Für alle die in der Gegend sind und sich Biergeschmacklich fortbilden möchten ein Tipp aus meiner erweiterten Heimat:
http://www.klosterhof-knechtsteden.de/knechtstedener-schwarze/index.html
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"Ausflugsziel und Zwischenstopp" treborFür alle die in der Gegend sind und sich Biergeschmacklich fortbilden möchten ein Tipp aus meiner erweiterten Heimat:
http://www.klosterhof-knechtsteden.de/knechtstedener-schwarze/index.html
Am 13. Juli 2013 versteckte sich die Sonne anfangs zwar noch hinter griesen Wolken, weil Tief Uz über Polen das Hochdruckwetter etwas durcheinanderwirbelte, aber wir, drei Pärchen, machten uns auf, Kindheitserinnerungen an Pitt Jupp und Zonser Stadtbilder wieder aufzufrischen. Nach knapp 20 Kilometer Wanderung war der Klosterhof Knechtsteden unser Ziel als Refektorium, denn das monastische Leben war ja schon immer von besonderer Gastfreundschaft gekennzeichnet.
Das Ambiente ****
Der Klosterhof Knechtsteden liegt an der Zufahrt zum Kloster Knechtsteden. Vis à vis des Gasthauses breitet sich ein großräumiger Parkplatz aus, der keine Sorgen um das Abstellen des Deutschen liebstes Kindes aufkommen läßt. Wer zum frischen Bier frische Luft um die Nase haben möchte, kann sich im großen Biergarten vor dem Klosterhof niederlassen – so es das Wetter zuläßt.
Weil Tief Uz am Abend kühlen Wind ins Rheinland blies, zogen wir einen der etlichen Säle dem Biergarten vor. Ein freundlicher Servicemitarbeiter bot uns die Ritterklause, ein Saal mit Tonnengewölbe und rustikalen Tischen, für à-la-carte-Speisen an.
Der Service ****
Kaum hatten wir an den rustikalen Tischen im Tonnengewölbe der Ritterklause Platz genommen, eilte auch schon ein freundlicher Ober herbei, um mit dem Anzünden der Tischkerzen die Gemütlichkeit zu steigern.
Überhaupt, um schon einen Teil des Fazits vorwegzunehmen: Das Servicepersonal ist sehr freundlich, schnell und aufmerksam. Kleine Pannen, von denen noch zu berichten ist, sind da mehr als verzeihlich.
Um den Wanderdurst zu zähmen, bestellten wir Sechs zuerst einmal zwei klösterliche Schwarzbiere, die sich süffig mit malzigem Geschmack zeigten, und viermal Mineralwasser. Später sollten sich dann noch andere Biere dazugesellen. Die Wartezeit für die Getränke war trotz des gefüllten Biergartens und der Hochzeitsfeier in anderen Räumen so kurz, daß wir kaum mit der Speisenauswahl aus der reichhaltigen und auch saisonal ausgerichteten – Pfifferlingszeit! – Speisekarte fertig waren, als unser freundlicher Ober seinen elektronischen Helfer zückte, um unsere Wünsche via Funk an die Küche weiterzuleiten. Auch im Umfeld des monastischen Lebens hat die Modernität Einzug gehalten.
Das Essen ****
Wir bestellten
– Tomatensuppe mit Sahnehaube und Fladenbrot,
– Kartoffelsuppe mit Lachsstreifen und Fladenbrot,
– Hähnchenbrust auf Rahmpfifferlingen mit gebratenen Semmelknödeln,
– Pfifferling-Fettucine mit Zwiebeln und Bärlauch-Pesto,
– Knechtstedener Senfrostbraten mit Speckbohnen und Bratkartoffeln,
– Ochsenfetzen (marinierte, gebratene Rinderstreifen) mit Pommes frites und Salat,
– Ratsherrenpfanne: drei Schweinelendchen in Calvadossauce mit Spätzle und Salat,
– Schollenfilet mit Zitrone-Kräuter-Pfifferlingen an Schwenkkartoffeln mit Salat.
Schnell standen die Suppen auf dem Tisch. Sowohl die Tomatensuppe als auch die Kartoffelsuppe waren gut im Geschmack, doch zwei begnadete Hobbyköchinnen unter uns Sechsen hielten ihre Kartoffel-, beziehungsweise Tomatensuppe für etwas zu sämig.
Die Hähnchenbrust auf Rahmpfifferlingen mit gebratenen Semmelknödeln: voll o.k., das Fleisch schön saftig.
Die Pfifferling-Fettucine mit Zwiebeln und Bärlauch-Pesto waren gut und ansehnlich zubereitet, doch hätte sich unsere Wandersfrau etwas mehr Bärlauchgeschmack gewünscht.
