Zum Abschluss eines geschäftlichen Besuchs in Rostock lud mich mein Geschäftspartner zum Essen ein, wie auch schon beim letzten Mal ins Borwin. Den Grund erkannte ich schnell, da der Einladende sofort mit Namen angesprochen und begrüßt wurde. Die von der Bedienung angebotenen Tische sagten ihm nicht besonders zu, und er konnte trotz vollständig reserviertem Restaurant noch einen Wechsel an einen genehmeren Tisch erreichen.
Bedienung
Nachdem wir an dem neuen Tisch Platz genommen hatten, bekamen wir auch sofort die Speisekarten. Die hauptsächlich für uns zuständige Bedienung war sehr freundlich, aber auch recht burschikos. Dennoch fühlten wir uns von ihr bestens versorgt, alle Bestellungen wurden schnell und immer mit einem lockeren Spruch ausgeführt.
Essen
Wie bereits mehrfach erwähnt liegt der Schwerpunkt des Speisenangebots auf Fisch, wobei das Angebot der Karte durch die jeweiligen Tagesangebote ergänzt wird. Dort werden nur die jeweiligen Fische aufgeführt, die Beilagen kann man sich aus einer breiten Palette selbst zusammenstellen.
Mein Gastgeber wählte den Bio-Lachs aus der Hauptkarte, wobei er die Beilagen nach seinen Wünschen ändern ließ. Ich wählte einen Wolfsbarsch aus dem Tagesangebot und bestellte dazu Bratkartoffeln und einen Salat.
Nach normaler und angemessener Wartezeit wurde das Essen serviert. Auf meinem länglichen Teller befand sich der im Ganzen gegarte Wolfsbarsch, Bratkartoffeln und Salat kamen in separaten Schüsseln bzw. Schälchen. Während der Salat ein Standardprodukt mit einem Fertigdressing zu sein schien, waren die Bratkartoffeln aber sehr gut geraten, schmackhaft mit Speck und Zwiebeln versehen. Auch der Fisch war offensichtlich nicht tot gebraten, er war zart und schmeckte gut. Von der Portion bin ich gut satt geworden und habe noch nicht einmal alle Bratkartoffeln gegessen.
Ambiente
Das Restaurant liegt im Stadthafen direkt am Wasser, der Ausblick ist erste Sahne! Das Gebäude wirkt von außen wie eine schon etwas angestoßene große Holzkiste, im Inneren ist es jedoch sehr gemütlich mit viel dunklem Holz, ein wenig plüschig. Der Geräuschpegel bei (wie in diesem Fall) vollbesetztem Haus ist doch erheblich, eine entspannte und leise Unterhaltung ist dabei kaum möglich.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gut gepflegt, wir konnten beobachten, wie einige Tische nach Abgang der Gäste abgewischt und frisch eingedeckt wurden. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toiletten im Obergeschoss sind modern eingerichtet, wirkten sehr gepflegt und waren sehr sauber.
Zum Abschluss eines geschäftlichen Besuchs in Rostock lud mich mein Geschäftspartner zum Essen ein, wie auch schon beim letzten Mal ins Borwin. Den Grund erkannte ich schnell, da der Einladende sofort mit Namen angesprochen und begrüßt wurde. Die von der Bedienung angebotenen Tische sagten ihm nicht besonders zu, und er konnte trotz vollständig reserviertem Restaurant noch einen Wechsel an einen genehmeren Tisch erreichen.
Bedienung
Nachdem wir an dem neuen Tisch Platz genommen hatten, bekamen wir auch sofort die Speisekarten. Die hauptsächlich für... mehr lesen
Borwin Hafenrestaurant
Borwin Hafenrestaurant€-€€€Restaurant, Partyservice03814907525Am Strande 2 a, 18055 Rostock
4.5 stars -
"Fischrestaurant in bester Lage mit schönem Ausblick" stekisZum Abschluss eines geschäftlichen Besuchs in Rostock lud mich mein Geschäftspartner zum Essen ein, wie auch schon beim letzten Mal ins Borwin. Den Grund erkannte ich schnell, da der Einladende sofort mit Namen angesprochen und begrüßt wurde. Die von der Bedienung angebotenen Tische sagten ihm nicht besonders zu, und er konnte trotz vollständig reserviertem Restaurant noch einen Wechsel an einen genehmeren Tisch erreichen.
