"Nichts für uns"
Geschrieben am 21.12.2014 2014-12-21 | Aktualisiert am 21.12.2014
"das beste Hänchen der Welt"
Geschrieben am 25.09.2014 2014-09-25
"Kuchen war lecker Kaffee war gut ..."
Geschrieben am 11.04.2014 2014-04-11
Montag: | ab 11:30 Uhr |
Dienstag: | ab 11:30 Uhr |
Mittwoch: | Ruhetag |
Donnerstag: | ab 11:30 Uhr |
Freitag: | ab 11:30 Uhr |
Samstag: | ab 11:30 Uhr |
Sonntag: | ab 11:30 Uhr |
Unmittelbar in der Nähe zum Natur-Solebad und zum Gradierwerk findet man das "Bosnische" Restaurant Hornemühle in der historischen Stadt Werne an der Lippe. Ganz in der Nähe ein Großparkplatz für PKWs und ein parzellierter Bereich für 12 Wohnmobile mit Servicestation.
Ambiente
Das Restaurant von außen sehr stattlich, innen jedoch eher klein, für 50 Personen. Der große halbrunde Thekenbereich nimmt den größten Raum ein. Die Tische sind mit kaminroten Tischdecken, lachsfarbenen Mitteldecken und lila-grün-weißen dicken Servietten eingedeckt. Die Stühle und Bänke sind wiederum lachsfarben bezogen. Dazu kräftig rote Fensterstore. Farblich kein Hingucker. Für die Pflanzen und Kakteen auf der Fensterbank und im Raum hat jemand jedoch einen "grünen Daumen".
Service
Beim Eintreten war niemand für uns zuständig. Wir suchten uns deshalb selbst einen nicht reservierten Tisch aus. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Bedienung - die die ganze Zeit an einem Tisch in der Ecke saß - erhob und an unseren Tisch kam. Sehr wortkarg wurde alles aufgenommen. Wir fühlten uns, als hätten wir gestört. Auch später wurde es nicht besser. Wir wurden nicht auf die Salatbar hingewiesen noch wurde das Geschirr abgeräumt. Die Dessertteller standen noch als wir gingen. Gastfreundschaft sieht anders aus.
Essen
Von der Speisekarte gibt es Tages-, bosnische- und Steakgerichte. Dann werden noch spezielle Schnitzeltage angepriesen. Wir wählten den
Hirten-Teller mit zwei Hacksteaks, Bratkartoffeln und Pfeffersauce (7,90 €) und den Mix-Teller "Hornemühle" mit Cevapcici, Kotelett, Fleischspieß, Speck mit Pommes frites, Djuwetschreis und Salat (8,00 €), beides von der Mittagskarte. Dazu gab es Fleischbrühe mit Nudeln. Die Nudelsuppe in der Suppentasse serviert war verkocht und schmeckte nach Fertiggewürz. Auch die Hauptspeisen waren durchweg zu lange gegart. Das Fleisch war trocken, saft- und kraftlos. Der Speck hätte länger gebraucht und war nicht vom Knorpel und Schwarte befreit worden. Allein der Djuwetschreis mit frischen Tomaten war frisch und schmackhaft. Die Bratkartoffeln mit Speck waren nicht kross genug und leicht fettig. Der bunte Mix von der Salatbar nicht der Rede Wert und von der dicken Salatsoße ganz zu schweigen. Allein das Dessert, Palatschinken gefüllt mit Himbeermus und Sprühsahne oben-auf, versöhnt uns dann wieder ein wenig.
Fazit
Auch ein günstiges Mittagsmenü sollte ansprechend aussehen, mit Liebe gegart werden und lecker schmecken.