Besucht am 16.01.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46 EUR
Das Due Fratelli ist ein italienisches Restaurant am Bremer Marktplatz, früher in der Hamburger Straße von uns gerne besucht, heute im Schütting ein weiterer Besuch in neuen Räumlichkeiten. Runter die Treppe und man betritt einen kleinen Gastraum im Gewölbekeller mit wenigen Tischen und einer großen Theke.
Das Flasche Wasser auf dem Tisch ließen wir stehen, bzw. entfernen, bei Schnee und Frost war uns da nicht nach, grünen Tee und ein Weizenbier bestellten wir vorab. Der freundliche Kellner fragte nach, ob es alkoholfrei sein sollte, da hatte ich schon mal Glück. Meisel’s Weizenbier stand auf der Rechnung, serviert im Glas der Bremer UNION Brauerei. Meine Speisekarte enthielt noch die alte Version, bei meiner Frau war schon die neue Karte einsortiert, bei mir vorne, bei ihr hinten. Ich hatte mich ja vorher auf der Homepage schon mal informiert, daher fiel es mir auch auf. Von der neuen vorliegenden Karte bestellte meine Gattin der Fisch des Tages mit Senfsauce, Polenta & Spinat, ich wählte Tagliatelle mit Lachs.
Aus der Küche kam ein Gruß mit Thunfisch- und Gemüsedip.
Überraschung war dann der servierte Teller Fisch, es war Seezungenfilets an Hummersauce mit Möhre, Blumenkohl, grünen Bohnen mit Kartoffelgratin, von Senfsauce, Polenta & Spinat keine Spur auf dem Teller. Der Soll-Ist Vergleich für 19,50 € war enttäuschend. Meine Tagliatelle mit blassen Lachsstückchen schmeckte, machte aber auf dem Teller auch für
13,50 € nicht den tollsten Eindruck, ein schmucklos servierter Pastahaufen.
Das war früher in der Hamburger Straße mal ein Top Restaurant, auch heute hat es 2023 hier am Markt einige Auszeichnungen diverser Gastroführer bekommen, wir waren allerdings nicht mehr begeistert.
Das Due Fratelli ist ein italienisches Restaurant am Bremer Marktplatz, früher in der Hamburger Straße von uns gerne besucht, heute im Schütting ein weiterer Besuch in neuen Räumlichkeiten. Runter die Treppe und man betritt einen kleinen Gastraum im Gewölbekeller mit wenigen Tischen und einer großen Theke.
Das Flasche Wasser auf dem Tisch ließen wir stehen, bzw. entfernen, bei Schnee und Frost war uns da nicht nach, grünen Tee und ein Weizenbier bestellten wir vorab. Der freundliche Kellner fragte nach, ob es... mehr lesen
Ristorante Due Fratelli
Ristorante Due Fratelli€-€€€Restaurant042167352817Am Markt 13, 28195 Bremen
2.0 stars -
"Es war einmal ein tolles Restaurant im Steintor, jetzt am Markt enttäuschend" Immer wieder gernDas Due Fratelli ist ein italienisches Restaurant am Bremer Marktplatz, früher in der Hamburger Straße von uns gerne besucht, heute im Schütting ein weiterer Besuch in neuen Räumlichkeiten. Runter die Treppe und man betritt einen kleinen Gastraum im Gewölbekeller mit wenigen Tischen und einer großen Theke.
Das Flasche Wasser auf dem Tisch ließen wir stehen, bzw. entfernen, bei Schnee und Frost war uns da nicht nach, grünen Tee und ein Weizenbier bestellten wir vorab. Der freundliche Kellner fragte nach, ob es
Geschrieben am 06.01.2024 2024-01-06| Aktualisiert am
07.01.2024
Besucht am 05.01.2024Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Wie man Gäste verärgert...
Auf dem Weg zum Weinhändler meines Vertrauens fällt mir dieser im Netz gehypte neue Streetfood-Laden auf, der gar nicht auf der oder die Straße verkauft.
