Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 284 Bewertungen 664286x gelesen 8075x "Hilfreich" 5538x "Gut geschrieben"
Wer noch einmal bei Charlotte K. fein und einheimisch-gesund essen möchte, muss sich beeilen. Das bekannte Restaurant kurz vor dem westlichen Stadtausgang an der Meißner Straße, Ecke Coswiger Straße in Zitzschewig hat nur noch bis zum 28. August geöffnet. Betreiberin des Restaurants und der kleinen Herberge mit zwei Zimmern ist Ines Kuka. Sie bestätigt auf Nachfrage: „Ja, es ist nur noch die nächste Woche offen, abzüglich einiger Veranstaltungen.“ Frau Kuka hat Insolvenz anmelden müssen.
Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt Ralf Hage von der Kanzlei Voigt-Salus beauftragt. Hage: „Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde Mitte Juli eröffnet.“ Ines Kuka befinde als privat Haftende in Privatinsolvenz. Der Umsatz und die Liquidität im Haus seien in den letzten Monaten problematisch gewesen.
Derzeit, so Anwalt Hage, werde intensiv nach einem neuen Betreiber gesucht. Dazu seien er und der Besitzer der Immobilie mit vielen Leuten aus der Branche in Kontakt. Etwas Abschließendes könne jedoch noch nicht gesagt werden. An dem Restaurant und der Herberge hängen insgesamt, so Ralf Hage, mit Aushilfen bis zu neun Arbeitsplätze. Deshalb hoffe er gemeinsam mit den Besitzern, der Familie Kastler, auf eine schnelle Fortführung der Gastronomie. Die Schließung von Charlotte K. kommt für viele überraschend, nicht nur in Radebeul. Ines Kuka hatte sich bereits als Köchin in der Gaststätte der Hoflößnitz einen Namen über die Stadtgrenzen hinaus gemacht. Als sie am 1. Dezember 2007 die Charlotte K. – der Name ihrer Großmutter – übernahm, startete das Haus mit großen Erwartungen, die auch erfüllt wurden. Dank der ausgezeichneten Kochkünste Kukas zog es viele Prominente aus dem Kreis Meißen – Politiker wie Manager aus der Wirtschaft – in die Charlotte.
Speisen wie „Ziegenkäse-Sandwich mit gegrillter Melone & gerösteten Nüssen“ zu zwölf Euro oder „Ragout provencal vom Landschwein aus Großdobritz auf Ratatouille“ als Hauptspeise zu 24 Euro sprachen sich bis zu den Bewertern vom Guide Michelin herum. Von deren Inspektoren wird das Haus als „ausgezeichnetes Restaurant mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“ geführt. „In dem Fachwerkhäuschen von 1827 speisen Sie in liebenswerten Stuben. Neben unkompliziertem, freundlichem Service gibt es leckere internationale Küche von handgemachter Pasta über Charlottes Sülze bis Kalbstafelspitz.“
Die Chronik der letzten Jahre über das Fachwerkhaus von 1827 liest sich vorbildlich: 2004 Kauf des Objektes von Familie Kastler, 2007Umbau nach Plänen des Architekturbüros Thomas Scharrer aus Radebeul, 2007 Eröffnung des Restaurants Charlotte K. am 1. Dezember, 2008 Bauherrenpreis der Stadt Radebeul, 2009 ausgezeichnet im Sächsischen Landeswettbewerb für Ländliches Bauen. Die stilvoll aufgemachte Internetseite von Ines Kuka kann sich nach wie vor jeder anschauen. Die Karte gibt es zum Herunterladen. Und sogar ein Stellenangebot steht noch auf der Seite.
Quelle: SZ Dresdner Land
Wer noch einmal bei Charlotte K. fein und einheimisch-gesund essen möchte, muss sich beeilen. Das bekannte Restaurant kurz vor dem westlichen Stadtausgang an der Meißner Straße, Ecke Coswiger Straße in Zitzschewig hat nur noch bis zum 28. August geöffnet. Betreiberin des Restaurants und der kleinen Herberge mit zwei Zimmern ist Ines Kuka. Sie bestätigt auf Nachfrage: „Ja, es ist nur noch die nächste Woche offen, abzüglich einiger Veranstaltungen.“ Frau Kuka hat Insolvenz anmelden müssen.
Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt... mehr lesen
Charlotte K. Restaurant und Pension
Charlotte K. Restaurant und Pension€-€€€Restaurant03518336876Coswiger Straße 23, 01445 Radebeul
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"Die bekannte Radebeuler Gaststätte für Feinschmecker "Charlotte K" schließt zum 28. August" JenomeWer noch einmal bei Charlotte K. fein und einheimisch-gesund essen möchte, muss sich beeilen. Das bekannte Restaurant kurz vor dem westlichen Stadtausgang an der Meißner Straße, Ecke Coswiger Straße in Zitzschewig hat nur noch bis zum 28. August geöffnet. Betreiberin des Restaurants und der kleinen Herberge mit zwei Zimmern ist Ines Kuka. Sie bestätigt auf Nachfrage: „Ja, es ist nur noch die nächste Woche offen, abzüglich einiger Veranstaltungen.“ Frau Kuka hat Insolvenz anmelden müssen.
Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt
Nun schließt das "Waldhaus" in Pulsnitz endgültig. Wie Wirt Matthias Klesz mitteilt, wird das Hotel und Restaurant zum 30. September geschlossen. Klesz hatte mehrfach versucht das Haus zu verkaufen, letztlich wurde es für einen niedrigen sechsstelligen Betrag bei der Sächsischen Grundstücksauktion veräußert.
Was der neue Besitzer mir dem "Waldhaus" vor hat, ist bisher nicht bekannt.
Nun schließt das "Waldhaus" in Pulsnitz endgültig. Wie Wirt Matthias Klesz mitteilt, wird das Hotel und Restaurant zum 30. September geschlossen. Klesz hatte mehrfach versucht das Haus zu verkaufen, letztlich wurde es für einen niedrigen sechsstelligen Betrag bei der Sächsischen Grundstücksauktion veräußert.
Was der neue Besitzer mir dem "Waldhaus" vor hat, ist bisher nicht bekannt.
Restaurant & Hotel Waldhaus
Restaurant & Hotel Waldhaus€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Gaststätte493595573912Dresdener Straße 55, 01896 Pulsnitz
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"Nun schließt das "Waldhaus" in Pulsnitz endgültig" JenomeNun schließt das "Waldhaus" in Pulsnitz endgültig. Wie Wirt Matthias Klesz mitteilt, wird das Hotel und Restaurant zum 30. September geschlossen. Klesz hatte mehrfach versucht das Haus zu verkaufen, letztlich wurde es für einen niedrigen sechsstelligen Betrag bei der Sächsischen Grundstücksauktion veräußert.
Was der neue Besitzer mir dem "Waldhaus" vor hat, ist bisher nicht bekannt.
Tischplatten aus massiver Eiche, Regale voller Weine, ein nagelneuer Pizzaofen, an den pastellfarbenen Wänden Fotos von italienischen Schauspielern, Autos und Gassen: Keine Frage, im neuen Lokal Casa Nova am Untermarkt dreht sich alles um Italien. Nur echte Italiener gibt es nicht, stattdessen ein polnisch-deutsches Team.
Tischplatten aus massiver Eiche, Regale voller Weine, ein nagelneuer Pizzaofen, an den pastellfarbenen Wänden Fotos von italienischen Schauspielern, Autos und Gassen: Keine Frage, im neuen Lokal Casa Nova am Untermarkt dreht sich alles um Italien. Nur echte Italiener gibt es nicht, stattdessen ein polnisch-deutsches Team.
Casa Nova
Casa Nova€-€€€RestaurantUntermarkt 11-12, 02826 Görlitz
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"Untermarkt erhält zehnte Gaststätte Diese Woche eröffnet mit dem Casa Nova ein italienisches Lokal" JenomeTischplatten aus massiver Eiche, Regale voller Weine, ein nagelneuer Pizzaofen, an den pastellfarbenen Wänden Fotos von italienischen Schauspielern, Autos und Gassen: Keine Frage, im neuen Lokal Casa Nova am Untermarkt dreht sich alles um Italien. Nur echte Italiener gibt es nicht, stattdessen ein polnisch-deutsches Team.
"Guten Tag. Das Gasthaus "Zum Flyns" bleibt geschlossen. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.“ Eine traurige Nachricht auf einem Anrufbeantworter ist zurzeit das einzige, was von einer der Görlitzer Traditionsgaststätten übriggeblieben ist. Tür und Fensterläden sind zu, nur durch einen Spalt ist noch ein Teil des Mobiliars zu sehen. Ein rotes Schild prangt im Schaukasten des Gasthauses an der Ecke Langenstraße/Apothekergasse: „Zu verkaufen, eventuell zu verpachten“, steht dort, daneben die Telefonnummer einer Immobilienfirma.
Der Grund ist traurig und tragisch. Im April verstarb der Partner von Inhaberin Frau Nößler ganz plötzlich, der all die Jahre auch seine Energie ins Gasthaus gesteckt hatte. Allein wollte die Wirtin nicht einen einzigen Tag weitermachen: Sein Todestag ist zugleich der Tag, an dem der „Flyns“ geschlossen wurde.
Wer noch Gutscheine vom „Flyns“ hat, kann sich bis 31. Oktober bei Frau Nößler melden, Langenstraße 2, 02826 Görlitz.