Bedienung
Nachdem wir an dem neuen Tisch Platz genommen hatten, bekamen wir auch sofort die Speisekarten. Die hauptsächlich für
Am zweiten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde wollten wir nicht wieder im Hotel essen, sondern in einem anderen Restaurant. So gingen wir zum Strom, mussten aber feststellen, dass der größte Teil der dort gelegenen Restaurants unbeleuchtet und verrammelt waren. Nur die Fischerklause (und die direkt daneben liegende CuBar) war schon von weitem erkennbar beleuchtet und wartete auf Gäste. Da wir sowieso Hunger auf Fisch hatten, gingen wir die wenigen Stufen hinauf in die Fischerklause.
Bedienung
Beim Eintreten war zunächst keine Bedienung zu sehen. Auf der linken Seite waren wohl zwei Tische besetzt, der Mittelbereich und auch die Tische auf der rechten Seite waren frei. Dann kam eine Bedienung aus dem Hintergrund, begrüßte uns und ließ uns beim Platz freie Auswahl. Schließlich entschieden wir uns für den großen Tisch rechts vom Eingang direkt am Fenster. Gleich darauf kam die Bedienung wieder und verteilte die Speisekarten. Mein Kollege fragte noch nach einer Karte in englischer Sprache für unseren Gast, doch das hatte sie schon mitbekommen und automatisch die englische Karte für ihn mitgebracht. Vorbildlich!
Auf die Frage, ob es denn schon etwas zu trinken sein dürfe, hatten wir gewartet, denn wir waren sehr durstig. Wir bestellten zwei Pils (0,4l für 3,00 €) und zwei Rostocker Dunkel (0,4l für 3,20 €). Während wir noch über der Karte grübelten und diskutierten wurden die Biere serviert und erwiesen sich als gut gezapft und sehr gut temperiert.
Die beiden Damen im Service waren sehr freundlich und stets aufmerksam, wenngleich vielleicht weniger eine gastronomische Ausbildung als eher eine langjährige Routine sie alles sehr gut unter Kontrolle halten ließ.
Essen
Dann ging es los mit der Bestellung (Die Karte ist übrigens komplett auf der Homepage des Restaurants einsehbar, deshalb erspare ich mir hier die Erläuterungen. http://www.fischer-klause.de/fischerklause-speisekarte.php): Zweimal die „Hanseatische Krabbensuppe mit Sahne und frischen Dillspitzen“ (4,20 €) und einmal „Soljanka mit Schwarzbrot“ (4,20 €), unser vierter Mann verzichtete.
Die Hauptgerichte: Aus den „Spezialitäten der Fischerklause“ wurde zweimal der „Fischteller Fischerklause“ bestellt, mit gebratenen Filets vom Seelachs, Zander, Dorsch und Wildlachs, dazu ein Scampispieß, Bratkartoffeln und Gurkensalat (15,90 €), einmal das „Heilbutt Filet in Eihülle gebraten mit Broccoli und Salzkartoffeln“ (12,50 €) und einmal die „Ostseescholle Finkenwerder Art gebraten mit Speck, Zwiebeln und Bratkartoffeln (12,80 €). Nach der Bestellaufnahme bedankte sich die Bedienung und verschwand nach hinten in Richtung Küche, während wir uns in eine angeregte Unterhaltung über die Ereignisse des Tages vertieften. Darüber verging die Zeit wie im Fluge, und nach gefühlten fünf Minuten wurden bereits die Suppen serviert.
Die Krabbensuppe war schön heiß, schmeckte gut und enthielt reichlich Nordseekrabben. Auch die angekündigten Dillspitzen waren in ausreichendem Maße vorhanden und taten das Ihrige, um den Geschmack abzurunden. Die Suppentassen ließen genug Platz für eine reichliche Portion, da hätte manch anderes Lokal zwei Portionen daraus gemacht.
Die Suppentassen waren geleert und wurden abgeräumt, wobei selbstverständlich gefragt wurde, ob es geschmeckt habe, was wir gern bestätigten. Wiederum gefühlte fünf Minuten später wurden dann die Hauptgerichte serviert, wobei die beiden Fischteller auf großen Glastellern angerichtet waren. Und das Essen war sehr gut, optisch schön angerichtet, die Filets gut aber nicht tot gebraten und sehr geschmackvoll. Auch das Heilbutt Filet und die Ostseescholle wurden sehr gelobt.
Ambiente
Das Restaurant ist komplett und fast schon übermäßig maritim dekoriert, praktisch jeder Beleuchtungskörper hat die Form einer Schiffslaterne, unter der Decke hängen antike Jollensegel aus DDR-Zeiten (noch aus Baumwollstoff, nicht aus Dacron) und an den Wänden Rettungsringe, Fischskelette und noch etliche andere Dinge. Von unserem Tisch hatten wir direkten Blick auf den Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers, der auf dem unruhigen Wasser schaukelte. Während unsers Aufenthalts im Restaurant zogen im Hintergrund mehrere der hell beleuchteten großen Skandinavienfähren vorbei – ein fantastischer Anblick.
