"Ein Restaurant oder eine Erziehungsanstalt?"
Geschrieben am 20.04.2015 2015-04-20
"Solide griechische Küche mit umfangreicher Auswahl und gastfreundlicher Bepreisung - Der Service hat viel Luft nach oben"
Geschrieben am 19.04.2015 2015-04-19 | Aktualisiert am 21.04.2015
"Günstige Steaks und nette Atmosphäre"
Geschrieben am 18.04.2015 2015-04-18
"Lichterfelde kann jetzt auch Berlin"
Geschrieben am 18.04.2015 2015-04-18 | Aktualisiert am 18.04.2015
"Cafe mit Charme"
Geschrieben am 17.04.2015 2015-04-17
"Добро пожаловать!"
Geschrieben am 16.04.2015 2015-04-16
"Nicht Thai, nicht Viet...Khmer!"
Geschrieben am 15.04.2015 2015-04-15 | Aktualisiert am 15.04.2015
"Darf es etwas mehr sein, wird bestimmt nicht mehr gefragt,"
Geschrieben am 13.04.2015 2015-04-13
"Ordentliches Steakhaus in Berlin-Buckow"
Geschrieben am 06.04.2015 2015-04-06 | Aktualisiert am 06.04.2015
"Ojo de Agua - Ein traumhafter Abend"
Geschrieben am 02.04.2015 2015-04-02 | Aktualisiert am 02.04.2015
"Pub der guten Hoffnung"
Geschrieben am 30.03.2015 2015-03-30
"Lebt denn die alte M-Küche noch?"
Geschrieben am 29.03.2015 2015-03-29 | Aktualisiert am 02.04.2015
"Tolles Cafe mit Liebe zum Detail !"
Geschrieben am 27.03.2015 2015-03-27
"Mittelmäßiger Italiener"
Geschrieben am 27.03.2015 2015-03-27
"Bester Italiener in Charlottenburg - exquistie abwechslungsreiche Küche"
Geschrieben am 27.03.2015 2015-03-27
"Typische italienische Gerichte, Pasta perfekt - empfehlenswert!"
Geschrieben am 27.03.2015 2015-03-27
"Leckeres chinesisches Essen"
Geschrieben am 23.03.2015 2015-03-23
"Bester Fisch und Oktopus der Stadt im Prenzlauer Berg, direkt am Kollwitzplatz"
Geschrieben am 13.03.2015 2015-03-13 | Aktualisiert am 13.03.2015
"In jedem Reiskorn wohnen sieben Götter"
Geschrieben am 12.03.2015 2015-03-12
"Billabong heißt Wasserloch"
Geschrieben am 11.03.2015 2015-03-11
Wenn aber dieses Restaurant es nötig hat Mineralwasser den Kunden aufzudrängen und sogar bei der Rechnung zu feilschen, kann es nichts gutes heißen!
An einem Samstag Abend sind wir zu zweit, spontan, in den Marques gegangen. Eine freundliche Bedingung ist auf den Holzfußboden geeilt und hat uns zu einem der Tischen mit grünkarierten Tischtüchern geführt. Umgegeben von Holzmöbeln, Büchern und altem, vermutlich spanischen Porzellan, fing der Abend gut an. Nachdem drei unterschiedliche Bedienungen uns fragten, ob sie uns vor dem Bestellen eine Flasche Mineralwasser servieren können, fing es an weniger gemütlich zu werden.
Nach der Bestellung von zwei Menüs „ab 24 Euro“ und einem Liter Hauswein (0,75 gibt es dort nicht) mussten wir dann doch eine Flasche vom besonderen Galizischen Wasser nehmen, denn mit dem Wein kein Glaswasser serviert wird.
Das kulinarische Highlight war eine Vorspeise, Ein Blutwurststrudel mit Äpfeln auf Wasabi. Die Wurst war von einem ganz dünnen frittiertem Teig umhüllt, die gekochten Äpfeln lagen auf einem Fleck Wasabi und einem Salat mit süßem Dressing.
Die Paella war auch hervorragend mit großen Stücken saftigem Fleisch und geschmackvollen Muscheln.
Die Schweinemedaillons mit Pflaumen waren dafür eine Enttäuschung. Das Größenverhältnis zwischen den dicken Pflaumen und den kleinen Fleischscheiben stimmte nicht und das Gemüse war angebrannt. Der Nachtisch war nicht besonders: eine dunkle und helle Sahne in eine Schale als Mousse verkauft.
Der Clou war der Abschluss: die Rechnung. Statt wie besprochen zwei Menüs abzurechnen wurden die Preise à la Carte addiert. Als dies erwähnt wurde, kam der Oberlehrer und erklärte, dass ein oder zwei Euro mehr wirklich keinen Unterschied ausmachen!
Wenn ein Restaurant es nötig hat, seine Kunden über den kleinen Unterschied zwischen einer richtigen und einer falschen Rechung zu belehren, kann es nichts gutes heißen.