"Guten Tag. Das Gasthaus "Zum Flyns" bleibt geschlossen. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.“ Eine traurige Nachricht auf einem Anrufbeantworter ist zurzeit das einzige, was von einer der Görlitzer Traditionsgaststätten übriggeblieben ist. Tür und Fensterläden sind zu, nur durch einen Spalt ist noch ein Teil des Mobiliars zu sehen. Ein rotes Schild prangt im Schaukasten des Gasthauses an der Ecke Langenstraße/Apothekergasse: „Zu verkaufen, eventuell zu verpachten“, steht dort, daneben die Telefonnummer einer Immobilienfirma.
Der Grund ist traurig und tragisch. Im April verstarb der... mehr lesen
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"Die Gaststätte „Zum Flyns“ ist geschlossen" Jenome"Guten Tag. Das Gasthaus "Zum Flyns" bleibt geschlossen. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.“ Eine traurige Nachricht auf einem Anrufbeantworter ist zurzeit das einzige, was von einer der Görlitzer Traditionsgaststätten übriggeblieben ist. Tür und Fensterläden sind zu, nur durch einen Spalt ist noch ein Teil des Mobiliars zu sehen. Ein rotes Schild prangt im Schaukasten des Gasthauses an der Ecke Langenstraße/Apothekergasse: „Zu verkaufen, eventuell zu verpachten“, steht dort, daneben die Telefonnummer einer Immobilienfirma.
Der Grund ist traurig und tragisch. Im April verstarb der
Das neue Fischrestaurant „Landgang“ im ehemaligen Elbecafé an der Brückenstraße hat seit Mittwoch geöffnet. Die Inhaberin bietet auf der Speisekarte klassische Fischgerichte. Der Umfang der Karte soll in den kommenden Wochen noch erweitert werden, auch an schnelle und wechselnde Gerichte für die werktägliche Mittagspause sei in naher Zukunft gedacht.
Frau Hanke, die neue Inhaberin, hat das langgestreckte Gebäude an der Dampfer-Anlegestelle im Frühjahr von der Elbecafé-Wirtin Inge Jankowiak übernommen, nachdem diese sich zur Ruhe setzte. Das Haus ist nun weiß gestrichen und erinnert mit seinem markanten schwarz-weißen Schornstein auf dem Dach tatsächlich an einen Dampfer.
Das neue Fischrestaurant „Landgang“ im ehemaligen Elbecafé an der Brückenstraße hat seit Mittwoch geöffnet. Die Inhaberin bietet auf der Speisekarte klassische Fischgerichte. Der Umfang der Karte soll in den kommenden Wochen noch erweitert werden, auch an schnelle und wechselnde Gerichte für die werktägliche Mittagspause sei in naher Zukunft gedacht.
Frau Hanke, die neue Inhaberin, hat das langgestreckte Gebäude an der Dampfer-Anlegestelle im Frühjahr von der Elbecafé-Wirtin Inge Jankowiak übernommen, nachdem diese sich zur Ruhe setzte. Das Haus ist nun weiß gestrichen und erinnert mit seinem markanten schwarz-weißen Schornstein auf dem Dach tatsächlich an einen Dampfer.
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"Vom "Elbecafe" zum "Landgang"" JenomeDas neue Fischrestaurant „Landgang“ im ehemaligen Elbecafé an der Brückenstraße hat seit Mittwoch geöffnet. Die Inhaberin bietet auf der Speisekarte klassische Fischgerichte. Der Umfang der Karte soll in den kommenden Wochen noch erweitert werden, auch an schnelle und wechselnde Gerichte für die werktägliche Mittagspause sei in naher Zukunft gedacht.
Frau Hanke, die neue Inhaberin, hat das langgestreckte Gebäude an der Dampfer-Anlegestelle im Frühjahr von der Elbecafé-Wirtin Inge Jankowiak übernommen, nachdem diese sich zur Ruhe setzte. Das Haus ist nun weiß gestrichen
Bier kann Ulrich Betsch brauen. Das stellt er seit 17 Jahren auf Schloss Weesenstein unter Beweis. Nun hat er die Schlossküche neben der Brauerei übernommen. Nachdem er 2001/02 schon mal eingesprungen war, soll es nun für länger sein. Betschs Pachtvertrag für die Gaststätte läuft über zehn Jahre.
Die Schlossküche ist die Küche aus Zeiten, da König Johann hier speiste. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist es eine Gaststätte mit wechselnden Betreibern und Konzepten. Der Dresdner Koch Reinhard Lämmel brachte der Gaststätte immerhin 14 von 20 Punkten im unabhängigen Restaurantführer Gault Millau. Danach übernahm das Pirnaer Gastronomie-Unternehmen Q-Linar das Objekt, es folgten Betschs erste zwei Jahre. Bis Ende vergangenen Jahres kochte der Dresdner Pfeffersack-Chef Holger Adolph in Weesenstein. Nun will Betsch der Schlossküche sein Gesicht und eine Geschichte geben.
