Besucht am 08.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 5 Personen
Besuch aus Bremen hatte sich angekündigt und dem muss was geboten werden. Das Osthessische Bergland schlug Schwiegermutti vor, kommt bei den Leuten aus dem platten Land gut an. Damit meinte sie den Meißner, ein über 750m hohes Bergmassiv. Hier ist Frau Holle beheimatet, aber der wollte ich im April nun wirklich nicht mehr begegnen!
Ich wurde also beauftragt, “irgendeine“ Gastronomie am Meißner rauszusuchen.
Idee 1. hatte über die Mittagszeit zu. Idee 2. befand sich für mehrere Wochen auf Hochzeitsreise,
also entschied ich mich für das Gasthaus Hoher Meißner. Wir waren im Sommer 2015 schon mal hier und fanden es ganz ordentlich. Damals gab's Wurstplatte. (hessische Ahle Wurscht)
So reserviere ich 1 Woche vorher einen Tisch für 5 Personen am Fenster.
15 Minuten vor dem reservierten Zeitpunkt trafen wir ein, aber die Fenstertische waren alle besetzt! Und nun? Die Mitarbeiterin entschuldigte sich, die Gäste dort (sie zeigte mit dem Finger auf eine kleine Gruppe), hätten sich einfach an den reservierten Tisch gesetzt und nun hätte sie uns einen hinteren Tisch eingedeckt. Super – fängt ja gut an! Zum Draußensitzen war es uns zu kalt, also nahmen wir den für uns eingedeckten Tisch, im österlich geschmückten Gastraum und der Besuch aus Bremen musste nach dem Essen auf die Terrasse, um die Fernsicht zu bestaunen.
Ich bestellte Hausmacher Sülze mit knusprigen Bratkartoffeln und buntem Salat für 8,80€. Ohne jeglicher Verwendung von Milchprodukten, weder Butterschmalz für die Bratkartoffeln, noch die beliebte hessische Schmandsoße für den Salat. Hat auch fast geklappt. Zum Gericht gehört eine Soße, die Milchprodukte beinhaltet, da sie aber in einem extra Topf serviert wurde, gab es nichts zu beanstanden. Für die Sülze bestellte ich mir eine Portion Senf und habe bei der Bedienung das Bild eines Senf-Junkie hinterlassen. Ich liebe Senf! Die Sülze war angenehm mild, kein säuerlicher Nachgeschmack, sehr lecker. Die Bratkartoffeln hätten für meinen Geschmack etwas krosser sein können, aber dafür waren sie mit Speck.
Der Rest bestellte verschiedene Bärlauchvariationen; Bärlauch mit Fisch und gegrillten Kartoffeln und Bärlauch mit Schweinefilet auf Kartoffelröstis. Die Speisen kamen gut an, der Besuch war beeindruckt, Schwiegermutti war begeistert und der Schwiegerpapa möchte unbedingt im Herbst noch mal herkommen.
Alles richtig gemacht!
Abgesehen vom Reservierungs-Fauxpas war alles stimmig!
Das Ambiente ist Geschmacksache, ich finde es für einen Berggasthof sehr passend.
Besuch aus Bremen hatte sich angekündigt und dem muss was geboten werden. Das Osthessische Bergland schlug Schwiegermutti vor, kommt bei den Leuten aus dem platten Land gut an. Damit meinte sie den Meißner, ein über 750m hohes Bergmassiv. Hier ist Frau Holle beheimatet, aber der wollte ich im April nun wirklich nicht mehr begegnen!
Ich wurde also beauftragt, “irgendeine“ Gastronomie am Meißner rauszusuchen.
Idee 1. hatte über die Mittagszeit zu. Idee 2. befand sich für mehrere Wochen auf Hochzeitsreise,
also entschied ich... mehr lesen
4.0 stars -
"schöne Aussicht mit regionaler und schmackhafter Küche" die HofnärrinBesuch aus Bremen hatte sich angekündigt und dem muss was geboten werden. Das Osthessische Bergland schlug Schwiegermutti vor, kommt bei den Leuten aus dem platten Land gut an. Damit meinte sie den Meißner, ein über 750m hohes Bergmassiv. Hier ist Frau Holle beheimatet, aber der wollte ich im April nun wirklich nicht mehr begegnen!
Ich wurde also beauftragt, “irgendeine“ Gastronomie am Meißner rauszusuchen.
Idee 1. hatte über die Mittagszeit zu. Idee 2. befand sich für mehrere Wochen auf Hochzeitsreise,
also entschied ich
Der Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.
Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück für Stück umwandern.
Es gibt zwei gastronomische Angebote auf dem Meissner. Eines davon ist dieses Restaurant direkt unter den Sendemasten, die weit in den blauen Himmel und in die über den Berg ziehenden Wolken ragen. Von dessen Terrasse kann man einen herrlichen Blick in Richtung Südwesten, die Söhre und den Kauffunger Wald genießen.
