Besucht am 09.07.2022Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 57.7 EUR
Allgemein
Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene Pflug“ - vor langer Zeit einmal ein Dreisterner – ist heute ein Brauhaus. Aus Spaß hätte ich da sofort Plätze reserviert. Aber das Lokal öffnete erst am Nachmittag.
Da blieben noch ein „Balkan-Haus“ und eine „griechische Taverne“. - Beide hatten auch geöffnet und auch eine kleine Karte am Mittag.
Am Ende gingen wir ins „Kaneo“, weil es besonders nahe an der Haltestelle lag.
Ambiente
Das Haus hat einen kleinen überdachten Außenbereich und zwei Bereiche im Inneren. Die Einrichtung ist mit viel Holz ausgestattet und braune Farbtöne herrschen vor.
Die Tische sind blank und mit kleinen Platzdecken ausgestattet. Mit Dekoration wird sparsam umgegangen. Es wirkte für mich einladend und ordentlich. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befanden sich im Keller und waren dadurch nur durch einige Treppenstufen zu erreichen.
Service
Die beiden (sichtbaren) Kräfte wirkten freundlich und aufmerksam. Die junge Frau servierte eher (nur) und der junge Mann durfte auch kassieren.
Regelmäßig wurde nach uns geschaut – aber völlig unaufdringlich und sympathisch.
Die Karte(n)
Das Angebot ist breit gefächert: Von Suppen und Vorspeisen, über Grillgerichte, Steakkarte und internationale Klassiker erstecken sich die Vorschläge.
Der Bereich „Balkan“ war sogar recht überschaubar – aber es gab auch drei „Kinderteller“.
Die verkosteten Speisen
Hähnchen Nuggets (6,90 €)
Die Kinder wollten alle drei Chicken. Dazu gab es reichlich Pommes und etwas Tomatensauce. Daher bestellten wir noch Mayo und Ketchup. Das gab es dann in Form von Tütchen zum Auspressen.
Das Fleisch war ordentlich gebraten und innen auch saftig. Die Pommes waren auch ordentlich frittiert.
Cevapcici (11,90 €)
Die Hackröllchen wurden von Reis und Fritten begleitet. Zusätzlich konnte man frischen Salat an der Gemüsetheke selbst zusammen stellen.
Leider war das Fleisch sehr kompakt und fest. Auch mit Gewürzen war etwas verschwenderisch umgegangen worden – besonders Salz war etwas viel verwendet worden.
Aber der Reis war gut gelungen. Die Körner waren noch leicht fest und nicht völlig mit Saucen verklebt worden.
Ebenso waren die Salate und Gemüsestücke schön in Schalen an der Theke angerichtet und nicht gewürzt. Es standen dafür drei Saucen zur Verfügung.
Balkan Leber (10,50 €)
Die Leberstücke waren auch reichlich mit Kräutern „paniert“ worden. Die Stücke waren vom Schwein und etwas zu durch gebraten. Aber nicht so „würzig“ wie die Cevapcici gehalten.
Die anderen Beilagen (Reis und Salat) waren natürlich wie bei dem anderen Teller gut gemacht.
Getränke
Apfelschorle 0,2 l (2,20 €)
Mineralwasser medium 0,2 l (2,50 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir hörten das Klappern aus der Küche und sahen durch die Luke wie angerichtet wurde. Es wirkte alles frisch gemacht. Das hat uns gefallen. Aber für uns waren die Hauptkomponenten zu stark mit Salz versehen. Die Hähnchenstücke waren jedoch davon verschont worden und durchaus schmackhaft.
Die Preise waren nach unserer Einschätzung durchaus moderat gehalten. Da haben andere Lokale wegen Ukraine und Corona mehr zugeschlagen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Es war nicht schlecht. Aber sicher werden wir nicht wegen des Essens in die Gegend fahren – außerdem sind noch der „Goldene Pflug“ und „Evia“ in der Nähe.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.07.2022 – mittags – 5 Personen
Allgemein
Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene... mehr lesen
Restaurant Kaneo
Restaurant Kaneo€-€€€Restaurant022126139780Kieskauler Weg 170, 51109 Köln
3.0 stars -
"Nettes Lokal mit durchschnittlichem Essen" kgsbusAllgemein
Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene
Geschrieben am 06.07.2022 2022-07-06| Aktualisiert am
06.07.2022
Besucht am 05.07.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 149 EUR
Allgemein
Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas-Küche“.
YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“
Ambiente
Wenn man auf der Straße am Lokal vorbei geht, sieht es genau wie die anderen Gaststätten aus, die hier dicht an dicht liegen. Der Außenbereich befindet sich auf dem Fußweg an der Straße. Fußgänger, Radfahrer sind häufig anzutreffen – Autos etwas weniger. Es ist viel los im Belgischen Viertel.
Drinnen befinden sich direkt hinter der Türe mehrere Sitzplätze. Die Theke fällt besonders ins Auge. Direkt dahinter sieht man durch die offene Durchreiche auch Teile der Küche und die arbeitenden Köche. Eine Stufe höher liegt im hinteren Bereich ein weiterer Gastraum.
Die Einrichtung erinnert an ein Bistro. Kleine blanke Tische. Papierservietten, Gläser, Besteck, Brotteller. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind im hinteren Bereich. Daher geht es eine Stufe hoch und dann wieder eine runter. Da darf man etwas aufpassen; aber es stehen auch Hinweise auf die Stolperkanten.
Service
Die Damen und Herren sind fleißig unterwegs und kümmern sich um die Gäste. Auf mich wirkten sie freundlich; sie gaben auch gerne Auskünfte und erkundigten sich nach dem Wohlbefinden und weiteren Wünschen.
Da der Laden drinnen und draußen gut besucht war, hatten sie aber alle Hände voll zu tun.
Die verkosteten Speisen
Für YouDinner war das Menü schon zusammen gestellt. Alle Speisen und Getränke waren im Preis enthalten.
Mezze-Menü
1: Sharing-Mezze
Neun Schalen und Teller wurden teilweise gleichzeitig oder nacheinander serviert.
Wer diese Gänge zu Zweit teilen sollte, müsste davon ausreichend gesättigt sein.
Wir hatten jedoch die Aufgage diese Gerichte jeweils für vier Personen zu trennen und auf die kleinen Brotteller zu bugsieren. Das gelang uns jedoch recht gut. Obwohl dabei auch Heiterkeit aufkam, wenn einige Komponenten zu sehr kleinen Portionen ausfielen oder einfach nur dreimal da waren; aber die Kellnerin brachte dann sogar teilweise kleine Dekostücke nochmals vorbei, damit alle etwas abbekamen.
Brot und eine Olivenölpaste wurden auch auf den Tisch gestellt und bei Bedfarf nachgelegt.
FETA | Filoteigmantel | Rote Paprika-Chutney | Wassermelone | Vadouvan | Kräuterespuma
Die große Teigtasche wurde also direkt in vier Teile gequetscht, die Kräuterpaste war reichlich vorhanden, drei Melonenstücke waren direkt etwas unglücklich.
Aber der Geschmack überzeugte. Mit Gewürzen kann die Küche umgehen, das war bei jedem Gang zu spüren.
Der Teig war ursprünglich knusprig, der Käse etwas langweilig, doch die Paprikafüllung recht angenehm. Die Sauce war perfekt gewürzt. Die Vadouvan-Mischung gab feine Aromen ab. Zu Hause habe ich das Produkt aus dem Alten Gewürzamt vorrätig und benutze es recht gerne in kleinen Dosen. Ingo Holland, der Gründer der Firma, verstarb kürzlich – wer soll diesen Gewürzpabst jemals ersetzen?
THUNFISCH SASHIMI | Grüner Apfel-Gurken-Granita | Jaggery Chili-Zitronengras-Marinade
Da sogar fünf hauchdünne Thunfisch-Scheiben auf dem Teller lagen, konnte jeder ausreichend davon kosten. Die feinen Apfel- und Gurken-Stifte passten gut dazu; genau wir die angenehm scharfe Marinade. Vom Sashimi hätte ich auch noch mehr probiert.
DAKOS | doppelt gebackenes Gerstenbrot aus Kreta | Tomatensorbet | Cherry Tomaten | Fetaespuma
Das Brot war äußerst knusprig; der keine Laib musste schon am Stück in den Mund und gut gekaut werden. Der Teig war würzig gehalten.Das Sorbet (eine tolle Leistung meiner Tischnachbarin daraus vier Stückchen zu bilden) und die Fruchtstücke waren ebenfalls gut abgeschmeckt, ebenso wie der Fetaschaum.
MANCHEGO-CHEDDAR CROQUETAS | Bacon Mayonnaise
Die braunen knusprigen Bällchen waren viermal auf dem Teller. Die Käsemischung im Inneren sorgte für feinen Geschmack. Die würzige Majo passte gut dazu.