Bier kann Ulrich Betsch brauen. Das stellt er seit 17 Jahren auf Schloss Weesenstein unter Beweis. Nun hat er die Schlossküche neben der Brauerei übernommen. Nachdem er 2001/02 schon mal eingesprungen war, soll es nun für länger sein. Betschs Pachtvertrag für die Gaststätte läuft über zehn Jahre.
Die Schlossküche ist die Küche aus Zeiten, da König Johann hier speiste. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist es eine Gaststätte mit wechselnden Betreibern und Konzepten. Der Dresdner Koch Reinhard Lämmel brachte der Gaststätte immerhin... mehr lesen
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"Schlossküche Weesenstein hat mit Ulrich Betsch einen neuen Betreiber" JenomeBier kann Ulrich Betsch brauen. Das stellt er seit 17 Jahren auf Schloss Weesenstein unter Beweis. Nun hat er die Schlossküche neben der Brauerei übernommen. Nachdem er 2001/02 schon mal eingesprungen war, soll es nun für länger sein. Betschs Pachtvertrag für die Gaststätte läuft über zehn Jahre.
Die Schlossküche ist die Küche aus Zeiten, da König Johann hier speiste. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist es eine Gaststätte mit wechselnden Betreibern und Konzepten. Der Dresdner Koch Reinhard Lämmel brachte der Gaststätte immerhin
Der alte Schriftzug hängt noch an der Schaufensterscheibe: 4M. Eigentlich sollte das neue Logo schon am Fenster kleben, aber die Firma macht derzeit offenbar Urlaub. Dabei heißt das Lokal auf der Hauptstraße inzwischen ganz anders: nämlich 9to9, also von neun bis neun. Bezogen auf die Öffnungszeiten stimmt das – zumindest so ungefähr: Im Sommer öffnen wir montags bis sonntags von 8.30 Uhr morgens bis abends der letzte Gast geht. Außerdem haben wir noch am zweiten Sonntag im Monat auf. Dann gibt es von 9 bis 15 Uhr Brunch“, sagt die Chefin. Sie fand den Vorschlag 9to9 außerdem überzeugend, weil das Haus die Nummer 99 trägt. Die Idee kam von einem Gast. Übers Internet hatte sie um Vorschläge gebeten. Unter den besten fünf fiel die Wahl schließlich auf 9to9.
Neu ist auch die Speisekarte. „Wir legen wert auf regionale Produkte und gute Weine. Bei uns kommt nichts aus der Tüte. Alles wird frisch gekocht.“ Jeden letzten Freitag im Monat gibt es neuerdings eine kleine Veranstaltung – letztes Mal trat die Riesaer Rüpel-Rock-Gruppe Baggasche auf. Vor allem Nachwuchsmusiker sollen im 9to9 eine Plattform bekommen.
Der alte Schriftzug hängt noch an der Schaufensterscheibe: 4M. Eigentlich sollte das neue Logo schon am Fenster kleben, aber die Firma macht derzeit offenbar Urlaub. Dabei heißt das Lokal auf der Hauptstraße inzwischen ganz anders: nämlich 9to9, also von neun bis neun. Bezogen auf die Öffnungszeiten stimmt das – zumindest so ungefähr: Im Sommer öffnen wir montags bis sonntags von 8.30 Uhr morgens bis abends der letzte Gast geht. Außerdem haben wir noch am zweiten Sonntag im Monat auf. Dann... mehr lesen
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"Das 4M ist verschwunden, das 9to9 hat eröffnet-Viel Glück" JenomeDer alte Schriftzug hängt noch an der Schaufensterscheibe: 4M. Eigentlich sollte das neue Logo schon am Fenster kleben, aber die Firma macht derzeit offenbar Urlaub. Dabei heißt das Lokal auf der Hauptstraße inzwischen ganz anders: nämlich 9to9, also von neun bis neun. Bezogen auf die Öffnungszeiten stimmt das – zumindest so ungefähr: Im Sommer öffnen wir montags bis sonntags von 8.30 Uhr morgens bis abends der letzte Gast geht. Außerdem haben wir noch am zweiten Sonntag im Monat auf. Dann
Jetzt ist es endlich soweit: Der Burgkeller Tharandt ist wieder geöffnet. Unter altem Namen, mit der gewohnten Einrichtung, aber unter neuer Führung. Und mit einer Speisekarte, die eine Mischung aus deutscher Küche und russischer Spezialitäten auflistet.
Jetzt ist es endlich soweit: Der Burgkeller Tharandt ist wieder geöffnet. Unter altem Namen, mit der gewohnten Einrichtung, aber unter neuer Führung. Und mit einer Speisekarte, die eine Mischung aus deutscher Küche und russischer Spezialitäten auflistet.
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"Burgkeller Tharandt hat wieder geöffnet" JenomeJetzt ist es endlich soweit: Der Burgkeller Tharandt ist wieder geöffnet. Unter altem Namen, mit der gewohnten Einrichtung, aber unter neuer Führung. Und mit einer Speisekarte, die eine Mischung aus deutscher Küche und russischer Spezialitäten auflistet.
