Amberg

Allgemein
Auf dem Weg zum Biker Treffen mit Rock und Metal Musik fing es an zu regnen. In Amberg Richtung Stadtmitte auf den Weg gemacht fanden wir vor der Fußgängerzone einen Parkplatz und gleich daneben das griechische Lokal. Auf dem Parkscheinautomat steht, das nur Sonntags kostenfrei ist und nichts von Feiertag. Vorsichtshalber ein Ticket gezogen, 90 min. für 2.-€ . Es sind ein paar Parkplätze vorhanden. Der Eingang befindet sich ohne Hindernisse und zur Toilette gibt es eine ganz kleine Stufe.

Bedienung
Wir wurden freundlich begrüßt von einem Herrn in schwarzer Hose, weißen Hemd mit Logo vom Lokal auf der Brusttasche und zu einen Tisch begleitet. Er reichte uns die Karten , zündete die Kerzen an und wir bekamen zeit, in ruhe Getränke auszuwählen. Diese kamen rasch mit einen Ouzo aufs Haus. Das Essen wurde serviert, er wünschte uns einen guten Appetit , fragte zwischendrin nach , ob alles in Ordnung sei. Die leeren Teller wurden gleich bemerkt und er erkundigte sich ob es geschmeckt hätte. Beim ordern der Rechnung wurden wir gefragt, ob wir noch einen Schnaps möchten. Er bedankte sich, fragte nochmal nach , ob wir zufrieden waren und wünschte uns noch einen schönen Feiertag und verabschiedete uns freundlich. Es hat fast alles gepasst. Wenn Gläser leer sind , haben wir festgestellt, muß man sich selber bemerkbar machen und etwas sehr zurückhaltend und leise war er, 4 Sterne.

Das Essen
Die Speisekarte besteht aus bedruckten Karton , die mit ein paar Bildern aufgepeppt wurde. Sie beinhaltet die typischen griechischen Gerichte in größerer Auswahl. Man braucht etwas um sich durchzulesen.

Wir bestellten uns zu trinken einen Athos rot (0,25 l 3,50€) und ein alkoholfreies Weizen (2,80€). Zum Essen entschieden wir uns für den Daphne Teller , Gyros, 1 Garnele, 3 Kalamare, 1 Souflaki mit Reis, Tsatsiki und gemischten Salat (13,90€) und die Lammhaxe mit Spagetti , mit Schnittkäse überbacken dazu gemischter Salat (10,80€)

Der Salat wurde vorab serviert und bestand aus Eisbergsalat, Krautsalat, deko Gurke, Tomate und Gelberüben. Darauf lag noch eine Peperoni . Er war mit Essig- Öl abgemacht und kam ziemlich belanglos daher.

Die Spagetti waren auf den Punkt gegart und mit Schafskäse überbacken. Sie waren mit etwas Soße ummantelt und schmeckten schön würzig. Die Lammhaxe war butterzart, löste sich von alleine vom Knochen war allerdings nicht gewürzt. Hier wäre uns noch etwas Soße dazu lieb gewesen. Dazu gab es noch ein Körbchen mit frischen Baguettbrot.

Die Garnele war schön glasig gebraten und wurde mit Kopf und Schwanz serviert. Es wurde ein Teller dazu gereicht um das nicht essbare ab zu legen. Die Kalamare waren sehr gut gegart , schön gewürzt und mit etwas Zitrone sehr lecker. Der Spieß war zartrosa und saftig und sehr gut gewürzt. Das Gyros war auch gut gewürzt, allerdings fast kalt, uns kam es so vor als ob es schon länger aufgeschnitten war und unter einer Wärmelampe lag. Der Reis , auf den Punkt gegart mit einer schönen tomatigen Note und Gemüse verfeinert, lecker. Das Tzaziki , schön cremig mit Gurkenstreifen versehen und richtig guten Knoblauch Geschmack. Die Zwiebeln waren schön dünn geschnitten.4 Sterne

Fazit
Das Ambiente ist etwas überladen, das Essen lecker, Service passt auch, wegen uns, gerne wieder.

Das Ambiente
Es ist eine ältere Gaststätte mit Holzverkleidung außen rum. Darüber befinden sich griechische Bilder , auch die Decke wurde dazu angepasst. Die Tische sind eingedeckt mit Mokka farbenen Grunddecken und weißen überdecken . Darauf stehen rote Servietten und das Besteck liegt mit dabei. Soweit wäre es schön. Es stehen allerdings viele deko Artikel rum, es gibt künstliche Palmen , viele künstlich Blumen die sich auch in einer Vase und als Kränzchen beim Kerzenleuchter auf dem Tisch befinden. Es steht ein Aquarium rum. Auf den Tisch gibt es zusätzlich noch einen Ständer mit Salz- und Pfefferstreuer und Zahnstocher . Uns ist es etwas zu viel schnick Schnack und künstliches Gedöns. 2 Sterne.

Sauberkeit
Es steht zwar viel rum, aber es ist alles sauber und Staubfrei. Toiletten sind auch sauber. 5 Sterne.

Sonntag Mittag spontan essen gehen... Noch schnell einen gebackenen Karpfen, bevor die Saison zu Ende ist.

Im Erdgeschoss war noch ein Platz für mich frei, also den Karpfen im Bierteig bestellt und für den Durst ein dunkles Bier. Getränk kam zügig, das dunkle schmeckt hier leicht rauchig. Für den Karpfenteig wird allerdings das Helle verwendet (laut Nachfrage bei der Bedienung).

