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Von außen macht der Landgasthof einen sauberen und einladenden Eindruck. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Vor dem Gasthof gibt es auch eine Terrasse, die bei den niedrigen Temperaturen heute allerdings nicht betrieben wurde.
Im Inneren ist die Gaststube hell und freundlich, mit viel hellem Holz und geschmackvoller Dekoration. Auf den Tischen liegen saubere Stofftischdecken und Mitteldecken, eine kleine Vase mit frischen Schnittblumen dient als Tischschmuck.
Wir waren die ersten Gäste und wurden gleich freundlich begrüßt. Der Service wurde heute von zwei jungen Bedienungen gemacht, hübsch gekleidet in stilvollen Dirndln. Immer freundlich, aufmerksam und flink.
Die Speisekarte bietet zahlreiche Schmankerln vom Altmühltaler Lamm, zum Beispiel das Lammpfanderl "Bartholomääh", Lammbratwürste, -Fleischpflanzerl, -Braten, -Medaillons und Lammfilet.
Neben den üblichen Gerichten der bayrischen und deutschen Küche - von Suppen, Vorspeisen, Brotzeiten, Hauptgerichten und Desserts - stehen auch Fisch und vegetarische Speisen auf der Karte.
Heute gab es neben drei verschiedenen Forellengerichten auch Seehecht, Wildlachs und Zander.
Als Vorspeise nahmen wir heute belegte Knoblauchbrote (3,50 Euro). Je drei getoastete Weißbrote mit Knoblauchbutter und mit Tomatenstücken. Der Knoblauch war frisch gehackt und die Brote schmeckten ausgezeichnet.
Die geräucherte Forelle mit Bratkartoffeln (14,90 Euro) war warm und hatte ein tolles Aroma nach Wacholderbeeren. Der Fisch war zart und sehr gut im Geschmack, mit den Gräten muß man allerdings aufpassen.
Die Bratkartoffeln waren schön rösch gebraten, allerdings etwas versalzen - deshalb leichter Punkteabzug.
In einem kleinen Schälchen gab es noch etwas geschichtete Meerrettichsahne - unten der frisch geriebene Meerrettich, darauf die geschlagene Sahne.
Das Filet vom Wildlachs mit Bärlauchrahm (13,90 Euro) war praktisch grätenfrei. Der Fisch von etwas festerer Textur als die Forelle, bildete einen schönen farblichen Kontrast zu der grünlichen Bärlauchsoße. Diese paßte hervorragend zu dem Lachs und den Salzkartoffeln. Schön aromatisch mit nicht zu viel Sahne.
Eine Apfelschorle (0,4 ltr.) schlägt mit leidenschaftlichen 3,30 Euro zu Buche.
Fazit:
Ein Besuch im Raben ist durchaus empfehlenswert. Und das nächste Mal freue ich mich schon auf "Bartholomääh"...