Geschrieben am 01.07.2016 2016-07-01| Aktualisiert am
01.07.2016
Besucht am 26.06.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
Allgemein:
Der letzte Besuch der Comödie Dresden vor der Sommerpause stand an, und da wir mit unseren Freunden in letzter Zeit doch recht häufig der ausländischen Küche frönten, sollte es doch dieses Mal eine gutbürgerliche, deutsche Küche werden. Also wieder einmal die Suche bei GG gestartet, und von Anfang an sagte uns die „Alte Schmiede“ in Dresden zu. Also zum Telefon gegriffen und für vier Personen einen Tisch reserviert.29}
Ambiente:
Die „Alte Schmiede“ liegt unweit der Bundesstraße 6 in Richtung Meißen in einem alten Dresdner Stadtteil. Alte Schmiede Dresden
Parkplätze gibt es keine, das Fahrzeug muss in der Nähe am Fahrbahnrand abgestellt werden. Busverbindungen sind sicher möglich, Straba führt aber keine dorthin.
Das Restaurant ist, wie der Name schon sagt, früher einmal eine alte Schmiede gewesen, und dieses rustikale und alte Ambiente spiegelt sich im Gastraum wieder. Holzbalkendecke, dunkle und rustikale Sitzmöbel, große, schwere Tische. Hier fühlt man sich wohl und könnte Stunden sitzen. Da wir aber bei schönstem Wetter hier waren, nutzten wir den großzügigen Biergarten, wo man im Schatten großer, alter Bäume sitzt. Zur kleinen vorbeiführenden Straße ist der Biergarten durch eine große Hecke geschützt. Die Sitzmöbel im Biergarten sind natürlich nicht ganz so bequem wie drinnen, aber dafür ist es ja der Biergarten. Biergarten
Bedienung:
Der Biergarten war während unseres Aufenthaltes sehr gut besucht, und die Chefin des Hauses stemmte die Arbeit ganz allein. Dabei war sie immer fröhlich und freundlich, hatte das Wohl ihrer Gäste im Blick und auch noch Zeit für ein kleines Schwätzchen. Bei der Speisenwahl stand sie beratend zur Seite und auch die „Lieferung“ der Speisen und Getränke erfolgte sehr flott. Man fühlte sich hier wie bei guten Freunden! Spitze!
Das Essen:
Auf der übersichtlichen aber reichhaltigen Speisekarte findet man von kleinen Vorspeisen über Salate und Suppen bis zum Gericht aus Topf und Pfanne genügend was das Herz begehrt.
Als Getränke wählten wir zwei Wernesgrüner Pils a´ 3,10 € (und das im Radeberger Revier), Wernesgrüner Pilsener im Radeberger Land
ein alkoholfreies Paulaner Hefeweizen für 3,20 € und eine Weißweinschorle für 3,90 €. Weißweinschorle
Bei Suppen sollte man die Tagessuppe erfragen, und so gab es diesen Sonntag Originale Soljanka a´4,90 €, wofür wir vier uns sofort spontan entschlossen. Als Hauptspeisen wählten wir letztendlich eine Sülze mit Bratkartoffeln für 9,90 €, ein Rostbrätel mit deftiger Zwiebelsoße und Bratkartoffeln für 11,90 €. Meine Frau und ich entschieden uns je einmal für das Hüttenschnitzel(gefüllt mit Schinken und Weißkrautschmand und Käse überbacken) mit Kartoffelecken a´13,10 €.
Die Soljanka war seit vielen vorherigen versuchen endlich wieder einmal eine „richtige“ Soljanka. Viel Wurststreifen, saure Gurke und eine schön cremige Soße. Diese angenehm leicht scharf, ein echter Leckerbissen. Soljanka
Die Sülze mit Bratkartoffeln war fest und in Scheiben geschnitten, reichlich belegt mit frischer Zwiebel und sauren Gurken, dazu angenehm kross gebratene Bratkartoffeln. Zusätzlich noch ein Schälchen mit Remoulade. Garniert das ganze mit frischem Salat. Ein Traum. Sülze mit Bratkartoffeln
Das Rostbrätel mit deftiger Zwiebelsoße und Bratkartoffeln war ebenfalls reichlich, die Bratkartoffeln kross gebraten, das Rostbrätel butterweich und die Zwiebelsoße hatte diesen Namen redlich verdient, denn in dieser waren ausreichend Zwiebeln vorhanden. Auch hier das ganze wieder mit frischen Gartenkräutern und Salat verzieht. Toll. Rostbrätel mit deftiger Zwiebelsoße und Bratkartoffeln
Das Hüttenschnitzel(gefüllt mit Schinken und Weißkrautschmand und Käse überbacken) mit Kartoffelecken war ein Mordsding. Ein großes, saftiges und zartes Schnitzel, mit viel Weißkraut und Schmand belegt, obenauf mit Käse überbacken. Zusätzlich reichlich frische frittierte Kartoffelecken mit Sauerrahm. Natürlich auch hier wieder frische Gartenkräuter und Salat. Diese Portion war so ausreichend, das mein Leckermäulchen von einem Eis als Nachspeise abließ. Aber auch ich als „kräftiger“ Mann war ausreichend satt, und ich glaube mehr hätte nicht mehr gepasst. Also alles wunderbar! Das Hüttenschnitzel(gefüllt mit Schinken und Weißkrautschmand und Käse überbacken) mit Kartoffelecken Sauberkeit:
Das Restaurant als auch die Toiletten top gepflegt, der Biergarten ebenfalls sauber. Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Resultat:
Ich habe schon lange keine fünf Sterne mehr vergeben. Die „Alte Schmiede“ in Dresden bekommt dies aber von mir. Superfreundliche Bedienung, reichliche Speisekarte und sehr leckeres Essen. Was will man mehr? Für uns war das ein sehr gelungener Start in den Abend. Wir kommen gern wieder!
