Geschrieben am 18.12.2019 2019-12-18| Aktualisiert am
18.12.2019
Besucht am 26.02.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 65 EUR
Sonne und Endingen, irgendwie passt das zusammen. Die Endinger Winzer können sich jedenfalls nicht über Oechslemangel beklagen. So kommt es zum Beispiel, dass Reinhold Schneider, der zusammen mit Frau Cornelia ein von uns häufiger frequentiertes Weingut betreibt, mitunter einen Ruländer mit furchterregenden 14,5 Wollprotz abfüllt. Das finden wir ein bisschen arg, und so hatten wir uns beim letzten Besuch nur mit deren Sekt eingedeckt, den wir beide sehr schätzen und der mit seinen 12,5% natürlich nicht gesundheitsschädlich ist. Na ja, etwas Spätburgunder durfte auch noch mit.
Von hier aus hinten links
Nachdem wir so viel Sonne in den Kofferraum verladen hatten, war es Mittagszeit geworden und wir machten uns daran, der Weinprobe nachträglich eine solide Grundlage zu verschaffen. Gleich rechts nach der Durchfahrt durchs historische Stadttor wurden wir fündig, und zwar in der Weinstube zur - Überraschung! – Sonne.
Während das Haus sehr majestätisch dasteht, wirkt der zweigeteilte Gastraum etwas ländlich-bieder, und die letzte Renovierung muss schon ein paar Jahr(zehnt)e her gewesen sein.
Gekocht wird deutsch mit italienischem Einschlag, deswegen heißt der Aperitif auch Apero. Wir brauchten natürlich keinen mehr, und zum Essen gab‘s auch nur Wasser.
Meine Frau hatte die Fischschaumklößchen von Lachs und Zander und war sehr zufrieden, auch mit den dazu gereichten, dank gekochter Radieschenviertel ziemlich originellen Gemüsetagliatelle.
Mein medium-rares deutsches Rumpsteak war zarter, als es auf dem Foto aussieht, und zwar bis zum letzten Bissen, mit auffallend kreisrunder, aber dennoch hausgemacht schmeckender Kräuterbutter und knusprigen Röstitalern.
Dazu gab es frischen Salat mit Dressing aus eigener Manufaktur. Das gute Essen ließ man sich allerdings mit jeweils 26,50 Euro sehr üppig vergüten. Wa das angeht, wäre "Weinstube zum Mond" auch ein passender Name gewesen. Der Kaiserstuhltourismus wird den Gästestrom schon nicht abreißen lassen...
Eine nette Geste waren aber trotzdem die vorzüglichen Pralinen, die wir zum Abschied hingestellt bekamen, obwohl wir gar keinen Kaffee mehr bestellt hatten (auf dem Foto fehlen schon zwei).
Auf die Gefahr hin, dass sich bei meinen Erlebnisberichten Beschwerden über Geruchs- oder Lärmpegel zu running gags entwickeln (gag heißt schließlich auch würgen...), noch dieses: Falls es in der Küche einen Abzug gab, dann war der seiner Aufgabe nicht ganz gewachsen: Das Aroma der Fischbällchen, das uns schon beim Eintreten entgegenschlug, hing noch nach unserer Heimkehr in der Kleidung. Da könnte man mal was machen.
