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Vorerst wird der Besucher erst einmal namentlich in die Irre geführt. Kommt man aus dem QF, dem Quartier an der Frauenkirche, erscheint hier noch das Annam Imperial, kommt man aus Richtung Verkehrsmuseum, prangt dann der neue Name "Tamakuchi" über dem Eingang. Dieser findet sich auch auf der Kleidung des Personals und dem Geschirr. Egal, so teuer wie der Name des Louvre, für immerhin 400 Mio. € von Frankreich für wohl 30 Jahre an Abu Dhabi verliehen, war die Umbenennung sicher nicht.
Schade, dann hätte das Geld noch ein wenig für die Inneneinrichtung gereicht, die noch vom Vorbesitzer stammt und schon ein wenig gelitten hat.
Zum Glück ist man aber dem Konzept treu geblieben. Asiatisch, zum Großteil thailändisch, am Abend auch Sushi. So hatten wir uns schnell entschieden. Ente kross, wahlweise mit grünem und rotem Thaicurry, als scharf gepriesen.
Während wir auf das Essen warteten, könnten wir den Fischen im Aquarium zusehen, die genau so lethargisch ihre Bahnen zogen wie die Besucher, die sich gut durch die großen Scheiben beobachten lassen.
Dann kamen unsere Essen. Nett angerichtet in Metallschälchen auf Stövchen, dazu eine große Schale duftenden weißen Reis. Unter den gebratenen Entenscheiben fand sich frisch knackiges Gemüse, die Sauce war mit einer eher milden Schärfe versehen, eine bedeutende Unterscheidung der verschiedenen Zubereitungsarten ließ sich nicht herausschmecken. Aber es war frisch, insgesamt schmackhaft und doch reichlich portioniert, was man für 14,90€ auch erwarten darf.
Doch, in der Nähe des Altmarktes mit reichlich Touristenfallen eine gute Wahl.