Allgemein:
Der letzte Besuch der Comödie Dresden vor der Sommerpause stand an, und da wir mit unseren Freunden in letzter Zeit doch recht häufig der ausländischen Küche frönten, sollte es doch dieses Mal eine gutbürgerliche, deutsche Küche werden. Also wieder einmal die Suche bei GG gestartet, und von Anfang an sagte uns die „Alte Schmiede“ in Dresden zu. Also zum Telefon gegriffen und für vier Personen einen Tisch reserviert.29}
Ambiente:
Die „Alte Schmiede“ liegt unweit der Bundesstraße 6 in Richtung Meißen in einem... mehr lesen
Alte Schmiede
Alte Schmiede€-€€€Restaurant03514272658Alte Meißner Landstraße 36, 01157 Dresden
5.0 stars -
"Ein perfekt gelungener Abend bei leckerem Essen" JenomeAllgemein:
Der letzte Besuch der Comödie Dresden vor der Sommerpause stand an, und da wir mit unseren Freunden in letzter Zeit doch recht häufig der ausländischen Küche frönten, sollte es doch dieses Mal eine gutbürgerliche, deutsche Küche werden. Also wieder einmal die Suche bei GG gestartet, und von Anfang an sagte uns die „Alte Schmiede“ in Dresden zu. Also zum Telefon gegriffen und für vier Personen einen Tisch reserviert.29}
Ambiente:
Die „Alte Schmiede“ liegt unweit der Bundesstraße 6 in Richtung Meißen in einem
Geschrieben am 24.06.2016 2016-06-24| Aktualisiert am
24.06.2016
Besucht am 11.06.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 75 EUR
Allgemein:
Mädelsabend. Meine Frau und zwei ihrer Freundinnen haben Karten für das Stück „Höchste Zeit“ in der Comödie Dresden vom Weihnachtsmann bekommen, und heute war es nun so weit. Damenausflug am Samstagabend und da die Mädels es auch krachen lassen wollten an dem Abend, brauchten Sie natürlich auch einen Chauffeur, welcher sich in meiner Person wiederfand. Durch meine GG-Erfahrung war ich natürlich auch verantwortlich für die kulinarische Versorgung der Damen. Da ein warmer Sommerabend anstand, sollte es natürlich keine schwere Kost werden, sondern eher was leichtes Mediterranes. Da das Fellini auf unserem Weg in die Stadt am Weg lag, wurde dieses Restaurant auf der Königsbrücker Straße auserkoren, sich unserem Test zu unterziehen.
Ambiente:
Das Fellini liegt unmittelbar an der Königsbrücker Straße, allerdings weit außerhalb des Stadtzentrums. Parkplätze sind absolute Mangelware, dafür kann man mit der Straßenbahn fast vorm Lokal aussteigen. Das Lokal selbst ist im gemütlichen italienischen Flair eingerichtet. Gemütliche Sitzecken aber auch große Tische für größere Gruppen stehen zur Verfügung. Eine überdachte Terrasse unmittelbar am Gastraum schließt sich an, bevor man in den Biergarten kommt. Dieser ist etwas rustikaler gehalten, man kann aber ordentlich sitzen. Die Tische sind weit genug auseinander, damit sich vom Nachbarn nicht beobachtet fühlt. Da gerade auch Fußball EM ist, war auch eine große Leinwand aufgebaut. Da wir sommerliches Wetter hatten, bevorzugten wir den Biergarten, somit konnte ich auch einmal auf die Leinwand schielen. Erstaunlicherweise hat man im Garten vom Verkehrslärm der Königsbrücker nichts mitbekommen. Eine Ruhe Oase in der Stadt. Gruß der Küche-nicht wirklich lecker
Bedienung:
Ein typisch italienischer Kellner begrüßte uns, und überließ uns die Wahl des Sitzplatzes. Das wir uns für den Biergarten entschieden, sollte für uns aber deutlich zum Nachteil sein. Da der Gastraum sich bis auf den letzten Platz füllte, und auch die Terrasse gut besetzt war, schien man uns im Biergarten etwas vergessen zu haben. Die Damen saßen mehrmals auf dem Trockenen, die Speisen dauerten ewig lange, sodass wir am Ende zwei Stunden zubrachten. Empfehlungen konnte man uns nicht aussprechen, Fragen wurden etwas genervt beantwortet. Auch dauerte die Aufnahme der Bestellung recht lange. So hatten wir vom Aushändigen der Karte bis zur Bestellung 15 Minuten Zeit die Karte so ausführlich zu studieren, dass wir am Ende Getränke, Vor-und Hauptspeise gemeinsam bestellen konnten. So kenne ich die italienische Mentalität eigentlich nicht.