Dann kam er, goldgelb, schön gebogen, dünne Panade. Ein wenig nachgesalzen (muss ich fast überall, ich esse halt gerne salzig). Dazu gibt's einen großen Teller mit grünem Salat und hausgemachtem Kartoffelsalat. (Letzterer zum Glück ohne Speck!)

Als Abschluss noch einen Espresso und einen Grappa.

Service beständig freundlich und bemüht, obwohl dann eine größere Gruppe (wohl unangemeldet) hereinschneite.

Zufällig wurde an dem Tag gebraut, ein malziger Geruch in der Luft... Es dampft immer wieder aus den kupfernen Kesseln... Nachschub muss sein!

Kurzfristig entschieden wir uns nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag essen zu gehen, statt zuhause noch zu kochen. Ins Piccolo Mondo wollte ich meinen Mann schon lange einmal einladen - kurz angerufen, ob ein Platz zu haben ist, war er - und los.

Schon beim Eintreten sehr freundlicher Empfang, trotz Reservierung durfen wir uns einen Tisch auswählen. Die Tische sind alle nett eingedeckt mit weißem Tischläufer in der Mitte und bordeauxroten Servietten.

Die Karten kamen schnell, die noch sehr junge Bedienung nahm die Getränke auf und fragte bei unseren Wünschen bei der Chefin nach. Jeder fängt mal neu an, das ist kein negativer Kritikpunkt.

Getränke, Vorspeise und Hauptgericht kamen nach angenehmer Wartezeit, zwischendurch nachgefragt wurde nicht, aber hätte ich noch etwas gewollt, hätte ich mich schon bemerkbar gemacht.

Schon an der Tür hatten wir die Tafel entdeckt, dass es frische Muscheln gibt. Das war dann auch unsere gemeinsame Vorspeise. Große Miesmuscheln in Weißweinsoße, dazu ein kleiner Beilagensalat und kleine Brötchen (davon hätte ich noch mehr essen können). Die Muscheln sehr lecker. Die Soße hätte ein klein wenig schärfer sein dürfen. Aber nicht jeder ißt scharf, also schon ok.

Zum Hauptgang haben wir uns für Spaghetti in leichter Sahnesoße (wirklich sehr leicht, sehr gut) mit Sommertrüffel und Spaghetti aglio olio e peperoncino entschieden. Die Trüffel waren in ausreichender Menge über die Spaghetti verteilt, sicherlich mit Trüffelöl angereichert. Meine Aglio Olio hätten etwas mehr Peperoncino vertragen können, aber wie schon gesagt, nicht jeder ißt gerne scharf. Wenn ich ein scharfes Gericht bestelle, dann hätte ich es auch gerne so. Sonst aber sehr gut, nur der Knoblauch etwas zu grob, da beisse ich nicht so gerne drauf. Und sicherlich mag heute niemand mehr mit mir sprechen....

Danach waren wir satt, haben uns gar nicht mehr für Nachtisch interessiert, unseren Wein ausgetrunken, und das war´s.

Das Ambiente
Gemütlicher, übersichtlicher Gastraum, keine überflüssige Deko.
Bequeme Stühle und Bänke, ausreichend große Tische.

Allgemein
Service zuvorkommend, sehr freundlich. Buffet dem Preis angemessen, Sushi könnte mehr und vor allem mehr mit Fisch sein.

Bedienung
Wir hatten einen Tisch reserviert, der recht abgelegen war, durften uns aber ohne Probleme mehr "zentral" setzen, obwohl das ein Tisch für 6 gewesen wäre.

Getränke wurden zügig gebracht, auch die Nachbestellung, benutzte Teller verschwanden schnell vom Tisch.

Die Dame hat sich ihr Trinkgeld wohl verdient!

Das Essen
Es handelt sich hier ja um ein chinesisch-mongolisches Buffet, an dem man sich frische Zutaten auswählen kann, die dann direkt in der offenen Küche gebraten werden. Ich habe mich für Garnelen, Hühnchen und Tintenfisch mit Sprossen in süß-scharfer Soße entschieden. Bei meinem Mann gab's noch Muscheln, Lammkoteletts und Lachs. Die Lammkoteletts waren etwas zäh, sonst alles fein.

Während der Wartezeit aufs frisch gebratene gab's Sushi (da hätte ich gern eine größere Auswahl gehabt, vor allem nicht nur Gurke und Avocado, sondern halt auch Fisch in den Röllchen, aber gut. Wenn man das will, muss man wohl in ein richtiges Sushi Restaurant gehen).

Außer Sushi und dem frisch gebratenen hatten wir noch gebratene Ente (bissl trocken) und Hühnchen (sehr fein und saftig) vom "fertigen" Buffet.

Als Nachtisch entschieden wir uns für frisches Obst und eine Kugel Eis. Litschi aus der Dose weckten nostalgische Erinnerungen... Die hab ich als Kind gern gegessen!

Insgesamt ein nettes Buffet ohne große Überraschungen.

Das Ambiente
Der Raum ist recht groß mit Raumteilern zwischen den Tischen. Wenig Deko, passt aber. Durch die Raumgestaltung (ehemaliges Autohaus) enormer Lärmpegel, obwohl höchsten zu 1/3 voll. Aber so hört man wenigsten nicht, was am Nachbartisch gesprochen wird.

Sauberkeit
Tische, Teller und Besteck makellos, der Boden glänzt auch am Abend!

Allein meine Holzstäbchen waren nicht neu (unterschiedlich im Farbton und bereits auseinander gebrochen), da sollte man nicht sparen. Störte mich etwas, wollte trotzdem nicht mit Messer und Gabel essen... hoffe, dass die Spülmaschine gut ist...