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Ristorante Ausonia
Genauso ist es Tradition, das sich Damen und Herren im Anschluss an das „Training“ im Ristorante Ausonia auf der Königsstraße treffen. So auch an diesem Freitagabend. Nachdem wir unseren Sieg in der Halle noch schnell gebührend gefeiert hatten und frisch geduscht waren, humpelten mehrere Veteranen in Richtung Ausonia, und waren froh dort endlich sitzen zu können.
Eingang zum Restaurant
Warum unbedingt das Ausonia? Den Mädels gefällt in diesem Laden die Dekoration. So sind zum Weihnachtsfest hunderte Weihnachtsmänner in verschiedenen Größen im ganzen Restaurant drapiert.
Weihnachtsmänner, im ganzen Lokal Weihnachtsmänner
Aber nicht nur zu Weihnachten ist der ganze Laden so vollgestellt, zu Ostern gibt’s die entsprechenden Hasen, den Rest des Jahres Tiere und Puppen verschiedenster Couleur. Wen’s gefällt, naja. Ansonsten ist das Lokal recht rustikal ausgestattet, man sitzt auf den gepolsterten Stühlen ganz angenehm.
weihnachtlich geschmückt
Die Speisekarte ist dieselbe wie beim Ausonia am Neumarkt, unmittelbar neben der Frauenkirche. Auch die Preise sind gleich, ist doch auch die Königstraße nicht unbedingt ein billiges Pflaster in Dresden. Die Speisekarte umfasste allein 24 Vorspeisen wie das übliche Antipasti, Salate und Suppen. Als Hauptspeisen standen sage und schreibe 30 verschiedene Pizzen, 16 Pasta Gerichte sowie noch diverse Carne (Fleischgerichte) und Pesce (Fischgerichte) zur Auswahl.
Für unsere Truppe von über 30 Leuten war eigens ein Kellner abgestellt, der zwar so seine liebe Not mit uns hatte, aber letztendlich es doch irgendwie schaffte unsere Essens-und Getränkewünsche zu erfüllen, auch wenn´s manchmal etwas länger dauerte.
unsere lange Tafel mit Blick zur offenen Küche
Wir entschieden uns als Getränke:
· 1x 0,2ér Tonic für 4,30 €
· 1x 0,5ér Benediktiner Hefeweizen für 6,40 €
Als Speisen sollten es sein:
· 1x Pizza Ausonia mit Oliven, Schafskäse, Peperoni, scharfer Salami, Käse und Tomaten für 13,50 €
· 1x Pizza Ricotta e Spinaci mit Spinat, Ricotta, italienischer Käse und Tomaten für 13,50 €
Für unseren Kellner war erst mal klar, am Tisch müssen alle etwas zu trinken haben. Als das dann geschafft war, gab er der Küche, welche man vom Gastraum aus beobachten konnte, einen Wink das die Pizzen und Pastas nun zubereitet werden können. Wie am laufenden Fließband kamen dann die Pizzen an unseren Tisch, und jeder hatte nach einer angenehmen Wartezeit sein Essen vor sich stehen.
Anders als unsere Erfahrung mit dem anderen Ristorante Ausonia II, waren wir hier mit unseren Speisen ganz zufrieden. Meine Frau hatte sich die Pizza Ricotta e Spinaci entschieden. Auf einem hauchdünnen, knusprig fluffigen Boden war auf einer Schicht würziger Tomatensoße reichlich frischer Spinat und milder Ricotta verteilt. Das Ganze garniert mit Cocktailtomaten und italienischen Hartkäse bestreut.
Meine Pizza Ausonia war ebenfalls mit einem knusprigen Boden und einem schmalen Rand ausgestattet. Am Rand waren die „Röstaromen“ des Pizzaofens deutlich erkennbar. Belegt war meine Pizza ebenfalls mit einer dünnen Schicht einer würzigen Tomatensoße auf welche mehrere Scheiben einer hauchdünnen, scharfen Salami folgte. Der scharfe Geschmack der Salami wurde durch den würzig kräftigen Schafskäse, welcher reichlich verteilt war, gut versteckt. Das ganze noch mit ein paar schwarzen Oliven und milder Peperoni garniert. Hier hätten es gern auch noch ein paar grüne Oliven und dann doch lieber scharfe Peperoni sein dürfen.
Pizza Ausonia mit Oliven, Schafskäse, Peperoni, scharfer Salami, Käse und Tomaten
Der Abend ging noch eine Weile, und die unmittelbaren Wehwehchen der Herren gingen erst einmal vorüber, ob der Gewissheit das sich der ein oder andere am nächsten Tag ob eines starken Muskelkaters sicher schlecht bewegen kann ???? derweil wurden die Damen ob des ein oder anderen Glühweins vom Weihnachtsmarkt immer lustiger, und so war es ein ganz gemütlicher Jahresabschluss.
Unser Fazit: wir ließen für zwei Pizzen und zwei Getränke 37,70 € im Ausonia an der Königstraße in Dresden. Anders als das Pendant an der Frauenkirche waren wir hier ganz zufrieden mit dem Essen. Einzig das Ambiente, naja halt Geschmackssache.