Das Essen:
Die Speisekarte ist sehr umfangreich und man bekommt von Antipasti über Pizza und Pasta bis zu Gerichten mit Rind, Schwein und Lamm alles was das Herz begehrt. Die Preise sind Dresden typisch und völlig ok.
Als Getränke wählte ich das obligatorische Radeberger Pils für 3,50 €, die Damen je einen Schoppen Chardonnay a´4,50 €.
Da wir viere gemeinsam die Vorspeisen genießen wollten, bestellten wir zweimal „Bruschetta Armarcord“-geröstete Brotscheiben mit Tomatenwürfeln, Knoblauch und Oregano a´3,90, sowie die Antipasto „Federico Fellini“ für 11,90 €. Als Hauptspeisen wählte meine Frau die „Gnocchetti artigianali alla sorrentina“-Hausgemachte Kartoffelnudeln in Tomatensoße mit Mozzarella überbacken für 9,00 €, die beiden Damen in Begleitung wählten einmal die „Fettucine al salomone e spinaci“-Bandnudeln mit frischen Lachsstreifen und Spinat für 11,50 € sowie die „Pizza frutti di mare“-Pizza mit Tomatensoße, Mozzarella und Meeresfrüchten für 10,50 €. Ich begnügte mich mit der „Panzerotto farcito“-Pizzatasche(Calzone) mit Tomatensoße, Mozzarella, Schinken und Salami für 8,90 €.
Da wir ja bereits auf die Bestellannahme warten mussten, kamen die Getränke wenigstens relativ schnell und auch ein kleiner Gruß aus der Küche, ein Schälchen mit schwarzen Oliven. Diese waren aber teilweise matschig und zerhackt, farblich von braun bis schwarz, sodass wir diese dann doch lieber liegen ließen. Biergarten mit Leinwand zur Fußball EM
Bis zum reichen der Vorspeise vergingen dann wieder einmal knapp 30 Minuten ins Land. Der Bauch knurrte langsam, wir aber auch.
Als das Bruschetta und die Antipasti schließlich kamen, staunten wir nicht schlecht, man hatte mitgedacht, und alles auf einer großen Platte drapiert. Also diese ab in die Mitte und darauf gestürzt.
Die Bruschetta waren reichhaltig belegt, das Brot knusprig angebraten mit ordentlich Knoblauchöl. Ganz lecker. Etwas enttäusch war ich von der Menge der Antipasti. So teilten wir uns 4 eingelegte Pilze, gerösteten Paprika, 3 Garnelen, eine Scheibe Schinken, Zucchini, zwei Muscheln, eine Scheibe Tomate mit Mozzarella, eine Scheibe Aubergine sowie Fenchel. Nachdem der Vorspeisenteller vertilgt war, durften wir wieder über eine halbe Stunde auf unsere Pasta und Pizza warten. Bruschetta mit Antipasti Teller
Als diese dann endlich kamen machte sich meine Frau über ihre die „Gnocchetti artigianali alla sorrentina“ her und am Gesichtsausdruck nach dem ersten Bissen war mir klar-das war wohl nichts. Die Gnoccis pampig und weich und ohne jeglichen Geschmack. Gnocchetti artigianali alla sorrentina
Die „Fettucine al salomone e spinaci“ waren reichlich, mit viel Lachs und Tomaten sowie Kräutern. Die Bandnudeln fest im Biss, der Lachs zart, alles ordentlich gewürzt. Fettucine al salomone e spinaci
Die „Pizza frutti di mare“ war ordentlich groß, mit vier Garnelen, allerhand Shrimps und Thunfisch belegt. Einzig der viel zu breite und trockene Rand gefiel nicht, und blieb letztendlich auf dem Teller. Auch war der Boden etwas zu lange im Ofen und recht „knusprig“, sodass man das Messer schon ordentlich zum Schneiden anstrengen musste. Pizza frutti di mare
Meine „Panzerotto farcito“- warum nennen die das eigentlich nicht Calzone-war für mich ebenfalls reichlich und mit viel Schinken und Salami belegt. Aber auch hier störte ein ca. 2 cm breiter Rand, welcher furztrocken war. Panzerotto farcito-eigentlich im Sprachgebrauch Calzone Sauberkeit:
An der Sauberkeit im Restaurant, der Terrasse sowie dem Biergarten und der Toilette gibt’s nichts zu meckern, diese sind top gepflegt.
