"Neue Konzepte im Sternerestaurant ab Sommer 2017"
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"Restaurant Eisenbarth in Dortmund-Lütgendortmund endgültig geschlossen"
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"„Kleinigkeiten aus der Open World Kitchen, die das Herz berühren“, Das neue "Esfera" im edlen "Cielo""
Geschrieben am 23.10.2016 2016-10-23 | Aktualisiert am 23.10.2016

Nun kündigt der junge Chefkoch an, dass das Restaurant ein neues Design, ein neues Image und ein neues Speisekonzept im Sommer 2017 bekommen soll.
Das Lokal wird dafür für kurze Zeit schließen - und danach kaum wieder zuerkennen sein, sagt Michael Dyllong gegenüber der Presse.
Es wird viel verändert und neu gemacht. Bis hin zu einer eigenen Sanitäranlage und einen separatem Zugang.
Der Chefkoch beschreibt das neue Aussehen allgemein mit: „Wir wollen moderner werden."
Dabei wird die Speisekarte ausdrücklich mit einbezogen: Menüs und -la-carte-Gerichte soll es schon weiterhin geben. Aber statt Neun- und Sieben-Gang-Dinner stehen dann Vier- und Sechs-Gang-Varianten auf der Karte (die aber auch verlängert werden können).
Man will auch verstärkt mit einfachen, frischen, regionalen Produkten arbeiten.
Weiterhin sind auch Bereiche geplant, die den Gästen das Essen noch mehr zum Erlebnis machen sollen.
So will er neue Kunden gewinnen und die Sterne-Gastronomie einem breiteren Publikum schmackhaft machen.
Die Qualität soll dabei nie aus den Augen verloren gehen: Also kein Blick vom Stern weg, sondern eher noch weiter nach oben.
Im Service soll Sabrina Koos als neue Chefin das alles tatkräftig unterstützen. Die 36-Jährige hat am 15. Januar 2017 bereits die Service-Leitung übernommen. Sie ist zusätzlich auch eine ausgebildete Sommelire.
Sie bringt Sterne-Erfahrung mit, denn sie hat unter anderem in den Sterne-Restaurants Gästehaus Klaus Erfort und Tigerpalast gewirkt.
Eine erste Mammutaufgabe stellt sicher die Überarbeitung der Weinkarte dar - ebenso eine alkoholfreie Getränkebegleitung zum Menü. Denn auch das muss heute sein.
Da kann ich dem Haus nur Glück wünschen – aber auch viele andere Häuser bewegen sich in diese Richtung:
Die Gäste sollen sehen, wie Gerichte entstehen. Sie sind dann nahe am Geschehen. Regional und saisonal ist heute ebenso eine Pflicht – bestimmt wird es auch vegetarische oder vegane Angeboten geben, obwohl das in den Berichten nicht ausdrücklich angesprochen wurde.
Aber vor allem soll das Publikum jünger werden – wenn schon die Einrichtung modern sein wird.
Einige Häuser haben damit großen Erfolg (siehe an der Spitze Kevin Fehling in Hamburg).
Aber bei anderen war es auch ein Schritt in eine ungewisse Zukunft.
Zur Zeit gibt es das Degustationsmenü mit sieben Gängen eigentlich recht günstig: Menü inkl. Wein – Wasser – Kaffee (exkl. Aperitif) für 160 Euronen (95 € Menü – 55 € Wein).