Geschrieben am 30.10.2015 2015-10-30| Aktualisiert am
30.10.2015
Besucht am 20.05.2015
Der Vorschlag, zum Landwürth zu fahren, um Spargel zu essen, kam von meinen Freunden. Leider habe ich die Kritiken im Net nicht schon vorher gelesen. Auch wenn einige Kritiken nur wenige Sätze enthalten, trifft es doch das Gesamtbild, das eher negativ ausfällt.
Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch zu zeigen, den meine Freunde reserviert hatten. "Nein, unter diesem Namen hat niemand reserviert. Also warten, nach fünf Minuten rumstehen habe ich nochmals nachgefragt und im Vorbeilaufen bekam ich die Antwort : Nein, ist nix bekannt, drinnen oder draußen? Das weiß ich nicht. Ich wußte nur, daß reserviert wurde. Und dann kam die Erlösung um die Ecke: gemeinsam wurde in dem Buch nach der Reservierung gesucht ... und gefunden. Es war schlußendlich auch egal, denn jeder setzt sich im Außenbereich irgendwohin, ich habe nirgends Reserviert-Schilder gesehen.
Der Sitzbereich ist terrassenartig angelegt und man kann entweder dich an dicht unter Sonnenschirmen, in gemauerten offenen Pavillions oder unbedacht sitzen. Auf Schottersteinchen stehen unsere Holzstühle, Messer und Gabeln stecken mit den Papierservietten in einem Krug.
Eine der deutschen Sprache mächtige Polin nimmt die Speisen auf elektronische Datenüberträger auf. Für Getränke bringen ist die deutsche Sprache zweitrangig, sie kommen von Service Nr. 2 und falsch. Lautstark aber auch sichtlich verzweifelt wird über die Tische für uns unverständliches kommuniziert.
Als Vorspeise bestellen wir zusammen, da wir noch jeder ein Hauptgericht essen wollen, ein geröstetes Spargelbrot mit gekochtem Schinken, Sauce Hollandaise und Käse überbacken (ich meine, es war etwas über 8 Euro). Es kommt von Service Nr. 3 und nicht wie das zuletzt im Spargelbesesen Kühners/Neckarsulm gegessene, schon aufgeschnitten, sondern wir müssen erst mal selbst aktiv werden. Eine Kunst, ein geröstetes (somit recht festes) Brot und schmierigem Belag zu teilen. Die Mühe hat sich gelohnt, wir waren damit zufrieden und es war das Beste vom ganzen bestellten.
Mein bestellter Pflugfelder Spargel mit original paniertem Wiener Schnitzel und neuen Kartoffeln in der Schale, dazu Portweinjus. Für dieses lieblos gekochte und angerichtete Essen werden ambitionierte 19,90 Euro fällig. Die Spargelstangen waren nicht nur dünn, sondern auch schlampig gescält. Die unteren Spargelabschnitte gingen zurück und da die Portion einigermaßen großzügig bemessen war, reichte es grad um satt zu werden. Die Kartoffeln in der Schale mußte ich wegen den vielen braunen Flecken schälen. Das Schnitzel und einzig wohlschmeckende, weil zartes Fleisch auf meinem Teller war nicht genügend schwimmend ausgebraten. Zwischendurch fragte Service Nr. 4 wie es schmeckt. Die Flädle meines Gegenübers waren geschmacklos und viel zu luftig. Der Spargel ebenfalls dünn und schlampig geschält. Die Jus habe ich nicht probiert und die Sauce Hollandaise aus dem Eimer wird uns in einer Sauciere auf den Tisch gestellt. Alle in allem ist hier keine Kochkunst zu erkennen und ich frage mich, wie ein solcher Hype, bei dem ständig alle Plätze besetzt waren, um diesen Spargelbesen gemacht werden kann. Wie können so viele Menschen so schlechtes Essen bevorzugen? Der Spargelbesen scheint eine clevere Erfindung zu sein, wie man außerhalb der Besenzeiten, die ja begrenzt sind, auch noch Kohle machen kann.
Es gibt auch ein paar wenige Gerichte ohne Spargel, für die kleinen Gäste bis 6 Jahre einen Räuberteller, Portion Spätzle mit Rahmsauce, Saiten oder ein kleines paniertes Schnitzel mit Spätzle. Die Speisekarte auf der Webseite ist ohne Preisangaben. Da es sich um einen Aussiedlerhof in Ludwigsburg-Pflugfelden handelt sind jede Menge geschotterte Parkplätze entlange der Zufahrtsstraße vorhanden.