Resultat:
Die Bedienung und auch die Küche sehr langsam. Freundlichkeit wurde unsererseits vermisst. Auch die Speisen waren nicht ganz zu unserer Zufriedenheit. Aber es gibt ja noch weitere Italiener in Dresden.
Allgemein:
Mädelsabend. Meine Frau und zwei ihrer Freundinnen haben Karten für das Stück „Höchste Zeit“ in der Comödie Dresden vom Weihnachtsmann bekommen, und heute war es nun so weit. Damenausflug am Samstagabend und da die Mädels es auch krachen lassen wollten an dem Abend, brauchten Sie natürlich auch einen Chauffeur, welcher sich in meiner Person wiederfand. Durch meine GG-Erfahrung war ich natürlich auch verantwortlich für die kulinarische Versorgung der Damen. Da ein warmer Sommerabend anstand, sollte es natürlich keine schwere Kost... mehr lesen
2.0 stars -
"Da gibt es bessere und freundlichere Italiener in Dresden" JenomeAllgemein:
Mädelsabend. Meine Frau und zwei ihrer Freundinnen haben Karten für das Stück „Höchste Zeit“ in der Comödie Dresden vom Weihnachtsmann bekommen, und heute war es nun so weit. Damenausflug am Samstagabend und da die Mädels es auch krachen lassen wollten an dem Abend, brauchten Sie natürlich auch einen Chauffeur, welcher sich in meiner Person wiederfand. Durch meine GG-Erfahrung war ich natürlich auch verantwortlich für die kulinarische Versorgung der Damen. Da ein warmer Sommerabend anstand, sollte es natürlich keine schwere Kost
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Mit dem Insolvenzverfahren ist der Dresdner Rechtsanwalt Ralf Hage von der Kanzlei Voigt-Salus beauftragt. Hage: „Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde Mitte Juli eröffnet.“ Ines Kuka befinde als privat Haftende in Privatinsolvenz. Der Umsatz und die Liquidität im Haus seien in den letzten Monaten problematisch gewesen.
Derzeit, so Anwalt Hage, werde intensiv nach einem neuen Betreiber gesucht. Dazu seien er und der Besitzer der Immobilie mit vielen Leuten aus der Branche in Kontakt. Etwas Abschließendes könne jedoch noch nicht gesagt werden. An dem Restaurant und der Herberge hängen insgesamt, so Ralf Hage, mit Aushilfen bis zu neun Arbeitsplätze. Deshalb hoffe er gemeinsam mit den Besitzern, der Familie Kastler, auf eine schnelle Fortführung der Gastronomie. Die Schließung von Charlotte K. kommt für viele überraschend, nicht nur in Radebeul. Ines Kuka hatte sich bereits als Köchin in der Gaststätte der Hoflößnitz einen Namen über die Stadtgrenzen hinaus gemacht. Als sie am 1. Dezember 2007 die Charlotte K. – der Name ihrer Großmutter – übernahm, startete das Haus mit großen Erwartungen, die auch erfüllt wurden. Dank der ausgezeichneten Kochkünste Kukas zog es viele Prominente aus dem Kreis Meißen – Politiker wie Manager aus der Wirtschaft – in die Charlotte.
Speisen wie „Ziegenkäse-Sandwich mit gegrillter Melone & gerösteten Nüssen“ zu zwölf Euro oder „Ragout provencal vom Landschwein aus Großdobritz auf Ratatouille“ als Hauptspeise zu 24 Euro sprachen sich bis zu den Bewertern vom Guide Michelin herum. Von deren Inspektoren wird das Haus als „ausgezeichnetes Restaurant mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“ geführt. „In dem Fachwerkhäuschen von 1827 speisen Sie in liebenswerten Stuben. Neben unkompliziertem, freundlichem Service gibt es leckere internationale Küche von handgemachter Pasta über Charlottes Sülze bis Kalbstafelspitz.“
Die Chronik der letzten Jahre über das Fachwerkhaus von 1827 liest sich vorbildlich: 2004 Kauf des Objektes von Familie Kastler, 2007Umbau nach Plänen des Architekturbüros Thomas Scharrer aus Radebeul, 2007 Eröffnung des Restaurants Charlotte K. am 1. Dezember, 2008 Bauherrenpreis der Stadt Radebeul, 2009 ausgezeichnet im Sächsischen Landeswettbewerb für Ländliches Bauen. Die stilvoll aufgemachte Internetseite von Ines Kuka kann sich nach wie vor jeder anschauen. Die Karte gibt es zum Herunterladen. Und sogar ein Stellenangebot steht noch auf der Seite.
Quelle: SZ Dresdner Land