Sonne und Endingen, irgendwie passt das zusammen. Die Endinger Winzer können sich jedenfalls nicht über Oechslemangel beklagen. So kommt es zum Beispiel, dass Reinhold Schneider, der zusammen mit Frau Cornelia ein von uns häufiger frequentiertes Weingut betreibt, mitunter einen Ruländer mit furchterregenden 14,5 Wollprotz abfüllt. Das finden wir ein bisschen arg, und so hatten wir uns beim letzten Besuch nur mit deren Sekt eingedeckt, den wir beide sehr schätzen und der mit seinen 12,5% natürlich nicht gesundheitsschädlich ist. Na ja,... mehr lesen
Weinstube zur Sonne
Weinstube zur Sonne€-€€€Restaurant0764240450Hauptstraße 67, 79346 Endingen am Kaiserstuhl
3.5 stars -
"Sonne mit Mondpreisen" OparazzoSonne und Endingen, irgendwie passt das zusammen. Die Endinger Winzer können sich jedenfalls nicht über Oechslemangel beklagen. So kommt es zum Beispiel, dass Reinhold Schneider, der zusammen mit Frau Cornelia ein von uns häufiger frequentiertes Weingut betreibt, mitunter einen Ruländer mit furchterregenden 14,5 Wollprotz abfüllt. Das finden wir ein bisschen arg, und so hatten wir uns beim letzten Besuch nur mit deren Sekt eingedeckt, den wir beide sehr schätzen und der mit seinen 12,5% natürlich nicht gesundheitsschädlich ist. Na ja,
Ich war hier zum Mittagessen, da wird ein Mittagsbuffet angeboten. Leider waren nicht mehr alle Speisen vorhanden und wurden auch nicht wieder aufgefüllt. Es gibt 1 Suppe, frittierte (leider) Vorspeisen und die Desserts und Salate sind sehr übersichtlich oder kaum vorhanden. Die gebackene Banane war fast kalt, das "frische" Obst hatte braune Stellen. Der "Obstsalat" wurde nachgefüllt, indem ein Mitarbeiter mit einer Dose aus der Küche kam und deren Inhalt in die Schüssel leerte. Nein danke!! Das gesamte Buffet ist relativ lieblos angerichtet, ohne Liebe zum Detail. Die Hauptspeisen sind ziemlich überberwürzt und schmecken alle ziemlich gleich, egal ob scharf, normal oder süß-sauer. Beim Entengericht war das Entenfleisch trocken, kalt und hartgekocht. Bei den Garnelen musste man diese suchen, es waren nur wenige vorhanden.So macht Essen gehen nicht sehr viel Spaß! Auch wenn das Buffet nur günstige 6,90€ kostet.
Das Restaurant an sich ist von der Einrichtung her o.k., typisch "China-Style" eben.
Es gibt wahrlich bessere Möglichkeiten, um chinesisch zu essen!!
Ich war hier zum Mittagessen, da wird ein Mittagsbuffet angeboten. Leider waren nicht mehr alle Speisen vorhanden und wurden auch nicht wieder aufgefüllt. Es gibt 1 Suppe, frittierte (leider) Vorspeisen und die Desserts und Salate sind sehr übersichtlich oder kaum vorhanden. Die gebackene Banane war fast kalt, das "frische" Obst hatte braune Stellen. Der "Obstsalat" wurde nachgefüllt, indem ein Mitarbeiter mit einer Dose aus der Küche kam und deren Inhalt in die Schüssel leerte. Nein danke!! Das gesamte Buffet ist... mehr lesen
Chinesische Mauer
Chinesische Mauer€-€€€Restaurant07642928664Marktplatz 19, 79346 Endingen am Kaiserstuhl
1.0 stars -
"Ich war hier zum Mittagessen, da wi..." naschIch war hier zum Mittagessen, da wird ein Mittagsbuffet angeboten. Leider waren nicht mehr alle Speisen vorhanden und wurden auch nicht wieder aufgefüllt. Es gibt 1 Suppe, frittierte (leider) Vorspeisen und die Desserts und Salate sind sehr übersichtlich oder kaum vorhanden. Die gebackene Banane war fast kalt, das "frische" Obst hatte braune Stellen. Der "Obstsalat" wurde nachgefüllt, indem ein Mitarbeiter mit einer Dose aus der Küche kam und deren Inhalt in die Schüssel leerte. Nein danke!! Das gesamte Buffet ist
Durch Zufall entdecken wir mitten in der Natur auf einem Obst- und Winzerhof ein Hofcafé, im modernen Stil mit viel Glas und einer schönen Terrasse zum entspannen, dazu selbstgebackene, duftende Kuchen und Torten. Apfelschmand-, Holunder-, oder Heidelbeertorte stehen bereit, je nachdem welche Früchte gerade auf dem eigenen Hof geerntet werden.
Gerade heute treffen wir Nicole Schmidt beim Einkochen von der hauseigenen Marmelade. Sie bereitet eine Birne-Holunder Konfitüre zu, die sie dann im eigenen Café zum Kauf anbietet. Die Früchte hat sie vorher auf ihrer eigenen Plantage frisch gepflückt. Wir bekommen ein Glas zum probieren und freuen uns schon auf die nächste Tortenschlacht.