Mein Resumee aus mehreren Spargelbesen Besuchen wird in Zukunft das Meiden sein. Nicht eine einzige gute Erfahrung habe ich dort bis jetzt gemacht.
Der Vorschlag, zum Landwürth zu fahren, um Spargel zu essen, kam von meinen Freunden. Leider habe ich die Kritiken im Net nicht schon vorher gelesen. Auch wenn einige Kritiken nur wenige Sätze enthalten, trifft es doch das Gesamtbild, das eher negativ ausfällt.
Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch... mehr lesen
Hofcafé Landwürth
Hofcafé Landwürth€-€€€Cafe07141461570Stammheimer Straße 45, 71636 Ludwigsburg
1.5 stars -
"Lieblos angerichtetes Essen, mindere Qualität und das zu stolzen Preisen" Karibiksonne210Der Vorschlag, zum Landwürth zu fahren, um Spargel zu essen, kam von meinen Freunden. Leider habe ich die Kritiken im Net nicht schon vorher gelesen. Auch wenn einige Kritiken nur wenige Sätze enthalten, trifft es doch das Gesamtbild, das eher negativ ausfällt.
Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch
Nach längerer Zeit mal wieder hier zum Essen gewesen. Das letzte Mal noch auf der Terrasse, dieses Mal im Innenbereich. Auch dieser ist ansprechend eingerichtet. Zur Vorspeise gab es Zaziki und Pita Brot. Beides wurde regelrecht von uns verschlungen, das war wieder mal lecker. Als Hauptspeise wagten wir uns jeweils an die Athen Platte ran. Diese besteht aus Gyros, Souvlaki, Hacksteak, Pommes und Reis. Das Gyros und das Souvlaki waren sehr lecker, die Zwiebeln beim Gyros nicht zu scharf, das Fleisch vom Spießchen war sehr zart und lecker. Beim Hacksteak gibt’s nen kleinen Minuspunkt, da es doch ziemlich trocken und fad war, aber durch das Zaziki konnte man es gut essen. Pommes und Reis waren super. Was noch erfreulich hervorzuheben wäre ist die Kinderfreundlichkeit. Wir hatten ein Kleinkind dabei und wie überall wenn man warten muss, dann kann es den Kindern langweilig werden. Um das zu vermeiden oder einfach nur aus Gastfreundlichkeit bekam unsere Kleine vom Personal ein paar Blätter Papier und Holzmalstifte zum Malen. Da war die Begeisterung natürlich groß. Das Essen kam auch vorgezogen, als wir unsere Vorspeisen bekommen haben, was sehr gut getimed war, so konnten alle schon essen. Für die kleinen Gäste gibt es einen kleinen Bereich auf der Speisekarten. Wir haben den typisch griechischen Reis gewählt und unsere Kleine hat den Teller fast leer gegessen (und es war eine richtig große Portion für Sie). Gerne bald mal wieder!
Nach längerer Zeit mal wieder hier zum Essen gewesen. Das letzte Mal noch auf der Terrasse, dieses Mal im Innenbereich. Auch dieser ist ansprechend eingerichtet. Zur Vorspeise gab es Zaziki und Pita Brot. Beides wurde regelrecht von uns verschlungen, das war wieder mal lecker. Als Hauptspeise wagten wir uns jeweils an die Athen Platte ran. Diese besteht aus Gyros, Souvlaki, Hacksteak, Pommes und Reis. Das Gyros und das Souvlaki waren sehr lecker, die Zwiebeln beim Gyros nicht zu scharf, das... mehr lesen
4.5 stars -
"Super lecker und kinderfreundlich" spyboxNach längerer Zeit mal wieder hier zum Essen gewesen. Das letzte Mal noch auf der Terrasse, dieses Mal im Innenbereich. Auch dieser ist ansprechend eingerichtet. Zur Vorspeise gab es Zaziki und Pita Brot. Beides wurde regelrecht von uns verschlungen, das war wieder mal lecker. Als Hauptspeise wagten wir uns jeweils an die Athen Platte ran. Diese besteht aus Gyros, Souvlaki, Hacksteak, Pommes und Reis. Das Gyros und das Souvlaki waren sehr lecker, die Zwiebeln beim Gyros nicht zu scharf, das
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Die Begrüßung scheint ignorieren, ignorieren und nochmal ignorieren zu sein. Ganz abgesehen davon, daß ich nur zwei Bedienungen finden konnte, die deutsch sprachen, bat ich diese, da ich wesentlich früher als meine Freunde dort war, mir den Tisch zu zeigen, den meine Freunde reserviert hatten. "Nein, unter diesem Namen hat niemand reserviert. Also warten, nach fünf Minuten rumstehen habe ich nochmals nachgefragt und im Vorbeilaufen bekam ich die Antwort : Nein, ist nix bekannt, drinnen oder draußen? Das weiß ich nicht. Ich wußte nur, daß reserviert wurde. Und dann kam die Erlösung um die Ecke: gemeinsam wurde in dem Buch nach der Reservierung gesucht ... und gefunden. Es war schlußendlich auch egal, denn jeder setzt sich im Außenbereich irgendwohin, ich habe nirgends Reserviert-Schilder gesehen.