Der Knechtstedener Senfrostbraten mit Speckbohnen und Bratkartoffeln, ein Rumpsteak unter einer Senf-Zwiebel-Panade, war 1A. Und auch die Bratkartoffeln hatten die richtige Begleitung: würzige Speckstückchen und geröstete Zwiebeln, einfach prima!
Unser Wandergesell, der sich die Ochsenfetzen einverleibte, hatte mit der Menge zu kämpfen. Es war reichlich auf dem Teller, und es schmeckte gut.
Die Ratsherrenpfanne war ebenfalls gut, jedoch empfand unser Wanderkompagnon die Komposition mit Calvados als geschmacklich nicht optimal.
Das Schollenfilet war lecker und gut zubereitet. Allerdings ist hier von den eingangs erwähnten Pannen zu berichten. Den dazugehörigen Salat zu servieren wurde vergessen, er wurde aber sofort auf Reklamation nachgereicht, ohne die freundliche Entschuldigung zu vergessen.
Das Fazit zu den Hauptgerichten und den Vorspeisen: lecker bis köstlich, gut und frisch zubereitet! Vier Sterne!
Aber es folgt ja noch was. Ein Sonderwunsch nach Eierlikör beim Eisbecher "Nußknacker" wurde erfüllt, allerdings sparsam dosiert. Aber dennoch, die "Nußknacker" waren lecker. Die Crème brûlée war angekündigt mit Fruchtgarnitur und Vanillesauce, wurde aber mit Fruchtgarnitur und Fruchtmus gereicht. Dem Geschmack tat's keinen Abbruch, sie schmeckte sehr gut. Auch bei den Eisbechern "Stracciatella" gab's nichts zu meckern.
Und zum Schluß bei den "Verdauerli" muß dann wieder über die anfänglich erwähnten Pannen berichtet werden. Ein Fernet Branca soll ein Fernet Branca sein und kein Klosterschnaps, auch wenn letzterer ein recht süffiges Schnäpschen ist. Und bei einem doppelten Klosterschnaps mit der expliziten Ansage "0,04" erwartet der Gast eins der bis zum 0,04-Eichstrich gefüllten vorhandenen 0,04-Schnapsgläschen, aber nicht zwei nacheinander hereintrappelnde 0,02-Gläschen.
Nun, der im zweiten Anlauf gebrachte Fernet Branca und das vermeidbare Schnapsglasdoppel sind verzeihlich, werten aber den ansonsten erbrachten Fünf-Sterne-Service einen Stern herunter.
Die Sauberkeit ****
Die Gasträume und die Toiletten sind sauber und gut gepflegt! Gepflegter Biergarten, deshalb vier Sterne!
Das Preis-/Leistungsverhältnis ****
Die Preise gehen für die erbrachten Leistungen mehr als in Ordnung. Deshalb gibt es hier vier Sterne.
Das Fazit ****
Den Gesamteindruck bewerten wir mit vier Sternen. Der Klosterhof Knechtsteden ist empfehlenswert! Gastfreundschaft und gutes Essen gehören halt zum klösterlichen Leben.
Am 13. Juli 2013 versteckte sich die Sonne anfangs zwar noch hinter griesen Wolken, weil Tief Uz über Polen das Hochdruckwetter etwas durcheinanderwirbelte, aber wir, drei Pärchen, machten uns auf, Kindheitserinnerungen an Pitt Jupp und Zonser Stadtbilder wieder aufzufrischen. Nach knapp 20 Kilometer Wanderung war der Klosterhof Knechtsteden unser Ziel als Refektorium, denn das monastische Leben war ja schon immer von besonderer Gastfreundschaft gekennzeichnet.
Das Ambiente ****
Der Klosterhof Knechtsteden liegt an der Zufahrt zum Kloster Knechtsteden. Vis à vis des Gasthauses... mehr lesen
4.0 stars -
"Köstlich speisen im Klosterhof!" HuckAm 13. Juli 2013 versteckte sich die Sonne anfangs zwar noch hinter griesen Wolken, weil Tief Uz über Polen das Hochdruckwetter etwas durcheinanderwirbelte, aber wir, drei Pärchen, machten uns auf, Kindheitserinnerungen an Pitt Jupp und Zonser Stadtbilder wieder aufzufrischen. Nach knapp 20 Kilometer Wanderung war der Klosterhof Knechtsteden unser Ziel als Refektorium, denn das monastische Leben war ja schon immer von besonderer Gastfreundschaft gekennzeichnet.
Das Ambiente ****
Der Klosterhof Knechtsteden liegt an der Zufahrt zum Kloster Knechtsteden. Vis à vis des Gasthauses
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