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Es gibt zwar am Lokal keine eigenen aber in der Nähe mehrere kostenlose öffentliche Parkplätze.
Das Haus ist von außen gut gepflegt und innen angenehm eingerichtet: Teile der Wände, Decke und Boden sind im dunklen Parkettholzstil gestaltet – aber zur Aufhellung sind auch viele Wandbereiche in Weiß gehalten. Die Lampen geben angenehmes Licht.
Die Einrichtung ist wie in einem Bistro: Holztische mit kleinen weißen Stofftischdecken mit einer geschmackvollen unauffälligen Dekoration. Die Tische stehen relativ eng beieinander. Auf den Tischen liegen Papierservietten und Besteck aus. Die Stühle sind bequem.
Die Speisekarte ist originell wie ein Schreibblock aufgebaut. Die Seiten sind übersichtlich gestaltet.
Man findet Vorspeisen, Fisch, Fleisch, Pizza, Kinderteller. An den Wänden hängen mindestens zwei weitere handgeschriebene Speisevorschläge auf Tafeln – dort auch Nachspeisen.
Die Bedienungen tragen das Logo, das mir gut gefällt, auf dem Hemd und eine lange Schürze von Gaffel Kölsch: Das sieht adrett aus.
So weit die äußeren Bedingungen.
Der Spruch auf dem Logo besagt: „Der etwas andere Italiener!“
Dem kann ich persönlich nicht zustimmen, denn die Speisen lesen sich typisch Italienisch – ich finde keine eigene Handschrift.
Zur Begrüßung gab es kleine ofenfrische Pizzateig-Brötchen mit Butter und Oliven. Das war sehr lecker.
Um die Qualität an einer herkömmlichen Pizzeria zu messen, wählten wir aus dem umfangreichen Angebot Insalata Capricosa und Insalata Fantastic. Optisch gab es kaum einen Unterschied. Beide Mais (Dose), Raspelkäse (vermutlich Gouda o. ä.), Ei-Scheiben, Eisbergsalat, Tomaten- und Gurkenscheiben (beide etwas dehydriert aber frisch), große Mengen von frischen Zwiebelringen und eine weiße Salatsoße nach Art des Hauses (relativ geschmacksneutral). Unterschiede waren einmal mehr Thunfisch (Dose) und einmal mehr Streifen von gekochtem Schinken und Ananasstücken (Dose). Pfeffer und Salz standen bereit auf dem Tisch.
Diese Vorspeise hatte den Umfang einer Hauptspeise und war sehr mächtig.
Dann wählten wir zwei Pizze: Pizza Gorgonzola, Pizza Quattro Stagioni.
Auch diese Speisen waren groß. Der Boden war jeweils gut gebacken und reichlich belegt. Neben dem Käse, der wenig Blauschimmelanteile zeigte, waren brauche Champignonstücke stark vertreten – insgesamt war diese Pizza trotzdem relativ trocken. Die „Vier Jahreszeiten“ waren saftiger und mit Ei, Thunfisch, Ananas, Pilzen etc. versorgt.
Aus den drei Dessertangeboten wählten wir Creme brulee und Panna cotta. Die Nachtische wurden in schönen Cocktailgläsern dargeboten. Leider war der Zuckerüberzug bei der Creme zu wenig flambiert bzw. karamellisiert und über der Panna eine zu süße rote „Konfitüre“ (vielleicht aus Kirschen oder anderen roten Früchten erzeugt).
Das war alles ordentlich und in reichlichen Portionen gemacht, aber es macht (uns) nicht „glücklich“, jedoch pappsatt: Lokal schön, Service ohne Beanstandungen, Speisen reichlich.