Durch Zufall entdecken wir mitten in der Natur auf einem Obst- und Winzerhof ein Hofcafé, im modernen Stil mit viel Glas und einer schönen Terrasse zum entspannen, dazu selbstgebackene, duftende Kuchen und Torten. Apfelschmand-, Holunder-, oder Heidelbeertorte stehen bereit, je nachdem welche Früchte gerade auf dem eigenen Hof geerntet werden.
Gerade heute treffen wir Nicole Schmidt beim Einkochen von der hauseigenen Marmelade. Sie bereitet eine Birne-Holunder Konfitüre zu, die sie dann im eigenen Café zum Kauf anbietet. Die Früchte hat sie vorher auf ihrer eigenen Plantage frisch gepflückt. Wir bekommen ein Glas zum probieren und freuen uns schon auf die nächste Tortenschlacht.
Kirschencafe
Kirschencafe€-€€€Cafe076429282845Königsweg 1, 79346 Endingen am Kaiserstuhl
5.0 stars -
"Durch Zufall entdecken wir mitten i..." Gourmet-KüsschenDurch Zufall entdecken wir mitten in der Natur auf einem Obst- und Winzerhof ein Hofcafé, im modernen Stil mit viel Glas und einer schönen Terrasse zum entspannen, dazu selbstgebackene, duftende Kuchen und Torten. Apfelschmand-, Holunder-, oder Heidelbeertorte stehen bereit, je nachdem welche Früchte gerade auf dem eigenen Hof geerntet werden.
Gerade heute treffen wir Nicole Schmidt beim Einkochen von der hauseigenen Marmelade. Sie bereitet eine Birne-Holunder Konfitüre zu, die sie dann im eigenen Café zum Kauf anbietet.
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Nachdem wir so viel Sonne in den Kofferraum verladen hatten, war es Mittagszeit geworden und wir machten uns daran, der Weinprobe nachträglich eine solide Grundlage zu verschaffen. Gleich rechts nach der Durchfahrt durchs historische Stadttor wurden wir fündig, und zwar in der Weinstube zur - Überraschung! – Sonne.
Während das Haus sehr majestätisch dasteht, wirkt der zweigeteilte Gastraum etwas ländlich-bieder, und die letzte Renovierung muss schon ein paar Jahr(zehnt)e her gewesen sein.
Gekocht wird deutsch mit italienischem Einschlag, deswegen heißt der Aperitif auch Apero. Wir brauchten natürlich keinen mehr, und zum Essen gab‘s auch nur Wasser.
Meine Frau hatte die Fischschaumklößchen von Lachs und Zander und war sehr zufrieden, auch mit den dazu gereichten, dank gekochter Radieschenviertel ziemlich originellen Gemüsetagliatelle.
Mein medium-rares deutsches Rumpsteak war zarter, als es auf dem Foto aussieht, und zwar bis zum letzten Bissen, mit auffallend kreisrunder, aber dennoch hausgemacht schmeckender Kräuterbutter und knusprigen Röstitalern.
Dazu gab es frischen Salat mit Dressing aus eigener Manufaktur. Das gute Essen ließ man sich allerdings mit jeweils 26,50 Euro sehr üppig vergüten. Wa das angeht, wäre "Weinstube zum Mond" auch ein passender Name gewesen. Der Kaiserstuhltourismus wird den Gästestrom schon nicht abreißen lassen...
Eine nette Geste waren aber trotzdem die vorzüglichen Pralinen, die wir zum Abschied hingestellt bekamen, obwohl wir gar keinen Kaffee mehr bestellt hatten (auf dem Foto fehlen schon zwei).
Auf die Gefahr hin, dass sich bei meinen Erlebnisberichten Beschwerden über Geruchs- oder Lärmpegel zu running gags entwickeln (gag heißt schließlich auch würgen...), noch dieses: Falls es in der Küche einen Abzug gab, dann war der seiner Aufgabe nicht ganz gewachsen: Das Aroma der Fischbällchen, das uns schon beim Eintreten entgegenschlug, hing noch nach unserer Heimkehr in der Kleidung. Da könnte man mal was machen.