FALAFEL | Kräutererde | Yuzu-Mayonnaise
Die zweiten kleinen Bällchen fanden wir am Tisch noch besser gelungen. Ihre Füllung bestand aus würzigem Gemüse und die Majo war wiederum sehr gut abgeschmeckt.
BABY CALAMARI l Rotes Paprika-Pinienkern-Pesto
Die Stücke waren wie eine kleine Roulade geformt. Das Pesto war auch wieder recht gelungen und ergab angenehme Aromen zu den Meeresfrüchten.
OKTOPUS | Weißer Taramas
Von den kleinen Stücken waren so viele vorhanden, dass jeder drei Stücke probieren konnte. Sie waren genau richtig gegart und zart.
Halbe MAISPOULARDENBRUST | Fermentierter Sellerie | Baby Pak Choi | Ponzu | Miso-Samos Nektarespuma
Das Fleischstück erinnerte mich an ein Hähnchen-Filet. Es war recht klein, aber butterzart gegart und saftig. Leider war es nur ein Bissen nach der Teilung durch vier.
Aber vom Kohl-Gemüse gab es etwas mehr. Auch der Sellerie war gelungen. Hier zeigte sich wiederum, dass die Küche mit Gemüse und Saucen perfekt umzugehen vermag.
RINDERTATAR | Schnittlauch Mayonnaise | Shimeji Pilze | Vinaigrette aus verbranntem Lauch | Trüffeldressing
Der flache Zylinder von Tatar ließ sich relativ gut aufteilen. Das Fleisch war von sehr guter Qualität, denn es hatte eine angenehme Maserung von Fettanteilen. Durch die weiteren Zutaten ergab sich ein pikanter Geschmack. Die kleinen Pilze zeigten einen feinen Duft und ein angenehm nussiges Aroma.
Damit war die Zeit der Teilung beendet – nun kamen große Teller zum Einsatz.
2: Hauptgänge
SEEZUNGE | filetiert | Baby Potatoes | Mangold | Estragonzabaione
Zwei ordentliche Stücke vom Filet waren bei geringer Hitze gegart worden. Das Fleisch war butterzart und saftig.
Die kleine Kartoffel in der Schale konnte zur Aufnahme der Sauce gut verwendet werden. Das Gemüse war herrlich gewürzt und noch leicht schnittfest. Selten habe ich Mangold so schmackhaft serviert bekommen.
PREMIUM BLACK ANGUS RUMPSTEAK | Cannelloni gefüllt mit Gorgonzola, Spinat, Rucola, Mangold und Pinienkernen | Rinderjus
Das Steak hatte eine ordentliche Größe und war ebenfalls zart und saftig. Die Jus passte wunderbar dazu. Die Rolle mit Schimmelkäse und grünem Gemüse war ebenfalls ein Gedicht.
Riza tou Vounou 2018 - Rot – Grampsas – trocken Rebsorte: Avgoustiatis
Die Weine haben durchaus gemundet und passten zu den Gerichten - grundsolide Produkte aus Griechenland. Ausdrücklich nachkaufen werde ich sie aber auch nicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten waren durchweg in meinen Augen hochwertig und angemessen verarbeitet. Durch Corona und Krieg wurde nebenbei alles teurer. Somit war es kein „Schnäppchen“ aber durchaus angemessen berechnet.
Fazit
4 – gerne wieder – besonders mit einer kleinen Gruppe, die Essen mag. Wenn man nicht so gerne eng beieinander sitzt, könnte es aber auch zu Verlusten beim Gesamt-Eindruck kommen. Ebenso sollte man die Idee des Teilens von Tellern mögen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.07.2022 – abends – 1 Person (YouDinner-Gruppe 20 Teilnehmer*innen)
Allgemein
Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas-Küche“.
YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“
Ambiente
Wenn man auf... mehr lesen
Restaurant Ouzeria | Casual Fine Dining
Restaurant Ouzeria | Casual Fine Dining€-€€€Restaurant, Gasthaus, Tapasbar, Weinstube0221513998Brüsseler Str. 68, 50672 Köln
4.0 stars -
"Abwechslungsreiche und würzige Küche" kgsbusAllgemein
Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas-Küche“.
YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“
Ambiente
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Wir fanden einen Artikel über einen Familien-Zirkus, der in Köln gastiert, in der Zeitung . Besonders für Kinder sei das eine schöne Sache war zu lesen.