An einem Freitag um 14.00 Uhr brummt der Laden. Als höflicher Gast warte ich, um platziert zu werden und werde freundlich an den kleinen Zweiertisch gebeten, weil man die beiden Vierertische "für Gruppen freihalten will". Das verstehe ich. Weniger, dass der nächste neue Einzel-Gast sich einfach hinsetzt und am Vierertisch freundlich bedient wird. "Was soll ich denn machen?" fragt der junge Servicemann. Den Tisch für Gruppen freihalten. War doch der Plan. Dachte ich…
Was lernen wir? Frech gewinnt und die permanente(!) Klage der Gastronomen über unhöfliche Gäste hat auch eine Kehrseite...
Cut!
Wie die Straßen von Tokyo aussehen, kann ich aus eigenem Erleben nicht berichten. Der Eingang des Lokals gibt allerdings einen guten Eindruck davon, wie die Straßen eines durchschnittlichen deutschen „Amüsier“ -Viertels aktuell aussehen.
Zum schmalen Gastraum führen drei Stufen hoch. Die knapp 40 Plätze verteilen sich entlang den grau gestrichenen Wänden, die von großformatigen Fotos der - natürlich - Tokyoter Straßen geziert werden. Das Mobiliar auf den rustikalen Holzbohlen ist etwas zusammengewürfelt und teilweise von der vorher hier befindlichen Kneipe übernommen. Man sitzt nur am Beginn leidlich bequem auf niedrigen kleinen Metall-Hockern; nur wenige sind gepolstert.
Es läuft gemäßigter Rap und andere street-tunes. Erwartbar, passend und vor allem nicht zu laut. Die vielen Paare können sich ohne Weiteres in Zimmerlautstärke unterhalten; wobei das Ambiente weder zum längeren Verweilen noch für eine traute Zweisamkeit gedacht ist. Dafür stehen die Tische viel zu eng und es herrscht ein Kommen und Gehen. Vom Konzept eben auch Izakaya/Kneipe. Es ist nicht meine Art von Gastro, aber schon stimmig.
Der junge Angestellte im Service ist flott, versiert und vielleicht von einer etwas zu glatten Freundlichkeit. Die "flotten Sprüche" wiederholen sich jedenfalls während der überraschend langen Wartezeit, aber auch in der Küche scheint nur ein Koch zu werkeln.
Es ist aber, wie gesagt, schon sehr voll, zwischendurch will noch jemand einen Gutschein. Die Tische werden abgewischt, ich werde zwischendurch mit ein paar Worten vertröstet und die Frage nach der Zufriedenheit wird immerhin professionell gestellt. Es wird Besteck angeboten, aber ich bediene mich an den Stäbchen, die immerhin in eine Serviette eingewickelt in einem Glas auf dem Tisch stehen. Das geht schon mal alles deutlich schlechter.
Die drei ausgewählten asiatischen „Tapas“ kommen fast gleichzeitig und sind optisch schon mal gelungen:
Ich beginne mit der marinierten Aubergine. Den kleinen Würfeln hat vermutlich ein kurzes Bad in der Fritteuse eine leichte Hülle verpasst. Sie sind erfreulich wenig matschig. Die Teryakisauce ist merklich, aber nicht zu intensiv, so dass sogar der Eigengeschmack der Eierfrucht durchkommt. Gepoppte Reisperlen sorgen für den Crunch. Gelungen.
Die frittierten Pilze (Buchenpilze?) standen etwas lange am Pass, daher nicht heiß. Hat ihrem Tempura-Knusper aber nicht geschadet.
Dazu Wasabi-Majo, der ich etwas mehr Wumms gewünscht hätte. Andererseits sind auch die Pilze keine Umami-Monster.
Der kalte Schweinebauch ist durchs Marinieren zart, die Fettschicht fest. Sehr gut mit Stäbchen zu essen. Die Süße der Marinade hätte ebenfalls mehr Schärfe vertragen, aber das ist Geschmacksache. Etwas Sojasauce hätte gut getan, aber ich kann keine entdecken. Später sehe ich ein übliches Fläschchen hinter der Theke. Insgesamt aber mein Favorit.
Insgesamt waren die drei Kleinigkeiten (vegetarisch 4,9€, Fleisch 6,5€) natürlich nicht weltbewegend, aber sehr ordentlich gemachtes Barfood. I like it.
