren. Das nahegelegene Parkhaus ermöglicht in den meisten Fällen einen Parkplatz zu finden.
Beim Betreten des Lokals konnten wir sehen, dass die Tische sehr gut besetzt waren und auf zwei Tischen standen Reserviertschilder, jedoch kam der Kellner sofort und hat uns Plätze an eben einem dieser Tische gezeigt. Der Raum ist recht rustikal eingerichtet, wozu der große kupferne Braukessel wesentlich beiträgt. An der Wand vor der wir saßen hängen viele Porträtfotografien von vielen berühmten Politikern und Schauspielern. Von Adenauer über Kohl, Schmidt bis zu Kennedy kann man während der Wartezeit bei den Köpfen rätseln wer es wohl ist, wenn man sie nicht sofort erkennt.
Unser Getränkewunsch wurde schnell abgefragt, wir haben zwei Pils bestellt ohne vorher in die Getränkekarte zu schauen. Wir erhielten 2 x 0,5 ltr. Hausbräu je 3,90 € und haben im Nachhinein in der Getränkekarte festgestellt, dass es gar kein Pils gibt. Auch haben wir festgestellt, dass es 0,3 ltr geben würde, also immer zuerst in die Karte schauen und erst dann bestellen.
Beim Essen habe ich mich für eine Bierkutscher-Pfanne das ist Haxenragout in Biersoße und zwei Semmelknödel entschieden. Da ich an den Nebentischen die Größe der Portionen gesehen habe, entschied ich mich für eine kleine Portion. Das geht bei einigen extra gekennzeichneten Speisen. Kleine Portionen kosten 70% des vollen Preises. Das wären Euro 8,40 gewesen, aber ich bekam es ja umsonst da ich den Schlemmerblock hatte. Ich weiß auch nicht wie ich eine ganze Portion hätte essen sollen, denn auf dem eingeblendeten Bild sind man die kleine Portion und damit werden alle zumindest in unserem Alter satt.
Meine Frau aß Schweinefilet - Geschnetzeltes mit Pfefferrahm und Spätzle ebenfalls kleine Portion also 70% aus 12,80 also Euro 8,96. Auch diese Portion war wirklich bei weitem ausreichend und wir wüssten nicht wo wir mehr hin tun sollten. Siehe auch in diesem Fall das beigefügte Bild.
Beide Essen waren geschmacklich recht gut, meines wäre noch besser gewesen, wenn es wärmer gewesen wäre.
Insgesamt waren wir sehr zufrieden und können das Haus empfehlen.
Der Schlemmerblock hat uns heute dazu angeregt das Brauhaus zum Mittagessen aufzusuchen. Das gesamte Gebäude ist wegen Bauarbeiten derzeit angerüstet, der Zugang zum Restaurant ist jedoch ohne Hindernisse möglich. Vom Parkhaus Solitudestraße kommend gingen wir durch die Tischgruppen im Freien, die heute wegen der kühlen Witterung nicht besetzt waren. Das nahegelegene Parkhaus ermöglicht in den meisten Fällen einen Parkplatz zu finden.
Beim Betreten des Lokals konnten wir sehen, dass die Tische sehr gut besetzt waren und auf zwei Tischen standen... mehr lesen
Brauhaus am Solitudeplatz
Brauhaus am Solitudeplatz€-€€€Restaurant, Brauhaus07141901767Bahnhofstraße 17, 71638 Ludwigsburg
4.5 stars -
"Ein gutes Lokal in zentraler Lage in Ludwigsburg" pensionist1937Der Schlemmerblock hat uns heute dazu angeregt das Brauhaus zum Mittagessen aufzusuchen. Das gesamte Gebäude ist wegen Bauarbeiten derzeit angerüstet, der Zugang zum Restaurant ist jedoch ohne Hindernisse möglich. Vom Parkhaus Solitudestraße kommend gingen wir durch die Tischgruppen im Freien, die heute wegen der kühlen Witterung nicht besetzt waren. Das nahegelegene Parkhaus ermöglicht in den meisten Fällen einen Parkplatz zu finden.