Also haben wir unsere Enkel damit überraschen wollen.
Die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr haben wir genau geplant (Bus, S-Bahn, Straßenbahn) und klappte daher auch recht gut.
Vor der Aufführung wollten wir noch einen Happen zur Stärkung zu uns nehmen.
Was lag also in der Nähe und machte mittags auf? - Drei Lokale kamen grundsätzlich in Frage!
Der „Goldene Pflug“ - vor langer Zeit einmal ein Dreisterner – ist heute ein Brauhaus. Aus Spaß hätte ich da sofort Plätze reserviert. Aber das Lokal öffnete erst am Nachmittag.
Da blieben noch ein „Balkan-Haus“ und eine „griechische Taverne“. - Beide hatten auch geöffnet und auch eine kleine Karte am Mittag.
Am Ende gingen wir ins „Kaneo“, weil es besonders nahe an der Haltestelle lag.
Ambiente
Das Haus hat einen kleinen überdachten Außenbereich und zwei Bereiche im Inneren. Die Einrichtung ist mit viel Holz ausgestattet und braune Farbtöne herrschen vor.
Die Tische sind blank und mit kleinen Platzdecken ausgestattet. Mit Dekoration wird sparsam umgegangen. Es wirkte für mich einladend und ordentlich.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten befanden sich im Keller und waren dadurch nur durch einige Treppenstufen zu erreichen.
Service
Die beiden (sichtbaren) Kräfte wirkten freundlich und aufmerksam. Die junge Frau servierte eher (nur) und der junge Mann durfte auch kassieren.
Regelmäßig wurde nach uns geschaut – aber völlig unaufdringlich und sympathisch.
Die Karte(n)
Das Angebot ist breit gefächert: Von Suppen und Vorspeisen, über Grillgerichte, Steakkarte und internationale Klassiker erstecken sich die Vorschläge.
Der Bereich „Balkan“ war sogar recht überschaubar – aber es gab auch drei „Kinderteller“.
Die verkosteten Speisen
Hähnchen Nuggets (6,90 €)
Die Kinder wollten alle drei Chicken. Dazu gab es reichlich Pommes und etwas Tomatensauce. Daher bestellten wir noch Mayo und Ketchup. Das gab es dann in Form von Tütchen zum Auspressen.
Das Fleisch war ordentlich gebraten und innen auch saftig. Die Pommes waren auch ordentlich frittiert.
Cevapcici (11,90 €)
Die Hackröllchen wurden von Reis und Fritten begleitet. Zusätzlich konnte man frischen Salat an der Gemüsetheke selbst zusammen stellen.
Leider war das Fleisch sehr kompakt und fest. Auch mit Gewürzen war etwas verschwenderisch umgegangen worden – besonders Salz war etwas viel verwendet worden.
Aber der Reis war gut gelungen. Die Körner waren noch leicht fest und nicht völlig mit Saucen verklebt worden.
Ebenso waren die Salate und Gemüsestücke schön in Schalen an der Theke angerichtet und nicht gewürzt. Es standen dafür drei Saucen zur Verfügung.
Balkan Leber (10,50 €)
Die Leberstücke waren auch reichlich mit Kräutern „paniert“ worden. Die Stücke waren vom Schwein und etwas zu durch gebraten. Aber nicht so „würzig“ wie die Cevapcici gehalten.
Die anderen Beilagen (Reis und Salat) waren natürlich wie bei dem anderen Teller gut gemacht.
Ketchup – Tütchen (0,30 €)
Mayonnaise – Tütchen (0,30 €)
Getränke
Apfelschorle 0,2 l (2,20 €)
Mineralwasser medium 0,2 l (2,50 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir hörten das Klappern aus der Küche und sahen durch die Luke wie angerichtet wurde. Es wirkte alles frisch gemacht. Das hat uns gefallen. Aber für uns waren die Hauptkomponenten zu stark mit Salz versehen. Die Hähnchenstücke waren jedoch davon verschont worden und durchaus schmackhaft.
Die Preise waren nach unserer Einschätzung durchaus moderat gehalten. Da haben andere Lokale wegen Ukraine und Corona mehr zugeschlagen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Es war nicht schlecht. Aber sicher werden wir nicht wegen des Essens in die Gegend fahren – außerdem sind noch der „Goldene Pflug“ und „Evia“ in der Nähe.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.07.2022 – mittags – 5 Personen
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