Weil ich vorher natürlich schon ein Mittagessen hatte, verzichtete ich auf die im Netz hochgelobte Ramen und knabberte nur noch am "Kimchi", der hier zwar mit Chilipaste geschärft wird, aber nicht mehr fermentiert. Dadurch bleibt der Chinakohl natürlich frischer. Knackig war der Kohl also, scharf genug (mir Memme) auch, aber Frühlingsgrün und zu wenig schwarzer Sesam konnten nicht verhindern, dass das Ganze recht eindimensional blieb. Ich bin Team Kimchi Original.
Die spontane Einkehr hat mir gut gefallen, die vielen positiven Stimmen auf den anderen, irrelevanten Portalen kann ich voll bestätigen. Die Ramen werde ich gern beim nächsten Besuch probieren; dann schmeiße ich mich einfach an den größten freien Tisch, den ich finde;-))
Wie man Gäste verärgert...
Auf dem Weg zum Weinhändler meines Vertrauens fällt mir dieser im Netz gehypte neue Streetfood-Laden auf, der gar nicht auf der oder die Straße verkauft.
An einem Freitag um 14.00 Uhr brummt der Laden. Als höflicher Gast warte ich, um platziert zu werden und werde freundlich an den kleinen Zweiertisch gebeten, weil man die beiden Vierertische "für Gruppen freihalten will". Das verstehe ich. Weniger, dass der nächste neue Einzel-Gast sich einfach hinsetzt und am Vierertisch freundlich bedient wird.... mehr lesen
Tokyo Streets
Tokyo Streets€-€€€Restaurant042130322566Ostertorsteinweg 20, 28203 Bremen
3.5 stars -
"Überzeugendes japanisches Bar-Food" DerBorgfelderWie man Gäste verärgert...
Auf dem Weg zum Weinhändler meines Vertrauens fällt mir dieser im Netz gehypte neue Streetfood-Laden auf, der gar nicht auf der oder die Straße verkauft.
An einem Freitag um 14.00 Uhr brummt der Laden. Als höflicher Gast warte ich, um platziert zu werden und werde freundlich an den kleinen Zweiertisch gebeten, weil man die beiden Vierertische "für Gruppen freihalten will". Das verstehe ich. Weniger, dass der nächste neue Einzel-Gast sich einfach hinsetzt und am Vierertisch freundlich bedient wird.
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Das Flasche Wasser auf dem Tisch ließen wir stehen, bzw. entfernen, bei Schnee und Frost war uns da nicht nach, grünen Tee und ein Weizenbier bestellten wir vorab. Der freundliche Kellner fragte nach, ob es alkoholfrei sein sollte, da hatte ich schon mal Glück. Meisel’s Weizenbier stand auf der Rechnung, serviert im Glas der Bremer UNION Brauerei. Meine Speisekarte enthielt noch die alte Version, bei meiner Frau war schon die neue Karte einsortiert, bei mir vorne, bei ihr hinten. Ich hatte mich ja vorher auf der Homepage schon mal informiert, daher fiel es mir auch auf. Von der neuen vorliegenden Karte bestellte meine Gattin der Fisch des Tages mit Senfsauce, Polenta & Spinat, ich wählte Tagliatelle mit Lachs.
Aus der Küche kam ein Gruß mit Thunfisch- und Gemüsedip.
Überraschung war dann der servierte Teller Fisch, es war Seezungenfilets an Hummersauce mit Möhre, Blumenkohl, grünen Bohnen mit Kartoffelgratin, von Senfsauce, Polenta & Spinat keine Spur auf dem Teller. Der Soll-Ist Vergleich für 19,50 € war enttäuschend. Meine Tagliatelle mit blassen Lachsstückchen schmeckte, machte aber auf dem Teller auch für
13,50 € nicht den tollsten Eindruck, ein schmucklos servierter Pastahaufen.
Das war früher in der Hamburger Straße mal ein Top Restaurant, auch heute hat es 2023 hier am Markt einige Auszeichnungen diverser Gastroführer bekommen, wir waren allerdings nicht mehr begeistert.