Der Sitzbereich ist terrassenartig angelegt und man kann entweder dich an dicht unter Sonnenschirmen, in gemauerten offenen Pavillions oder unbedacht sitzen. Auf Schottersteinchen stehen unsere Holzstühle, Messer und Gabeln stecken mit den Papierservietten in einem Krug.
Eine der deutschen Sprache mächtige Polin nimmt die Speisen auf elektronische Datenüberträger auf. Für Getränke bringen ist die deutsche Sprache zweitrangig, sie kommen von Service Nr. 2 und falsch. Lautstark aber auch sichtlich verzweifelt wird über die Tische für uns unverständliches kommuniziert.
Als Vorspeise bestellen wir zusammen, da wir noch jeder ein Hauptgericht essen wollen, ein geröstetes Spargelbrot mit gekochtem Schinken, Sauce Hollandaise und Käse überbacken (ich meine, es war etwas über 8 Euro). Es kommt von Service Nr. 3 und nicht wie das zuletzt im Spargelbesesen Kühners/Neckarsulm gegessene, schon aufgeschnitten, sondern wir müssen erst mal selbst aktiv werden. Eine Kunst, ein geröstetes (somit recht festes) Brot und schmierigem Belag zu teilen. Die Mühe hat sich gelohnt, wir waren damit zufrieden und es war das Beste vom ganzen bestellten.
Mein bestellter Pflugfelder Spargel mit original paniertem Wiener Schnitzel und neuen Kartoffeln in der Schale, dazu Portweinjus. Für dieses lieblos gekochte und angerichtete Essen werden ambitionierte 19,90 Euro fällig. Die Spargelstangen waren nicht nur dünn, sondern auch schlampig gescält. Die unteren Spargelabschnitte gingen zurück und da die Portion einigermaßen großzügig bemessen war, reichte es grad um satt zu werden. Die Kartoffeln in der Schale mußte ich wegen den vielen braunen Flecken schälen. Das Schnitzel und einzig wohlschmeckende, weil zartes Fleisch auf meinem Teller war nicht genügend schwimmend ausgebraten. Zwischendurch fragte Service Nr. 4 wie es schmeckt. Die Flädle meines Gegenübers waren geschmacklos und viel zu luftig. Der Spargel ebenfalls dünn und schlampig geschält. Die Jus habe ich nicht probiert und die Sauce Hollandaise aus dem Eimer wird uns in einer Sauciere auf den Tisch gestellt. Alle in allem ist hier keine Kochkunst zu erkennen und ich frage mich, wie ein solcher Hype, bei dem ständig alle Plätze besetzt waren, um diesen Spargelbesen gemacht werden kann. Wie können so viele Menschen so schlechtes Essen bevorzugen? Der Spargelbesen scheint eine clevere Erfindung zu sein, wie man außerhalb der Besenzeiten, die ja begrenzt sind, auch noch Kohle machen kann.
Es gibt auch ein paar wenige Gerichte ohne Spargel, für die kleinen Gäste bis 6 Jahre einen Räuberteller, Portion Spätzle mit Rahmsauce, Saiten oder ein kleines paniertes Schnitzel mit Spätzle. Die Speisekarte auf der Webseite ist ohne Preisangaben. Da es sich um einen Aussiedlerhof in Ludwigsburg-Pflugfelden handelt sind jede Menge geschotterte Parkplätze entlange der Zufahrtsstraße vorhanden.
Mein Resumee aus mehreren Spargelbesen Besuchen wird in Zukunft das Meiden sein. Nicht eine einzige gute Erfahrung habe ich dort bis jetzt gemacht.