Beim Betreten des Lokals konnten wir sehen, dass die Tische sehr gut besetzt waren und auf zwei Tischen standen
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Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich von den vorbeilaufenden Fußgängern in den Teller husten lassen wollen?
Als wir eintreten und am Eingang stehen bleiben um einen Tisch zugewiesen zu bekommen, werden wir von einer Stimme aus dem Hintergrund aus unseren Gedanken gerissen die da ruft: setzen Sie sich irgendwo hin. Nachdem freie Platzwahl ist, müssen wir uns erst mal orientieren und sollen dann auf seine nächste Anweisung mitten im Geschehen sitzen. Das lehnen wir ab und ziehen einen ruhigeren Fensterplatz vor. Zwischen Schaufensterpuppen in Edelklamotten (die auch im Haus erworben werden können) können wir nach draußen schauen und die vorbeilaufenden Passanten beobachten. Der Blick nach drinnen ist jetzt noch erschwerlich, sobald dann die Innenraumbeleuchtung am Abend einsetzt, sitzt es sich dann an den Fenstertischen wie auf dem Präsentierteller. Der Geräuschpegel ist enorm, nicht durch Gäste, sondern durch die Musikbeschallung der Bum-Bum-Musik. Das finde ich für ein Restaurant so was von unpassend, daß ich mir nicht vorstellen könnte, hier mal zu einem Dinner aufzuschlagen. Die Lautstärke habe ich dem Ambiente zugeschrieben, wobei ich jetzt das Einraum-Ambiente mit den dunkelbraunen Holzstühlen auch nicht besonders gemütlich finde.
Die Speisekarte bietet einen Streifzug durch die eingedeutschte italienische Küche. Nichts besonderes, nur die Preise derer sind gehoben. Der Tageszettel bietet eine günstigere Variante mit verschiedenen Gerichten von Salat über vegetarisch bis zu Fleisch oder Fisch. Der Businesslunch zu 14,50 Euro besteht aus 3 Gängen inkl. einem Espresso/Capuccino.
Ich nehme aus der Speisekarte Paccheri di Manzo das appetitlich angerichtet nach einer angemessenen Zeit serviert wird. Mein erster Biss in eine Nudel ließ mich zweifeln und so schob ich das ganze erst mal in die rubrik zu-lange-unter-dem-Salamander. Die nächste Nudel holte ich aus tieferen Schichten ans Tageslicht und jetzt war bestätigt, daß die Nudeln nicht lange genug gekocht und noch hart waren. Dass viel schwazer Pfeffer am Tellerrand lag sah ich zwar, dachte da aber noch an Deko. Dass er jedoch über das ganze Gericht kräftig drüber gemahlen wurde, verdarb mir deutlich den Appetit. So verpfeffert konnte ich das nicht essen und genießen und legte nach vier Bissen frustriert das Besteck hin. Während die weibliche Servicekraft noch mit abräumen und Tische putzen beschäftigt war, wurde alleine die Barfrau ob meines grimmigen Blickes aufmerksam, daß etwas nicht stimmt. Sofort wurde das Essen wieder in die Küche mitgenommen.
Bis mein Essen dann wieder kam, waren die anderen am Tisch schon fertig. Es macht mir keine Freude, alleine zu essen. Das nächste war geniessbar, mit der kräftigen Tomatensoße, den Cherrytomatenhälften und den nicht zu wenigen Rindfleischstücken ein feines Gerichte. auch die Nudel waren jetzt gar.
Schwierig wird es mit der Sternenvergabe, da ich zwei Essen zu bewerten hätte. Ich ziehe einen Schnitt und der liegt bei 2 Sternen. Meine Tischnachbarn hatten Lichsfilet in Dill-Sahne-Soße mit Kartoffeln. Gemäkelt wurde an der kleinen Portion. Ich fand die eine Tranche Lachs mit 7 Salz-Kartoffelschnitzen lieblos auf dem Teller "angerichtet". Ein maggikrautähnliches Gewächs zierte alle Teller.
Bei einem Restaurantbesuch erwarte ich Stimmigkeit in mehreren Bereichen. Ein weiterer Besuch ist nicht mehr vorgesehen.
Fazit: die Osteria Pitelli und das Ofanto bleiben konkurrenzlos.