Die Toiletten – hell und freundlich und ausrüstungstechnisch auf aktuellem Stand – befinden sich unglücklicherweise im Obergeschoss und sind nur über eine gewendelte Treppe zu erreichen, was Rollstuhlfahrer komplett ausschließt und gehbehinderten Gästen Probleme bereiten dürfte.
Fazit: Die Fischerklause ist eine Institution in Warnemünde, hier kann man ohne weiteres auch mit Geschäftsleuten hingehen, nur für einen romantischen Abend zu zweit würde ich ein anderes Etablissement vorziehen. Ansonsten ist das Essen sehr lecker und preiswert, dabei sind die Portionen durchaus ansehnlich
Am zweiten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde wollten wir nicht wieder im Hotel essen, sondern in einem anderen Restaurant. So gingen wir zum Strom, mussten aber feststellen, dass der größte Teil der dort gelegenen Restaurants unbeleuchtet und verrammelt waren. Nur die Fischerklause (und die direkt daneben liegende CuBar) war schon von weitem erkennbar beleuchtet und wartete auf Gäste. Da wir sowieso Hunger auf Fisch hatten, gingen wir die wenigen Stufen hinauf in die Fischerklause.
Bedienung
Beim Eintreten war zunächst keine Bedienung... mehr lesen
4.0 stars -
"Uriges Fischrestaurant mit maritimem Ambiente" stekisAm zweiten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde wollten wir nicht wieder im Hotel essen, sondern in einem anderen Restaurant. So gingen wir zum Strom, mussten aber feststellen, dass der größte Teil der dort gelegenen Restaurants unbeleuchtet und verrammelt waren. Nur die Fischerklause (und die direkt daneben liegende CuBar) war schon von weitem erkennbar beleuchtet und wartete auf Gäste. Da wir sowieso Hunger auf Fisch hatten, gingen wir die wenigen Stufen hinauf in die Fischerklause.
Bedienung
Beim Eintreten war zunächst keine Bedienung
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Bedienung
Nachdem wir an dem neuen Tisch Platz genommen hatten, bekamen wir auch sofort die Speisekarten. Die hauptsächlich für uns zuständige Bedienung war sehr freundlich, aber auch recht burschikos. Dennoch fühlten wir uns von ihr bestens versorgt, alle Bestellungen wurden schnell und immer mit einem lockeren Spruch ausgeführt.
Essen
Wie bereits mehrfach erwähnt liegt der Schwerpunkt des Speisenangebots auf Fisch, wobei das Angebot der Karte durch die jeweiligen Tagesangebote ergänzt wird. Dort werden nur die jeweiligen Fische aufgeführt, die Beilagen kann man sich aus einer breiten Palette selbst zusammenstellen.
Mein Gastgeber wählte den Bio-Lachs aus der Hauptkarte, wobei er die Beilagen nach seinen Wünschen ändern ließ. Ich wählte einen Wolfsbarsch aus dem Tagesangebot und bestellte dazu Bratkartoffeln und einen Salat.
Nach normaler und angemessener Wartezeit wurde das Essen serviert. Auf meinem länglichen Teller befand sich der im Ganzen gegarte Wolfsbarsch, Bratkartoffeln und Salat kamen in separaten Schüsseln bzw. Schälchen. Während der Salat ein Standardprodukt mit einem Fertigdressing zu sein schien, waren die Bratkartoffeln aber sehr gut geraten, schmackhaft mit Speck und Zwiebeln versehen. Auch der Fisch war offensichtlich nicht tot gebraten, er war zart und schmeckte gut. Von der Portion bin ich gut satt geworden und habe noch nicht einmal alle Bratkartoffeln gegessen.
Ambiente
Das Restaurant liegt im Stadthafen direkt am Wasser, der Ausblick ist erste Sahne! Das Gebäude wirkt von außen wie eine schon etwas angestoßene große Holzkiste, im Inneren ist es jedoch sehr gemütlich mit viel dunklem Holz, ein wenig plüschig. Der Geräuschpegel bei (wie in diesem Fall) vollbesetztem Haus ist doch erheblich, eine entspannte und leise Unterhaltung ist dabei kaum möglich.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gut gepflegt, wir konnten beobachten, wie einige Tische nach Abgang der Gäste abgewischt und frisch eingedeckt wurden. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toiletten im Obergeschoss sind modern eingerichtet, wirkten sehr gepflegt und waren sehr sauber.