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Auf dem Gelände gab es auch gastronomische Versorgung, auf die hatten wir keine Lust, sie war uns nicht nur zu teuer. Deshalb planten wir außerhalb der LaGa-Gelände zu Mittag zu Essen.
Gegen 12:00 Uhr meldete sich pünktlich der kleine Hunger nachdem wir den Vormittagsteil unseres LaGa-Besuches erledigt hatten. Was für ein Zufall, wir standen gerade gerade am Breiten Weg direkt am Eingang zu den Ihlegärten, die ja auch Bestandteil der Gartenschau sind. Da sehen wir am Giebel eines Hauses den Hinweis zu dem jugoslawischen Restaurant „Zlatibor“.
Nach dem Überfliegen der Speisekarten, die am Eingang in den dort angebrachten Schaukästen hingen, gingen wir kurzentschlossen hinein und wurden sofort sehr nett empfangen. Der junge Kellner brachte uns an einen Zweiertisch im hinteren Bereich der Gaststätte. Da waren noch alleTische unbesetzt, das sollte sich allerdings ganz schnell ändern. Während wir die Karte durchstöberten wurden immer mehr Gäste an die Tische gebracht, bis vor unserer Bestellung kein Tisch mehr frei war.
Zum ersten Durstlöschen bestellten wir erst einmal jeder ein Bierchen, Stockmann´s rotblond. Mit dem Bier gab es einen kleinen Flacon, gefüllt mit orangefarbenem, wahrscheinlich Pfirsichlikör.
Nach gefühltem dreimal hoch und runter lesen entschieden wir uns ungewöhnlicherweise beide für das gleiche Gericht, ein Novum. Unsere Wahl fiel auf die Nummer 47, eine Grillplatte mit Pommes frites, Djuwetschreis, ein Kotelett, ein Lammkotelet, einen Raznjici (Schweinenackenspieß), 2 Cevapcici und einen gegrillten Bauspeckstreifen.
Als Vorspeise wurden vorher gegrillte Peperoni mit Knoblauchöl und frischem Knoblauch serviert.
Die Vorspeise hatte sehr viel Öl, war aber total lecker. Das dazu gereichte helle Brot war knusprig und innen total weich, einfach ein Genuss.
Wir aßen zwar keinen Fisch, aber unser Mittag sollte trotzdem schwimmen und nicht einsam sein, deshalb bestellten wir dann jeder noch eins von den Stockmännern.
Das Getränk und sein Verzehr verkürzte uns dann auch die doch recht lange Wartezeit auf unsere Hauptgerichte. Die große Zeitdauer dürfte allerdings im Wesentlichen dem „Füllstand“ der Gaststätte geschuldet sein.
Unser Hauptgericht war sehr gut gewürzt, nicht überwürzt. Die meisten der Fleischstücke hatten die heiße Pfanne zum richtigen Zeitpunkt verlassen, nur die beiden Cevapcici waren ganz schön trocken.
Insgesamt war so viel auf unserem Teller, dass wir beide je zwei der Nackenscheiben nicht schafften und uns einpacken ließen. Die schmeckten uns dann abends.
Aus den oben genannten Gründen war für ein Dessert dann bei Frau FalkdS und mir leider kein Platz mehr.
Für das tolle Essen habe ich letztendlich 42 Euro gelöhnt.
Ein paar Bilder werde ich noch rein stellen.