Die Inneneinrichtung ist sehr rustikal und etwas düster. Wenn man das Gebäude betritt und im Foyer steht, kommt man sich zunächst etwas "verloren vor" und muss erst einmal schauen, wohin man sich wendet. Uns war das Restaurant jedoch schon von früheren Besuchen bekannt, so dass wir bei herrlichem Wetter zur Terrasse strebten, wo wir auch noch einen Platz fanden.
Die Karte bietet regionale, wie auch mediterrane Küche. Samstags wird ein italienischer Abend angeboten.
Spezialität des Hauses sollen Gerichte aus heimischem Lamm sein. Allerdings sind die Lammgerichte auf der Karte eher dünn gesäht und so entschied ich mich für eine Lasagne mit Lammhack und mein Begleiter für eine Wurstplatte.
Beides schmeckte, wenn auch etwas salzlastig, riss uns jedoch nicht vom Hocker, ebenso wenig wie die beiden Kellner,die eher einen gelangweilten Eindruck vermittelten. Also "auf Trab" ist was anderes, zumal bei der Nachbestellung der Getränke auch noch ein Getränk in Vergessenheit geriet.
Der Hund bekam erst gar nichts angeboten.
Der Mangel im Service machte sich auch an der Ausstattung und Dekoration sowie Sauberkeit der Tische bemerkbar. Das kam etwas vernachlässigt vor, so wie Gäste in ihrem eigenen Ordnungssinn hinterlassen hatten .
Das Lokal profitiert von seiner Lage, nicht aber von den Speisen und dem Service.Man kann hier einkehren, muss aber nicht. Es ist okay. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.
Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück... mehr lesen
3.0 stars -
"Der Hohe Meissner ist ein ideales W..." TrüffelineDer Hohe Meissner ist ein ideales Wanderrevier in Nordosthessen.
Vom Schwalbenthal - der ehemaligen Bergdirektorensiedlung, von der aus man einen herrlchen Ausblick über das Eschweger Becken genießen kann , entlang der Stinksteinwand , welche tatsächlich nach verbrannter Kohle riecht, da im Inneren des Berges Braunkohlelager schwelen, hinauf zu den schroffen Felsen der Kalbe und zum stillen Frau Holle - Teich, weiter zu den Seesteinen und den Huten, den einstigen Weiden für das Vieh kann man sich den Hohen Meissner Stück
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Ich wurde also beauftragt, “irgendeine“ Gastronomie am Meißner rauszusuchen.
Idee 1. hatte über die Mittagszeit zu. Idee 2. befand sich für mehrere Wochen auf Hochzeitsreise,
also entschied ich mich für das Gasthaus Hoher Meißner. Wir waren im Sommer 2015 schon mal hier und fanden es ganz ordentlich. Damals gab's Wurstplatte. (hessische Ahle Wurscht)
So reserviere ich 1 Woche vorher einen Tisch für 5 Personen am Fenster.
15 Minuten vor dem reservierten Zeitpunkt trafen wir ein, aber die Fenstertische waren alle besetzt! Und nun? Die Mitarbeiterin entschuldigte sich, die Gäste dort (sie zeigte mit dem Finger auf eine kleine Gruppe), hätten sich einfach an den reservierten Tisch gesetzt und nun hätte sie uns einen hinteren Tisch eingedeckt. Super – fängt ja gut an! Zum Draußensitzen war es uns zu kalt, also nahmen wir den für uns eingedeckten Tisch, im österlich geschmückten Gastraum und der Besuch aus Bremen musste nach dem Essen auf die Terrasse, um die Fernsicht zu bestaunen.
Ich bestellte Hausmacher Sülze mit knusprigen Bratkartoffeln und buntem Salat für 8,80€. Ohne jeglicher Verwendung von Milchprodukten, weder Butterschmalz für die Bratkartoffeln, noch die beliebte hessische Schmandsoße für den Salat. Hat auch fast geklappt. Zum Gericht gehört eine Soße, die Milchprodukte beinhaltet, da sie aber in einem extra Topf serviert wurde, gab es nichts zu beanstanden. Für die Sülze bestellte ich mir eine Portion Senf und habe bei der Bedienung das Bild eines Senf-Junkie hinterlassen. Ich liebe Senf! Die Sülze war angenehm mild, kein säuerlicher Nachgeschmack, sehr lecker. Die Bratkartoffeln hätten für meinen Geschmack etwas krosser sein können, aber dafür waren sie mit Speck.
Der Rest bestellte verschiedene Bärlauchvariationen; Bärlauch mit Fisch und gegrillten Kartoffeln und Bärlauch mit Schweinefilet auf Kartoffelröstis. Die Speisen kamen gut an, der Besuch war beeindruckt, Schwiegermutti war begeistert und der Schwiegerpapa möchte unbedingt im Herbst noch mal herkommen.
Alles richtig gemacht!
Abgesehen vom Reservierungs-Fauxpas war alles stimmig!
Das Ambiente ist Geschmacksache, ich finde es für einen Berggasthof sehr passend.