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Die Bestellung beim Lumi-Team lief beiderseits routiniert ab. Die freundliche schriftliche Bestätigung eines der Nachwuchstalente (Azubi) folgte prompt.
Nach einem wunderschönen Ostersonntags-Spaziergang rund um den Bostalsee
Bostalsee mit Blick zur Seezeitlodge
fanden wir uns zur vereinbarten Zeit in der Seezeitlodge ein.
Zwei gutgelaunte und äußerst freundliche Mädels begrüßten uns, kurze Erklärung der Speisen und schon konnten wir freudig unser Osternest entführen.
Zu Hause ausgepackt: Ein schönes Nest! Die ordentlich verpackten und beschrifteten Komponenten im Stohnest, inklusive 1 Flasche Lumisekt, 1 Lumipiccolo (den mein Bruder mir netterweise überließ) und 3 Ostereiern!
Osternest für 3 (ohne Dessert)
Das weckte die Vorfreude auf die Fertigstellung (Anleitung lag bei) und das Genießen des Menüs.
Die Osterbox – für uns mit vegetarischem Hauptgang:
Ostermenü
Die Vorspeise wurde zimmerwarm serviert. Nur das Kartoffelbrot sollte getoastet werden. Rezepten und Anleitungen widersetze ich mich gerne, also wurde das Kartoffelbrot in gutem Olivenöl goldgelb angebraten. Ich glaube, so war es noch besser.
Auf dem Klassiker „Grüne Sauce“ wurden die Rotgarnelen angerichtet. Das Kartoffelbrot mit der Schnittlauch-Eiercreme garniert. Knusprige Schalottenringe obenauf dekoriert.
Rotgarnele, grüne Sauce, Kartoffelbrot, Schnittlauch-Eiercreme
Mein Mann, mein Bruder und ich waren begeistert von der Vorspeise! Die aromatischen Rotgarnelen waren an Saftigkeit nicht zu toppen. Jeder Bestandteil hatte einen sehr guten Eigengeschmack und eine passende Würze.
Unser Zwischengang, die Spargelcremesuppe aus der Glasflasche, war schnell zubereitet.
Die Suppe wurde mit den separat erwärmten Trüffelravioli und dem Petersilienöl angerichtet.
Spargelcèmesuppe, Trüffelravioli, Petersilienöl
Wenige Zutaten – viel Geschmack! Die cremige Spargelsuppe harmonierte perfekt mit dem noch bissfesten Trüffelravioli. Das Petersilienöl machte eine richtig runde Sache draus!
Man könnte sagen, der vegetarische Hauptgang kam im Vergleich zu Vor- und Zwischengericht schlicht daher. War auch so. Aber schlicht ist ja nicht negativ.
Die feinen Gnocchi angebraten und gewürzt. Angekündigt war weißer Spargel, dieser wurde mit grünem Spargel ergänzt. Beide Spargelsorten mögen wir sehr. Gnocchi, zweierlei Spargel, Bärlauchsauce und Scamorza waren schnell angerichtet.
Gnocchi, Spargel, Bärlauchsauce, Scamorza
Besonders gut gefielen uns wieder die Gnocchi. Cremige Bärlauchsauce.
Vorspeise und Hauptgang dekorierte ich zusätzlich mit frischem Bärlauch aus unserem Garten.
Unser Bärlauch
Der Spargel war, am Anfang der Saison, noch nicht ganz zur Hochform aufgelaufen oder nicht penibel geschält. Die Enden leider etwas holzig.
Geräucherte Speisen sind sehr „in“, aber nicht unser Geschmack. Bei der Bestellung erwarteten wir den italienischen Brühkäse in der geräucherten Form. So war es dann auch, zum Glück mit nicht übertriebenen Räuchernoten.
Auf Desserts können mein Bruder und ich verzichten, mein Mann weniger.
Auf diesen Dessert durfte man nicht verzichten!
Für das Dessert gab es ein Anrichte-Fotovorschlag. Nach dieser appetianregenden Anleitung richtete ich Blätterteig, Rhabarber, Honigknusper, Vanillecrème, Mandelbiskuit und Himbeeren an.
Rhabarber Mille-Feuilee, Mandelbiskuit, Vanillecreme, Honigknusper
Das Dessert war tatsächlich der krönende Abschluss! Knuspriger Blätterteig, angenehm säuerlicher Rhabarber, Cremigkeit, Frucht und luftigster Mandelbiskut – ich glaube, die Fotos sprechen für sich!
Dieses Menü machte wieder einmal viel Spaß.
Der süße Genuss kam nicht zu kurz. Liebevoll verpackte Petit fours waren auch noch im Osternest!
Petit four
Hoffentlich können wir bald auf der wunderschönen Terrasse mit Seeblick ein Menü vor Ort genießen.